Dorotheum Wien - Versteigerung von Oldtimern

josef

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#1
Versteigerung von ca. 100 historischen Motorrollern - „Wiener Rollergeschichte“ bei Auktion
Im Dorotheum-Fahrzeugzentrum werden am Freitag rund hundert historische Motorroller versteigert. Unter den Exponaten aus einer Sammlung sind das älteste Lambretta-Modell und „ein Stück Wiener Rollergeschichte“.
„Ein Stück Wiener Rollergeschichte“ nennt Wolfgang Humer vom Dorotheum gegenüber „Wien heute“ ein Modell, das von Otto Kauba entwickelt wurde: „Er war Chefkonstrukteur der Firma Lohner und hat sich dann selbständig gemacht. Man weiß nicht genau, wie viele gebaut wurden, aber es war maximal eine dreistellige Stückzahl. Wir haben hier eigentlich ein Museumsstück, das heute wenige Menschen kennen, das macht es umso spannender.“
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Eigenes Haus für Sammlung
Versteigert wird bei der Auktion die Sammlung eines Wieners, die ursprünglich zu einem Museum werden sollte. „Die Sammlung hatte vor rund 30 Jahren mit einem Roller begonnen, der Besitzer hatte sich mit dem Generalimporteur von Lambretta in Wien angefreundet“, erklärte Humer, „nach seiner Pensionierung ist der Generalimporteur leider bald verstorben, der Besitzer der Sammlung hat unglaublich viele Ersatzteile übernommen, die teilweise originalverpackt sind.“

Die Auktion findet am Freitag, 6. April 2018, im Dorotheum-Fahrzeugzentrum Vösendorf statt, die Besichtigung ist ab Dienstag, 3. April, möglich.

Für die Sammlung hat der Wiener in Neusiedl am See ein eigenes Haus gebaut. Für die Auktion haben die Mitarbeiter des Dorotheums das Haus geräumt, berichtete Humer: „Vom Keller bis zum Dachboden war das Haus mit Rollern vollgeräumt. Wir sind am Dachboden auf allen vieren zu den Teilen hingekrochen, um sie herauszuholen.“

Ältestes Lambretta-Modell
Unter den Exponaten ist auch das älteste Modell, das Lambretta hergestellt hat. „Natürlich superselten, und das besondere an diesem Stück ist: Es ist neu nach Österreich geliefert worden, wir haben die Originalpapiere aus dem Jahr 1948“, so Humer.

Für Humer ist vor allem die Bandbreite bei dieser Auktion spannend: „Es ist von jedem Zustand etwas dabei - vom ganz original unrestaurierten Roller bis hin zum fertig restaurierten Roller. Damit ist auch bei der Auktion für jeden etwas dabei. Der Umfang ist schon sehr eindrucksvoll und auch dass sehr seltene Einzelstücke dabei sind, macht die Sammlung besonders.“

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Publiziert am 02.04.2018

„Wiener Rollergeschichte“ bei Auktion
 

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#2
134 „alte“ Roller unter dem Hammer
Bei einer Auktion des Dorotheums kommen am Freitag in Vösendorf (Bezirk Mödling) 134 Roller und Motorräder unter den Hammer. Die historischen Fahrzeuge stammen aus sieben Jahrzehnten Roller- und Motorradgeschichte.
Roller, wohin das Auge reicht: von restaurierungsbedürftig bis top instandgesetzt, von der klassischen Stangel-Puch bis zu Fahrzeugen von Lambretta, KTM und Lohner. Bei der „Scootermania“ des Dorotheums sind einige Raritäten dabei. Sämtliche Roller und Motorräder kommen aus nur einer Sammlung eines Österreichers, der sich altersbedingt von seinen Lieblingen trennen will.














Alle Fotos ORF/Kawus Nikou

Das älteste Objekt ist dabei ein Puch-Silberrad: „Das ist eigentlich ein Fahrrad aus den 1930er Jahren, das dann in den 1950er Jahren motorisiert wurde“, erzählt Wolfgang Humer, Leiter der Oldtimerabteilung des Dorotheums.

Ausrufungspreise beginnen bei 100 bis 200 Euro
Der Ausrufungspreis liegt bei den meisten Fahrzeugen zwischen 100 und 200 Euro - aus gutem Grund: „Damit wollen wir Interesse erzeugen. Es ist dann ganz unterschiedlich, wie hoch der Preis wird“, sagt Humer. Manche Objekte seien „im wahrsten Sinne des Wortes unschätzbar, weil es einfach keine Referenzen und Vergleichswerte gibt“. Obwohl die meisten Objekte nicht fahrtüchtig sind, sei die Nachfrage groß.

Besichtigen kann man die Roller und Motorräder schon vor der Versteigerung: Das Fahrzeugtechnik-Zentrum des Dorotheum in Vösendorf zeigt sie bereits seit Dienstag. Die Auktion findet am Freitag um 14.00 Uhr statt.

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Publiziert am 04.04.2019
134 „alte“ Roller unter dem Hammer
 

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#3
130 Mini-Oldtimer bei Auktion
Im Dorotheum wird am Freitag die Sammlung „RRR“ versteigert. Dahinter verbergen sich Roller, Rollermobile und Raritäten. Allein mehr als hundert Mini-Oldtimer werden angeboten, darunter einige skurrile Objekte.

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Neben Zwerädern wie Vespa, Rumi, Colibri oder Lohner Sisi, kommen 130 Mini-Oldtimer am Freitag im Dorotheum Vösendorf unter den Hammer. Darunter sind Nachkriegslegenden aus den 1950er und 1960er Jahren wie die BMW Isetta, die sogenannte Knutschkugel.

„Die Knutschkugel kommt deshalb, weil vor der Isetta waren die Kleinwagen Zweisitzer, Kabinenroller wo man hintereinander gesessen ist, und jetzt hat man mit der neuen Isetta plötzlich nebeneinander sitzen können und knutschen“, erklärte Norbert G. Mylius, der Initiator Sammlung „Schenkel & Mylius“, gegenüber „Wien heute“.

Fotostrecke mit 8 Bildern
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„Hausfrauenmaserati“ und Plastik-Ufo
Auch ein Goggomobil in Luxusausführung ist zu haben. „Dieses Coupe hat wieder den Spitznamen gehabt Hausfrauenmaserati, weil es so schnell ausgeschaut hat aber in Wirklichkeit ganz langsam gefahren ist wie das ganz normale Goggo“, so Mylius. Also etwa 80 km/h.

Auch Skurriliäten wie das UFO-artige Auto der britischen Marke Peel werden angeboten. Vom Peel Fifty aus dem Jahr 1963 wurden etwa nur 47 Stück gebaut, die Karosserie ist aus Kunststoff gefertigt. Gworben wurde damlas mit dem Spruch „cheaper than walking“, erinnerte sich Mylius.

Viele Fahrzeuge jahrelang nicht in Betrieb
„Sämtliche angebotene Fahrzeuge und Objekte stammen aus einer statischen Sammlung und wurden mitunter viele Jahre nicht in Betrieb genommen! Angeboten werden die Fahrzeuge ausschließlich als Restaurationsobjekte. Vielmals fehlen Teile, Schlüssel, oder wie im Katalog angegeben, auch Papiere“, heißt es aus dem Dorotheum. Das Auktionshaus empfiehlt daher, sich vor der Auktion ein Bild vom Zustand der Objekte zu machen. Mitsteigern können Interessierte ab 200 Euro.
06.07.2020, red, wien.ORF.at

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130 Mini-Oldtimer bei Auktion
 

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#4
KLEIN, ABER OHO:
Kleinstes Auto der Welt um 85.100 Euro in Wien versteigert
Der Dreiräder Peel P.50 kam im Dorotheum unter den Hammer. Er war Teil einer Sammlung von Rollern und Mini-Autos der Nachkriegszeit


Klein, aber oho – nämlich 85.000 Euro-oho.
Foto: APA/DOROTHEUM

Wien – Das kleinste Auto der Welt, der Dreiräder Peel P.50, Baujahr 1963, ist am Freitag um 85.100 Euro im Wiener Dorotheum versteigert worden. Das Gefährt war Teil der "Sammlung RRR – Roller, Rollermobile & Raritäten" aus dem Museum Eggenburg in Niederösterreich, die allesamt unter den Hammer kamen.

Gutes Geld wurde laut einer Aussendung mit 66.700 Euro auch für den Peel Trident eingenommen. Um 36.800 Euro fand der 1954er Messerschmidt KR 175 einen neuen Besitzer. Laut Dorotheum wurden sämtlich 129 Roller, Rollermobile und Miniautos versteigert.
(APA, 10.7.2020)
Kleinstes Auto der Welt um 85.100 Euro in Wien versteigert - derStandard.at
 

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#6
Drei Auto-Raritäten unterm Hammer
Im Dorotheum Wien-Vösendorf kommt am 29. August das älteste noch fahrbereite und in Österreich ausgelieferte Auto des Landes unter den Hammer. Der Peugeot Type 26 aus dem Jahr 1900 stammt aus der Sammlung des Tiroler Wissenschafters und Orientforschers Max Reisch.
Der Schätzwert für den Peugeot liegt zwischen 60.000 und 80.000 Euro, informierte das Dorotheum am Dienstag.

Reisch, dessen Bruder Hans F. Reisch das Handelsunternehmen Spar gegründet hatte, hatte Oldtimer bereits in den 1950er-Jahren als Kulturgut erkannt und zu sammeln und restaurieren begonnen, berichtete das Dorotheum. Bei der Auktion „Klassische Fahrzeuge“ werden mehrere alte Automobile des Wissenschafter versteigert, neben dem Peugeot auch der einzige bekannten überlebende Austro-Adler von 1912 sowie eine weitgehend im Originalzustand befindlichen Tatra 12 aus 1930.

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Der Tatra 12 aus der Sammlung Reisch

Die Welt mit dem Auto umrundet
In der jetzigen, von der Familie Reisch verantworteten Sammlung Reisch verbleiben die Expeditionsmodelle, mit denen der reiselustige Automobil-Aficionado die Welt bereiste. Der in Bozen und Kufstein Aufgewachsene brach als 17-Jähriger auf einem Puch-Motorrad zur Zwölf-Pässe-Fahrt auf, per Motorrad ging es 1932 nach Nordafrika und ein Jahr später über Aleppo und Teheran über Dehli nach Bombay. Mit einem extra für ihn angefertigten Steyr 100 schaffte der Abenteurer 1935/36 gar eine Weltumrundung per Auto. Bis in die 1960er-Jahre bereiste Max Reisch mit seiner Frau Christiane den Nahen und Fernen Osten.

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Dieser Austro Adler dürfte der letzte existierende seiner Art sein

Vorbesitzer war aus Niederösterreich
Seit 1953 war der Peugeot Type 26, einer von nur 419 gebauten, im Besitz von Max Reisch. Bis heute trägt dieses außergewöhnliche Stück Zeitgeschichte die Bezeichnung B 393 aufgemalt, es ist das Kennzeichen. Ab 1906 wurden in Österreich Kennzeichen eingeführt – das B stand für das Bundesland Niederösterreich. Für den Bezirk St. Pölten, Wohnort von Erstbesitzer Franz Pittner, einem Hotelier und Landtagsabgeordneten, war der Nummernkreis 391 bis 410 reserviert.

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Der Peugeot Type 26 ist laut Schätzung zwischen 60.000 und 80.000 Euro wert.

Insgesamt versammeln sich laut Dorotheum 120 Jahre Automobilgeschichte in der einen Auktion: Vom besagten Peugeot Type 26 aus 1900 über den Ferrari-roten 1973 Dino 246 GTS bis zum exklusivsten Mercedes-Rennwagen für Hobbyrennfahrer, dem 2008 Mercedes-Benz SLR McLaren 722 GT.
18.06.2020, red, tirol.ORF.at/Agenturen

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Drei Auto-Raritäten unterm Hammer
 
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