Objekt- u. Liegenschaftsverkäufe des ÖBH

Neugliederung Heerestruppenschule

ich möcht mich nicht groß einbringen, da ich doch eher weniger bis kaum aktiv bin im forum, aber das mit dem Pionieren stimmt nicht ganz. Also sie sind großteils in Bruck und ein Teil auch in Zwax.

Dabei muss man die HTS als gesamtes sehen:

In Zwax: 1 AusbKp und ein Teil des WKZ/HTS (Werkstattzug)
In Bruck: 2 AusbKp und die Pioniere.
In Eisenstadt: Kommando HTS, WKZ und Teilstäbe
Wobei ein Teil der Pioniere angeblich auch in Zwax stationiert werden soll, weiters kommt vorraussichtlich 2014 die Atillerieschule (also auch Teil der HTS von der Pension Martinek nach Zwax, Vorbereitungen laufen bereits)
 

josef

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Neugliederung Heerestruppenschule

@Master Mistery :danke für die Infos!

Ich fokussierte das Geschehen ja nur auf die Verlegung der Schulaktivitäten im Pi-Bereich, es sind ja auch die Nachfolgeeinheiten der ehemaligen Jägerschule (teilweise ?) in Bruck, soweit ich hörte.

Aber meine Frage über den Verbleib bzw. weitere Unterbringung der Exponate der "Pionier-Lehrsammlung" ist weiterhin noch offen...?

lg
josef
 
jägerschule ist 2.AusbKp/HTS

Also offiziell dann Institut Jäger

Zwax sind Institut Panzer-Panzergrenadier sowie Aufklärer und ab 2014 Institut Atillerie

Die Lehrsammlung wird nach meinen Wissensstand vom Frühjahr 2012 in die Lehrsammlung Zwax (siehe Saurerthread) eingegeliedert.
 
Marinekaserne "Tegetthoff" Wien 19., Kuchelau

Auf dem Gelände der Tegetthoff-Kaserne wird übrigens schon umfangreich abgerissen. Soweit im Vorbeifahren erkennbar, stehen nur noch die denkmalgeschützten Gebäude (Mannschaftsgebäude und kleines Trafohäuschen nördlich davon).
 

josef

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Marinekaserne "Tegetthoff" Wien 19., Kuchelau

Auf dem Gelände der Tegetthoff-Kaserne wird übrigens schon umfangreich abgerissen. Soweit im Vorbeifahren erkennbar, stehen nur noch die denkmalgeschützten Gebäude (Mannschaftsgebäude und kleines Trafohäuschen nördlich davon).
Im Bildtteil am Ende des Beitrages über Donaumonitore im WKII sind Bilder von der damals neuen Marinekaserne Kuchelau zu sehen.

Hier noch ein Google-maps Bild: http://maps.google.at/maps?q=Kloste...neuburg,+Wien-Umgebung,+Niederösterreich&z=18
 

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josef

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Abschied vom Dachstein

Bundesheer: Abschied vom Dachstein

Endgültig von Dachstein verabschiedet hat sich das Bundesheer. Am Freitag wurde am Truppenübungsplatz Oberfeld offiziell die Fahne eingeholt. Jetzt soll dort von einem privaten Investor ein touristisches Projekt errichtet werden.

Seit 2010 wird der Truppenübungsplatz auf dem Oberfeld in 1.800 Meter Seehöhe nicht mehr als Schießplatz genutzt, seitdem wurden Munitionsbunker und anderer Einrichtung militärische Einrichtungen rückgebaut. Am 1. März 2013 wurde zum letzten Mal die Fahne eingeholt und damit die militärische Nutzung des Gebiets eingestellt.

Der Truppenübungsplatz wurde vom Heer an den Holzindustriellen Gerhard Schweighofer verkauft. Statt Soldaten sollen in Zukunft Urlauber auf den Dachstein kommen.
http://ooe.orf.at/news/stories/2573868/
 

stealth

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Graz-Thalerhof - Verkauf Fliegerhorst

Der Fliegerhorst Nittner in Graz steht zum Verkauf
Hier gibts Details.

http://www.sivbeg.at/verkauf-projekte/steiermark/fliegerhorst-nittner-graz-thalerhof/

Grazer Fliegerhorst Nittner zu verkaufen
Der an den Flughafen Graz-Thalerhof grenzende militärische Fliegerhorst Nittner ist zu haben: Der Mindestkaufpreis beträgt 10,5 Millionen Euro, die Angebotsfrist für die Militärflugbasis mit viel Wald endet am 14. Juni.
Flugzeuge sind am Fliegerhorst Nittner schon länger keine mehr stationiertEs geht um eine Grundstücksfläche von 385.000 Quadratmetern, darunter rund 225.000 Quadratmeter Wald.

Hangars, Wald, Bürogebäude
Gewidmet ist die Liegenschaft derzeit als militärischer Flugplatz, Freiland und Wald. Auf dem Areal befinden sich u.a. zwei Flugzeughangars mit jeweils rund 3.600 Quadratmeter Fläche und eine Prüfhalle für Düsenflugzeuge; außerdem gibt es ein Büro- und Unterkunftsgebäude, ein Wirtschaftsgebäude mit Großküche sowie mehrere kleinere Büro-, Lager- und Werkstättengebäude.

Bundesheer rückt nach Airpower ab
Flugzeuge sind auf dem Fliegerhorst, den das Heer seit 1967 genützt hat, schon länger keine mehr stationiert, endgültig bricht das Bundesheer seine Zelte nach der Airpower 2013 Ende Juni ab.

Die SIVBEG (Strategische Immobilien Verwertungs- Beratungs- und Entwicklungsgesellschaft), die Maklertochter des Bundesministeriums für Landesverteidigung und Sport, hat für das Ministerium bis dato insgesamt 132 Heeresliegenschaften um 229 Millionen Euro verkauft, davon 16 Liegenschaften um 15 Millionen Euro in der Steiermark. Eigentümer der SIVBEG sind das Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport (55 Prozent) und die Bundesimmobiliengesellschaft (45 Prozent).
Quelle:http://steiermark.orf.at/news/stories/2578638/
 

josef

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Baden - Martinek Kaserne

Baden: Kaserne wird zugesperrt und verkauft

Die Martinek-Kaserne in Baden wird Ende des Jahres zugesperrt und verkauft. Damit hat die Gemeinde den Kampf um deren Erhalt endgültig verloren. Der Gemeinderat kann allerdings Einfluss darauf nehmen, wie das Areal künftig genutzt wird.

Der künftige Besitzer des 420.000 Quadratmeter großen Areals zwischen Baden und Sooß wird gleich mit mehreren Problemen konfrontiert: Nicht nur, dass Teile der Martinek-Kaserne unter Denkmalschutz stehen, auch das Erdreich ist mit Öl und Diesel verunreinigt und die Einflugschneise des Flugplatzes Bad Vöslau führt über das Areal. Der Kaufinteressent muss sich außerdem mit der Gemeinde über die künftige Nutzung einigen.

Bürgermeister habe vergeblich auf Antwort gewartet
„Zwei Gemeinderatsbeschlüsse sind in den vergangenen Jahren ans Verteidigungsministerium geschickt worden, mit der Bitte, die Kaserne in Baden weiter zu betreiben“, sagt Bürgermeister Kurt Staska. Antwort habe er aber keine bekommen. Somit werde es auch keine schnelle Umwidmung geben. Erst wenn ein sinnvolles und konkretes Projekt mit einem Investor gibt, sei man gesprächsbereit, heißt es.
Nach Angaben der Bundesimmobiliengesellschaft soll es demnächst Probebohrungen geben, um den Grad der Verunreinigung im Erdreich rund um die Martinek-Kaserne zu ermitteln. Erst dann wird der Wert der Liegenschaft festgestellt.

Bedienstete werden in andere Garnisonen verlegt
Die Schließung der Kaserne ist ein Ergebnis der Heeresreform 2010 und wurde per Ministerratsbeschluss genehmigt. Die Räumung läuft planmäßig, da eine Übersiedlung der Dienststellen nach Zwölfaxing mit Anfang 2014 sichergestellt ist, sagt Oberst Karl Kihssl. Aktuell arbeiten in der Martinek-Kaserne noch 57 Heeres- und 35 Zivilbedienstete. Diese werden Ende des Jahres in andere Garnisonen verlegt, außerdem sind bis Mitte August noch 56 Rekruten in der Kaserne, danach werden keine mehr nach Baden einberufen, so Kihssl.
http://noe.orf.at/news/stories/2581504/
 

josef

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Rainerkaserne Elsbethen-Glasenbach an Red Bull übergeben

Rainerkaserne an Red Bull übergeben
In einem Festakt mit symbolischer Schlüsselübergabe und Einholung der Bundesflagge ist Mittwoch die Rainerkaserne in Elsbethen (Flachgau) vom Militärkommando an den Getränkekonzern Red Bull übergeben worden, der das Areal gekauft hat.

Das weltweit agierende Unternehmen hat im vergangenen Herbst das rund 18 Hektar große Areal um 23,5 Mio. Euro erworben. Bis zum definitiven Einzug werden vermutlich aber noch zwei Jahre vergehen.

Fuschler Zentrale zu klein
Die Zentrale von Red Bull in Fuschl platzt bereits aus allen Nähten und ist für eine weitere Expansion zu klein. Auf der Suche nach einem neuen Standort ist man in Elsbethen im Vorjahr fündig geworden. Zumindest ein großer Teil der Zentrale soll dorthin übersiedeln. Möglich ist auch, dass auch Medienaktivitäten des Konzerns angesiedelt werden. Red Bull gab bisher keine Details bekannt.

„Wir sprechen lieber über Fakten als über Pläne“, hieß es aus der Fuschler Zentrale. Für das gesamte Projekt seien noch Pläne zu evaluieren und Entscheidungen zu treffen. Deshalb wolle man mit Informationen noch etwas zuwarten, wurde erklärt. Red-Bull-Manager Volker Viechtbauer sagte bei dem Festakt sinngemäß, die Rainerkaserne sei einzigartig für das Bundesheer gewesen. Es freue Red Bull, dass man dem Unternehmen zutraue, wieder etwas Einzigartiges daraus zu machen.

Fuschl wird Konzern-„Universität“
Der neue Grundstückseigentümer arbeitet derzeit an einem „Masterplan Rainerkaserne“ für die Nutzung des Areals. Erst in einer späteren Detailplanung soll feststehen, welche Teile des Red Bull Konzerns in die Rainerkaserne übersiedeln werden. Der Standort Fuschl könnte künftig als „Corporate University“, für internationale Meetings oder auch als Kunstmuseum genützt werden, hatte es im Herbst geheißen.

Das Kasernenareal ist derzeit noch als Sonderfläche ausgewiesen. Das Gebäude steht zum Teil unter Denkmalschutz. Es müsse noch ein Raumordnungsverfahren durchgeführt und das räumliche Entwicklungskonzept geändert werden, sagte Bürgermeister Franz Tiefenbacher zur APA. In zwei Jahren könnten alle Behördenverfahren für bauliche Veränderungen abgeschlossen sein. Der Auszug des Bundesheers wurde in diesem Frühjahr finalisiert. Die Feldambulanz bleibt voraussichtlich noch bis Anfang 2015 in der Rainerkaserne angesiedelt, dann sollen die Ersatzbauten in der Schwarzenbergkaserne fertig sein, erläuterte Militärsprecher Major Gerald Gundl.


Gemeinde mit umfangreichen Wünschen
Die ehemaligen Offizierswohnungen in der Kaserne müssen laut Bürgermeister von Red Bull übernommen werden. Tiefenbacher geht davon aus, dass diese in Mietwohnungen umgewidmet werden. Die Gemeinde wünscht sich auch die Errichtung eines Kindergartens und geförderte Mietwohnungen auf dem Gelände. Man wolle aber der Firmenentwicklung von Red Bull nicht im Weg stehen, sagte der Ortschef.

Die Rainerkaserne wurde von 1938 bis 1940 erbaut und ist weitgehend im ursprünglichen Zustand erhalten. Die Kaserne diente nicht nur militärischen Zwecken. 1999 waren 200 Kosovo-Flüchtlinge untergebracht. Gebäudeteile dienten von 2006 bis 2008 als Ausweichquartier für die HTL Hallein. Von Sommer 2011 bis April 2012 wurden Flüchtlingskinder des SOS Clearing House untergebracht.
Quelle: http://salzburg.orf.at/news/stories/2586451/
 

josef

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Baden plant „Silicon Valley“ am Gelände der Martinek-Kaserne

Baden plant „Silicon Valley“

Ein „Silicon-Valley“ für Baden: Wenn es nach dem Bürgermeister von Baden, Kurt Staska, geht soll auf dem Gelände der Martinek-Kaserne in den nächsten Jahren ein Hi-Tech-, Forschungs- und Produktionscampus angesiedelt werden.

Seit Jahren reduziert das Bundesheer seine Standorte: Seit vergangener Woche ist klar, dass die Martinek-Kaserne bis Ende 2013 geräumt werden muss. Die Stadt sucht daher dringend nach einer Nachnutzung für das riesige Areal. Das Gelände umfasst 42 Hektar. Was nach dem Abzug des Miltiärs damit passiert, sei für Baden daher von großer Bedeutung, betont der Bürgermeister.

Suche nach Interessenten im Ausland
Staskas Visionen gehen in Richtung eines Badener „Silicon Valleys“. Er wünscht sich auf dem Gelände eine Kombination aus Forschung und Lehrtätigkeit mit anschließender Produktion. Nun will man sich vor allem im Ausland auf die Suche nach Interessenten machen.
Einer gänzlichen Flächenumwidmung in Bauland für Privatpersonen erteilt Stastka eine klare Absage: Auf dem riesigen Areal könnten theoretisch bis zu 3.000 Menschen untergebracht werden. Das würde die Infrastruktur der Stadt total überfordern, so der Bürgermeister.
Quelle: http://noe.orf.at/news/stories/2586878/
 

josef

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Graz-Thalerhof - Verkauf Fliegerhorst

Fliegerhorst Nittner: Käufersuche bis November

Für den Fliegerhorst Nittner am Flughafen Graz-Thalerhof wird noch immer ein Käufer gesucht. Bisher wollte kein Bieter den Mindestkaufpreis auf den Tisch legen. Jetzt wurde die militärische Nutzung bis Ende November verlängert. So lange läuft auch noch die Käufer-Suche.

10,5 Millionen Euro beträgt der Mindestkaufpreis
Im Frühjahr war das Areal zum Verkauf ausgeschrieben worden. Nachdem sich bislang kein Käufer gefunden hat, hat man sich vorerst bis November Zeit gegeben. Bis dahin hofft die SIVBEG (Strategische Immobilien Verwertungs- Beratungs- und Entwicklungsgesellschaft), Maklertochter des Bundesministeriums für Landesverteidigung und Sport, einen Käufer zu finden.

Ab sofort im freien Verkauf
Elisabeth Kleedorfer, Sprecherin der SIVBEG, erklärte, dass sich die Liegenschaft nun im freien Verkauf befinde. Derzeit würden Gespräche mit jenen Investoren geführt, die im Vorfeld Interesse an dem Areal gezeigt hatten. Sollten diese nicht fruchten, würden „alternative Verwertungsszenarien“ angedacht: „Eine Teilung inklusive der darauf folgenden Neubewertung wäre möglich.“ Gewidmet ist die Liegenschaft derzeit als militärischer Flugplatz, Freiland und Wald.

385.000 Quadratmeter
Bei dem Areal geht es um eine Grundstücksfläche von 385.000 Quadratmetern, darunter rund 225.000 Quadratmeter Wald. Auf dem Gelände befinden sich unter anderem zwei Flugzeughangars mit jeweils rund 3.600 Quadratmeter Fläche und eine Prüfhalle für Düsenflugzeuge. Außerdem gibt es ein Büro- und Unterkunftsgebäude, ein Wirtschaftsgebäude mit Großküche sowie mehrere kleinere Büro-, Lager- und Werkstättengebäude.

„Fachabteilung Saab 105 Oe“ wartet
Die am Fliegerhorst stationierten Soldaten bleiben aufgrund der Fristverlängerung noch ein paar Monate länger, wobei die fliegertechnische Kompanie auf rund 40 Personen reduziert wurde. Sie bilden die „Fachabteilung Saab 105 Oe“ und warten die Jets vor Ort, sagte Oberst Christian Fiedler, Pressesprecher des Militärkommandos Steiermark. Ebenfalls noch bis Ende November wird die Betriebsstaffel ihren Dienst am Fliegerhorst versehen: 45 bis 50 Soldaten kümmern sich um Verpflegung und Bewachung.

Gebäude werden „besenrein“ gemacht[/B
Bis Anfang Oktober werden die Räumlichkeiten auch noch als Unterkünfte für diverse Truppen wie etwa die ABC-Abwehrkompanie, die Fahrschule oder das Milizjägerbataillon genutzt. Danach sollen die Gebäude geräumt und „besenrein“ gemacht werden. Die Küche wird laut Fiedler abgebaut und anderweitig verwendet.
Falls der Fliegerhorst bis Ende November keinen Käufer findet, geht er an das sogenannte Militärservicezentrum 9 in Graz über. Dieses würde sich dann um die Instandhaltung bis zum Verkauf kümmern

Quelle: http://steiermark.orf.at/news/stories/2594891/
 

josef

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Gemeinde Wals will Teilflächen der Schwarzenbergkaserne kaufen

Wals will Kasernengrund kaufen

Die Gemeinde Wals-Siezenheim (Flachgau) hat großes Interesse an Flächen der Schwarzenbergkaserne, der größten Kaserne Österreichs. Bürgermeister Joachim Maislinger war kürzlich im Verteidigungsministerium zu Gesprächen.

Bis zu einem Zehntel der Gesamtfläche dieser Kaserne könnte vom Bund verkauft oder verpachtet werden. Bürgermeister Maislinger geht es um einen Masterplan für Flächen der Schwarzenbergkaserne von bis zu 24 Hektar: „Es gibt in Wien Ideen, es gibt in Salzburg Ideen. Das geht von elf bis 24 Hektar und ist noch nicht genau ausgesprochen. Wir haben jetzt beschlossen, dass wir gemeinsam einen Masterplan erstellen.“
Maislinger betont, die Gemeinde brauche Platz für ein neues Seniorenheim, einen neuen Kindergarten und sozialen Wohnbau: „Der soziale Wohnbau steht aber nicht nur im Vordergrund.“

240 Hektar Gesamtfläche
Auf der Walser Wunschliste steht neben Gewerbegründen auch ein möglicher Platz für einen neuen Friedhof. Die Schwarzenbergkaserne ist mit 240 Hektar Gesamtfläche die größe Kaserne Österreichs.
Text- u. Bildquelle: http://salzburg.orf.at/news/stories/2595839/
 

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josef

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Martinek Kaserne Baden

In der Martinek-Kaserne in Baden
ist die Übersiedlung nach Zwölfaxing bereits angelaufen:
Kaserne schließt nach 70 Jahren

28 militärische Liegenschaften wurden in den vergangenen sieben Jahren in NÖ verkauft, darunter 7 Kasernen. Demnächst geht auch in Baden eine mehr als 70-jährige Ära zu Ende. Denn die Martinek-Kaserne wird mit Jahreswechsel geschlossen.

In Spitzenzeiten waren in der Kaserne bis zu 700 Menschen stationiert. In drei Monaten hat das rege Treiben jedoch ein Ende. Die Übersiedlung nach Zwölfaxing bei Schwechat läuft bereits. Garnisonskommandant Franz Horvath spricht von einer logistischen Herausforderung: „Das beginnt beim Büromaterial, über Waffen, Munition, das Ersatzteillager - das alles muss koordiniert werden.“
„Für einige ist das ein großes finanzielles Problem und ein Freizeit-Problem, weil sie viel weiter fahren müssen“, sagt die Vorsitzende des Dienststellen-Ausschusses Heidi Steinmeyer.
In der Badener Innenstadt gab es am Freitag ein Abschiedskonzert der Militärmusik. Die Pläne für die Kasernen-Schließung erarbeitete bereits 2004 die Bundesheer-Reformkomission. Mit dem Ende könne man trotz aller Wehmut leben, aber „weitere Reduzierungsschritte in der Infrastruktur würden uns schon sehr stark treffen, weil wir ja beauftragt sind, insbesondere unter Aufrechterhaltung der allgemeinen Wehrpflicht, dass wir für die Ausbildung doch noch Kasernen brauchen“, sagt Militärkommandant Rudolf Striedinger.

Was die Stadt Baden wiederum braucht ist ein Zukunftskonzept für die Nutzung des mehr als 40 Hektar großen Areals und der zum Teil denkmalgeschützen Kaserne. „Ich würde von einem Silicon Valley in der Nutzung träumen, wo man etwa Bildungseinrichtungen konzentrieren kann“, meint Bürgermeister Kurt Staska. Konkrete Pläne gäbe es aber noch nicht. Fix ist nur, dass die Tore der Martinek-Kaserne in 100 Tagen zum letzten Mal von einem Soldaten geschlossen werden.
Text- u. Bildquelle: http://noe.orf.at/news/stories/2604981/
 

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josef

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Teilfläche der "Biedermann-Huth-Raschke-Kaserne" in Penzing wird verkauft

Kasernenareal in Penzing wird verkauft

Die sechste Liegenschaft des Bundesheeres in Wien kommt zum Verkauf. Angeboten wird aktuell ein etwa 12.000 Quadratmeter großes Areal der Biedermann-Huth-Raschke-Kaserne in Penzing. Der Mindestkaufpreis liegt bei 7.181.000 Euro.
Zwei denkmalgeschützte, aber rein äußerlich nicht mehr in bester optischer Erscheinung befindliche Gebäude säumen in der Montleartstraße den Eingang zur Kaserne. Sie sind Teil des rund 12.000 Quadratmeter großen Areals in der Kaserne, das verkauft werden soll. Darauf befinden sich auch noch ein Lager- und ein Werkstättengebäude. Der Mindestkaufpreis beträgt knapp 7,2 Millionen Euro. Verbindliche Angebote sind ab sofort und bis 24. Jänner 2014 möglich.

Auf dem Gelände sollen Wohnungen entstehen. Die nun ausgeschriebene Liegenschaft ist eine Teilfläche der vor rund einem Jahr erstmals zum Verkauf angebotenen Fläche. Dieser Verkaufsprozess war unterbrochen worden, weil der Bund Eigenbedarf angemeldet hatte. Die ursprünglich angebotene Fläche wurde halbiert. Eine Hälfte wird jetzt verkauft, auf der anderen Hälfte soll 2017 das neue Gymnasium Wien-West einziehen - mehr dazu in Gymnasium zieht in Wiener Kaserne.

Zeitrahmen bis zum Jahr 2017
Den Verkauf wickelt die Strategische Immobilien Verwertungs-, Beratungs- und Entwicklungsgesellschaft (SIVBEG) durch. Die eigens für den Verkauf militärischer Liegenschaften gegründete Gesellschaft hat den Auftrag, nicht mehr vom Bundesheer verwendete Gebäude oder Grundstücke bis 2017 zu verwerten.Eigentümer der SIVBEG sind das Verteidigungsministerium und die Bundesimmobiliengesellschaft.

Folgende Objekte sollen in Wien noch verkauft werden: Neben der Fläche in der Biedermann-Huth-Raschke-Kaserne sollen noch das Amtsgebäude Straußengasse in Margareten, das Amtsgebäude Vorgartenstraße in der Leopoldstadt, eine Teilfläche in der General Theodor Körner Kaserne in Penzing, Teilflächen der Kaserne Arsenal sowie eine Teilfläche der Van Swieten Kaserne in Floridsdorf verkauft werden. Generell sollen auf den Grundstücken Wohnungen entstehen, es sind aber auch wie in der Biedermann-Huth-Raschke-Kaserne Schulneubauten möglich.

Prinzipiell hängt der Verkaufszeitpunkt vom Ende der militärischen Nutzung ab. Ein ungefährer Zeitraum für die Verkäufe lässt sich in einigen Fällen aber schon jetzt abschätzen. So ist der Verkauf der Amtsgebäude Straußengasse und Vorgartenstraße in den Jahren 2014/2015 möglich, die Teilfläche in der Van Swieten Kaserne könnte 2013/2014 verkauft werden. Für Teilflächen in der Kaserne Arsenal wird nur der Zeitraum bis 2017 genannt. Lediglich der Verkauf der Teilfläche in der General Theodor Körner Kaserne wird laut SIVBEG für das nächste Jahr vorbereitet.
Text- u. Bildquelle: http://wien.orf.at/news/stories/2611085/
 

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H

Harald 41

Nicht mehr aktiv
Also ich kann in diesem Fall nicht in Trauer verfallen; ich habe dort meine acht Monate abgedient - war eine der schlimmsten Zeiten in meiner Jugend :schlecht:

...aber die schönen Gebäude können da freilich nix dafür
Mein Sohn hatte voriges Jahr die Ähre seinen Präsenzdienst hier abzuleisten, für ihn waren es die fadesten acht Monate wie er mir sagte, und am Schluss war sowieso niemand mehr da.

LG Harry
 

josef

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Tirol: Straub-Kaserne Hall geht an Gemüsebauern

Thaurer Bauern kaufen Straub-Areal

Der mehrjährige Verkaufsprozess rund um das Areal der ehemaligen Straub-Kaserne in Hall ist abgeschlossen. Eine Bietergemeinschaft - bestehend aus fünf landwirtschaftlichen Betrieben aus Thaur - hat das Grundstück erworben. Auch das Land Tirol und die Stadt Hall hatten Interesse.

Seit fünf Jahren versucht die SIVBEG - eine Tochter der Republik und der Bundesimmobiliengesellschaft - die ehemalige Straub-Kaserne in Hall an den Mann zu bringen. Geschätzt wurde das Areal samt Gebäuden ursprünglich auf 17 Millionen Euro. Nachdem sich kein Käufer gefunden hatte, wurde 2012 der Mindestverkaufspreis auf 13,3 Mio. Euro reduziert - Interessenten gab es zwar, aber letztendlich wieder keinen Käufer. Bei der jüngsten Ausschreibung verzichtete die SIVBEG auf einen Mindestkaufpreis und brachte das rund 90.000 m² große Grundstück an den Mann.

Idealer Standort zum „Aussiedeln“
Eine Bietergemeinschaft - bestehend aus fünf Gemüsebauern aus Thaur und Rum - ist neuer Eigentümer des Straub-Areals, wie Romed Giner, einer der neuen Besitzer, gegenüber tirol.ORF.at bestätigt. Man freue sich, dass man den Zuschlag erhalten habe, denn mit dem Straub-Areal würden sich einige Probleme lösen lassen, erklärt Giner.

So wollen die fünf Landwirte Produktion und Logistik ins neue Areal verlegen. Das bringe nicht nur Synergien, sondern auch eine Entspannung für den Dorfkern, erläutert Giner. Auch die Zufahrtsfrage zum Straub-Areal sei so geplant, dass keine Anrainer zusätzlichem Verkehr ausgeliefert sind. Das Areal, das ja direkt an der Thaurer Grenze liegt, soll vom Westen her erschlossen werden. Ein weiteres Problem, das laut Giner mit dem Kasernenkauf gelöst werden kann, sei jenes der Unterbringung der zahlreichen Arbeitskräfte. Immerhin beschäftigen die fünf Betriebe gemeinsam 100 Ganzjahres- und 150 Saisonmitarbeiter. Die bestehenden Gebäude könnten ohne große Umbauten genützt werden, spricht Giner von einer einmaligen Gelegenheit.

Bodenfonds des Landes überboten
Neben der Bietergemeinschaft war auch das Land Tirol über den Bodenfonds am Grundstück interessiert. Das Angebot des Landes wurde jedoch von den Bauern überboten, wie der zuständige Landesrat Johannes Tratter gegenüber ORF Tirol bestätigte. Über den Kaufpreis wurde zwar Stillschweigen vereinbart. Er liegt laut Giner über zehn Millionen Euro, aber unter dem einstigen Mindestverkaufspreis von 13,3 Millionen Euro.
Seitens der neuen Besitzer will man jetzt als ersten Schritt mit der Stadt Hall in Kontakt treten. Wir wollen ehestmöglich die Bürgermeisterin über unsere Pläne informieren, so Giner. Das Grundstück liegt auf Haller Grund und muss noch umgewidmet werden
http://tirol.orf.at/news/stories/2618633/
 
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