Alles zu und über Drohnen („Octocopter“)

josef

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#1
Nicht nur als Spielerei ...
"Amazon" plant Auslieferung per Octocopter und auch die Pizza könnte in Zukunft "per Luftfracht" anschweben :D
Blitzzustellung auf dem Luftweg

Immer mehr Pakete sollen - gerade in der Vorweihnachtszeit - in immer kürzerer Zeit zum Kunden gebracht werden. Der Chef des weltgrößten Onlineversandhändlers Amazon, Jeff Bezos, will dieser Herausforderung mit einer recht futuristischen Idee beikommen. Er kündigte an, Amazon werde die Paketauslieferung künftig mit unbemannten Minidrohnen durchführen. Ein eigens entwickelter „Octocopter“ soll die bestellte Ware binnen 30 Minuten direkt vor die Haustür des Kunden bringen.

„Prime Air“-Option in vier, fünf Jahren?
Schon jetzt läuft in den riesigen Logistikzentren des Onlinehändlers Amazon vieles automatisiert ab. Mit der Auslieferung mittels unbemannter Flugroboter sollen Waren künftig noch schneller zum Kunden gebracht werden.


Amazon arbeite bereits an eigenen Fluggeräten, sagte Gründer Jeff Bezos am Sonntag dem US-Fernsehsender CBS. Die Idee sei, dass die achtmotorigen Minidrohnen bestellte Ware binnen 30 Minuten zum Käufer bringen. Die Dienstleistung dürfte kleinen und besonders eiligen Bestellungen auf kurze Entfernung vorbehalten bleiben: Die „Octocopter“ könnten Waren mit einem Gewicht von bis zu 2,5 Kilo transportieren und pro Lieferung etwa 16 Kilometer zurücklegen, so Bezos.

„Schaut aus wie Science-Fiction, ist es aber nicht“
Damit könnte das Unternehmen einen Großteil seiner Pakete künftig selbst ausliefern - denn nur rund 14 Prozent aller Amazon-Bestellungen seien schwerer als 2,5 Kilogramm, sagte Bezos. „Ich weiß, das schaut aus wie Science-Fiction, ist es aber nicht.“ Bezos sagte weiter, einer der Gründe zur Einführung des Systems sei es, die führende Position des Konzerns im Einzelhandel abzusichern. „Unternehmen haben kurze Lebensspannen. Amazon wird eines Tages auseinanderbrechen“, sagte Bezos. „Ich wünsche mir, dass das nach meinem Tod geschieht.“


Wie man sich die futuristische Zustelllösung vorstellen kann, zeigt Amazon in einem Video. Der Konzern zeigt darin, wie eines der Fluggeräte eine Bestellung direkt vom Band eines Logistikzentrums abholt und damit vor einem Haus landet. Zu den Lieferadressen finden die Drohnen per Satellitennavigation über GPS.

Weitere Tests nötig
Bezos rechnet damit, die Zustelloption in vier bis fünf Jahren anbieten zu können. Einen Namen für das Service hat er bereits: „Prime Air“. Der Amazon-Chef schränkte jedoch ein, dass noch weitere Tests und Zulassungen der US-Luftfahrtbehörde (Federal Aviation Administration, FAA) nötig seien. Diese arbeitet derzeit daran, generelle Regeln für den möglichen Einsatz unbemannter Drohnen im US-Luftraum aufzustellen.


In Österreich tritt mit 1. Jänner 2014 eine Novelle des Luftfahrtgesetzes in Kraft, die erstmals Regeln für unbemannte Fluggeräte schafft. Das Gesetz unterscheidet dabei zwischen Drohnen mit Sichtverbindung und solchen wie Amazons Zustell-Octocoptern, die ohne Sichtverbindung betrieben werden, und gibt an, wo Genehmigungen für den Betrieb einzuholen sind.

Pizza und Torten auf dem Luftweg
Unternehmen testen schon länger mögliche Einsatzgebiete für die Minidrohnen. Erst im Sommer ließ der US-Pizzazusteller Domino’s mit einem YouTube-Video aufhorchen, das zeigt, wie ein Flugroboter Pizza ausliefert. Auch in China wird an der Zustellung mit Drohnen experimentiert. Der Paketlieferdienst SF Express testete in der chinesischen Stadt Dongguan bereits die Zustellung mit achtmotorigen Flugrobotern, eine Konditorei in Schanghai lieferte ihre Torten medienwirksam mittels Drohne aus.
Bis vor die Haustür: Amazon will Pakete mit Drohnen ausliefern
 
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Varga

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#2
Ich werde dann einen Kurs in Tontaubenschiessen belegen, und in Zukunft mit der Schrotflinte Drohnen abfangen. Wenn man Glück hat ist man um ein Spielzeug reicher ... :))) )))

Festplatten und all das Zeug werden dann von den Drohnen aus mit Fallschirmen abgeworfen, bevor das passiert bekommt man von Amazon noch schnell eine SMS mit der Ankündigung auf alsbaldiges Eintreffen der bestellten Ware mit werter Rücksichtnahme auf die lokalen Windverhältnisse, denn Landungen wären zu teuer.

Noch ein Vorschlag zur Zustellung: Direkt durch die Kanalisation ins Badezimmer.


Gruss
varga
 

josef

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#4
...geschickt lancierter PR-Gag

Die Idee des Onlinehändlers Amazon, Pakete in einigen Jahren mit Minidrohnen auszuliefern, hat sich als wirksamer PR-Gag erwiesen. Kollektiv griffen Medien zu, nachdem der US-Konzern das spektakuläre Vorhaben lanciert hatte.

Gerade zur Weihnachtszeit kommt ein Angebot, das eine Lieferung binnen 30 Minuten in Aussicht stellt, natürlich gut an. In Wirklichkeit ist die Umsetzung mehr als problematisch, eine Reihe technischer und rechtlicher Fragen stellen das Projekt infrage. Der Vorteil, den Amazon aus der Debatte mitnimmt, wird damit nicht geschmälert - ganz im Gegenteil.

„Das ist wirklich Science-Fiction“
In Zeiten erhöhten Bestellbedarfs liest es sich unbestritten spannend: die Auslieferung bestellter Ware mit Drohnen - bei einer durchaus zackigen Lieferzeit von 30 Minuten. Es sind ambitionierte Pläne, von denen Amazon-Chef Jeff Bezos die Welt in einem TV-Interview wissen ließ. Doch was bleibt, ist eine Reihe offener Fragen.

Denn nach der anfänglichen Begeisterung, mit der die spektakuläre Idee von Bezos in der CBS-Interviewsendung „60 Minutes“ in aller Welt aufgenommen wurde, folgte nichts als Skepsis - auch wenn er einräumte, alles klinge „wie Science-Fiction, ist es aber nicht“. Schließlich monie*ren Medien nun, dass sich hinter den Aussagen nicht mehr verbirgt als heiße Luft. Die Drohnenidee um Amazons „Octocopter“ sei nicht mehr als ein geschickt lancierter PR-Gag.

Durchschaubares Timing?
Verdächtig - oder geschickt - war jedenfalls das Timing: Ausgestrahlt wurde die Sendung ausgerechnet am Vorabend des Onlineschnäppchen-Tags „Cyber-Monday“, an dem Onlineshops den offiziellen Start des Weihnachtverkaufs ausrufen und damit um Aufmerksamkeit buhlen. Offenbar mit Erfolg: In Großbritannien verbuchte Amazon einen Allzeitverkaufsrekord. Viele Beobachter konnten sich folglich kaum des Eindrucks erwehren, dass Amazon damit einen Marketingcoup landete. Rasch tauchte auch eine Vielzahl anderer Hinweise auf die mangelnde Plausibilität der Amazon-Idee auf.

Das beginnt etwa bei der zentralen Rolle, die die US-amerikanische Luftfahrtbehörde (Federal Aviation Administration, FAA) bei der Lizenzierung der Drohnen in den USA einnimmt. Amazon und Bezos räumten zwar bereits im Beitrag ein, dass für den Einsatz unbemannter Drohnen im US-Luftraum noch Tests und Zulassungen der FAA nötig seien - bis 2015 soll aber alles abgeschlossen sein, nach dem Wunsch soll der Einsatz von Drohnen für kommerzielle Zwecke dann legal sein. Doch einige Umstände laufen dieser ambitionierten Zeitvorgabe zuwider.

Sicherheitsaspekt ausgeklammert
So widersprechen die aktuellen Sicherheitsbedenken und die angedachten Wege für eine wirksame Terrorismusbekämpfung in den USA dem dargestellten Ansatz komplett. Den Luftraum für unzählige computergesteuerte Flugobjekte zu öffnen, geht wohl mit einer Unzahl von Schwierigkeiten und widerstrebenden Sicherheitsinteressen einher - ganz abgesehen von den zu erwartenden Klagen, wenn eine fehlgesteuerte Drohne irgendjemandem auf dem Kopf fällt, wie der britische „Guardian“ schrieb. Gerade im urbanen Bereich würde es von Drohnen nur so wimmeln, im Luftraum würde es wohl sehr eng und unübersichtlich werden.

Bereits logistisch ist die Umsetzung nur schwer vorstellbar, schließlich gehen bei Amazon in Spitzenzeiten allein in den USA pro Sekunde rund 300 Bestellungen ein. Sollte nur ein Bruchteil dieser Waren per Drohne ausgeliefert werden, müssten in Großstädten Tausende von Flugobjekten unterwegs sein. „Das ist wirklich Science-Fiction“, befand Luftfahrexperte John Morelan von der Unmanned Aerial Vehicle Systems Association (UAVS) gegenüber dem britischen „Independent“. Die technischen Möglichkeiten ließen ein solches System nicht zu, die einzurichtenden Sicherheitssysteme seien schlichtweg „unpraktisch und unrentabel“.

Fragwürdige Darstellungen
Auch wenn die Dienstleistung auf kleine und ausgesuchte Bestellungen beschränkt blieben, weit fliegen könnten die Minidronhen dabei nicht - Bezos selbst gab die Maximaldistanz für 2,5 Kilogramm schwere Ware mit 16 Kilometern an. Allein die Auslieferfrequenz würde die Errichtung einer Vielzahl von Distributionszentren notwendig machen, damit das Angebot nicht nur von überschaubarer Bedeutsamkeit wäre, sondern jene Reichweite erhielte, die Amazon in seinem Werbevideo gegenwärtig in Aussicht stellt.

Außerdem wohnt die Mehrheit der Amazon-Kunden nicht in einem Einfamilienhaus mit einem Landeplatz für „Octocopter“ im Garten vor der Haustür, wie es im offiziellen Amazon-Clip veranschaulicht wurde. Die Frage, wie die Drohnen in Städten vor Wohnungstüren liefern sollen, regt höchstens Fantasien von Science-Fiction-Liebhabern an. Und dass in den USA, wo Hurrikans und Tornados nicht gerade seltene Naturschauspiele sind, folglich nicht immer die Sonne scheint, wie der Amazon-Clip glauben macht, lässt sich auch bereits jetzt sagen. Wo diese Flugobjekte bei starkem Wind dann überall landen, blieb unbeantwortet.

Beständige Kritik an Amazon
Doch erreichte Amazon mit der PR-Aktion ein weiteres Ziel - nämlich endlich aus den Negativschlagzeilen zu kommen und die seit langem andauernde Kritik an den teilweise prekären Arbeitsbedingungen in den riesigen Logistikzentren zu überspielen. Besonders in Deutschland wurde die Drohnenidee neben dem gezielten Werbeeffekt für den angelaufenen Weihnachtsonlinehandel als Ablenkungsmanöver gesehen. Nach Möglichkeit sollte die öffentliche Aufmerksamkeit von streikenden Amazon-Mitarbeitern und den Querelen im Tarifstreit weggelenkt werden.

In Österreich nicht angedacht
Unterdessen bezeichnete die österreichische Post den Einsatz von Drohnen für die Paketzustellung zuletzt als „Zukunftsmusik“. Zumindest für die kommenden fünf, eher aber die kommenden zehn Jahre sei das in Österreich ausgeschlossen, hieß es von der Post. Es werde auch nicht an entsprechenden Flugmobilen geforscht, sagte ein Post-Sprecher weiter. „Derzeit ist das bei uns kein Thema, und wir werden dabei auch nicht vorpreschen.“

In Österreich tritt Anfang kommenden Jahres eine Novelle des Luftfahrtgesetzes in Kraft, die erstmals Regeln für unbemannte Fluggeräte schafft. Das Gesetz unterscheidet dabei zwischen Drohnen mit Sichtverbindung und solchen wie Amazons Zustell-„Octocoptern“, die ohne Sichtverbindung betrieben werden, und gibt an, wo Genehmigungen für den Betrieb einzuholen sind.

Pizza und Torten auf dem Luftweg
Unternehmen testen schon länger mögliche Einsatzgebiete für die Minidrohnen. Erst im Sommer ließ der US-Pizzazusteller Domino’s mit einem YouTube-Video aufhorchen, das zeigt, wie ein Flugroboter Pizza ausliefert. In Australien stellt der Buchverleih Zookal im Raum Sydney bereits Fachliteratur mit Lieferdrohnen an Studenten zu. Auch in China wird an der Zustellung mit Drohnen experimentiert. Der Paketlieferdienst SF Express testete in der chinesischen Stadt Dongguan bereits die Zustellung mit achtmotorigen Flugrobotern, eine Konditorei in Schanghai lieferte ihre Torten medienwirksam mittels Drohne aus
http://orf.at/stories/2208871/2208872/
 

Varga

Mann aus den Bergen
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#5
Hätte bei Einführung folgende Konsequenzen:

- Bei Wind > 5 kt gibt´s künftig keinen Kuchen.

- Schon gar keine Pizza, die ist aerodynamisch noch windanfälliger!

- Sollte diese Entwicklung um sich greifen, werden die near-misses ) und
die mid-airs dramatisch zunehmen

- Die Drohnen werden daher mit TCAS ausgestattet werden müssen (und daher
schwerer werden)

- Die Beulen am Kopf werden daher grösser, wenn es doch einmal wieder einen
mid-air gibt

- Es wird allgemeine Helmpflicht für Fussgeher geben

- Attentate auf kuchen- oder pizzabestellende Prominente werden viel
gefahrloser (für den Attentäter)

- Prominente bestellen daher irgendwann keine Pizze mehr

- Prominente bestellen daher irgendwann keinen Kuchen mehr

- Weil diese Opinion-Leader keinen Kuchen und keine Pizza mehr bestellen,
tut das die misera plebs irgendwann auch nicht mehr

- Das Drohnenlieferunwesen bricht in ca. 5 Jahren von selbst zusammen.

Die Buddhisten sagen: Wenn du einen Feind hast, setz dich ans Ufer eines
Flusses, und warte, bis seine Leiche vorbeischwimmt

Also , keep cool!


Gruss
Varga
 

Joe

Fehlerkramrumschlager a. D. :)
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#6
In stärker bewohnten Gegenden reicht anstatt der Flinte auch ein überdimensionierter Apfelpflücker. Ich werde die als "Drohnenpflücker" patentieren lassen und auf Kosten von Amazon reich :lol1:

Ausserdem baue ich große Glaskästen für die Drohnensammler. Hübsch aufgespiesst werden die irgendwann die präparierten Insekten in den Museen ersetzen.

Gruß
Joe
 

Varga

Mann aus den Bergen
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#7
Mit dem Kurs "Tontaubenschiessen" bin ich auf dem richtigen Weg. :D



Gruss
Varga
 
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josef

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#10
Drohnen fliegen im Graubereich

Drohnen fliegen im Graubereich

In einem rechtlichen Graubereich fliegen Drohnen momentan in Österreich, kritisieren Linzer Luftfahrtexperten. Die kleinen Flugobjekte werden vom Boden aus gesteuert und haben meist eine Kamera montiert. Doch nicht jeder Flug ist erlaubt.

Derzeit sind sie noch selten zu sehen. Drohnen sind aber im Aufwind, darüber sind sich Luftfahrtexperten einig. Laut der Johannes Kepler Universität Linz kauft das Bundesheer bis 2018 Drohnen um 16 Mio. Euro. Die Fluggeräte gibt es aber auch im normalen Handel zu kaufen.

Über 25 Kilogramm bewilligungspflichtig
Die Drohnen-Flüge sind aber nicht mit allen Modellen gleich erlaubt, sagt Sigmar Stadlmeier von der Uni Linz: „Das Entscheidende beim Flugmodel ist, dass es ums Fliegen um des Fliegens willen geht, und zu keinem anderen Zweck. Diese Modelle sind bewilligungsfrei, wenn sie leichter als 25 Kilogramm sind, darüber durch die Austro Control bewilligungspflichtig.“

Datenschutzvorschriften sind zu beachten
Wenn eine Kamera auf der Drohne montiert ist, etwa um eine Sportveranstaltung oder andere Events zu filmen, gilt ab 1. Jänner 2014 ein neues Gesetz. Die Drohnen müssen durch die Austro Control bewilligt werden, zudem gibt es für die Besitzer weitere Auflagen, so Stadlmeier: „Etwa Datenschutzvorschriften, wie Recht auf das eigene Bild. Ich kann also mit einer Drohne genauso wenig in den Nachbargarten hineinfilmen, wie ich mich ohne weiteres auf eine Stehleiter stellen und rüberfilmen kann.“

Lange Zulassungsverfahren
Problem sind laut Luftfahrtexperten die langen Zulassungsverfahren, sie rechnen daher vorerst mit einigen illegalen Flügen. Wer dabei angezeigt wird, muss mit einer Geldstrafe rechnen. Drohnen kommen von Behörden auch bei Naturkatastrophen zum Einsatz. Starker Wind und Regen setzen den kleinen Flugobjekten jedoch zu, bei einer Übung im Sommer in Salzburg und Bayern waren die Bilder unbrauchbar.
http://ooe.orf.at/news/stories/2623103/
 
#11
Witzige Geschichte eigentlich, aber wo soll das noch alles hinführen? Ich fürchte mich richtig vor der Zukunft ...

Früher bin ich mit dem Fahrrad zum Laden um die Ecke gefahren und hab mir eine Wurstsemmel mit Gurkerl gekauft ... in Zukunft bestell ich mir eine Pizza und die kommt dann mit 'ner Drohne ... die Welt steht nicht mehr lange ...



"Heute haben wir uns das Leben durch die Technik derart erleichtert und uns derart "befreit", daß wir an der Erleichterung sterben. Herzinfarkt wegen mangelnder körperlicher Betätigung"

Zitat: Hans A. Pestalozzi (*1929)
 
#13
"Heute haben wir uns das Leben durch die Technik derart erleichtert und uns derart "befreit", daß wir an der Erleichterung sterben. Herzinfarkt wegen mangelnder körperlicher Betätigung"
Zitat: Hans A. Pestalozzi (*1929)
Zum Glück besinnen sich immer mehr Leute (aber immer noch viel zu wenige), leben ohne Handys, ohne Computer, oder sogar ohne Facebook, oder richten sich gar daheim wieder eine Schmiede ein... ;)
Aber stimmt schon - die Youngsters mit Smartphone werden ohne Strom elendiglich zugrunde gehen... :D
 

josef

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#15
"Tieffliegerangriff" auf ÖBB-Triebwagen

Vielleicht kann jemand den "Tatort" der Attacke auf den 5047iger lokalisieren?

 
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#19
Mich würde ja interessieren, ob der "Wahnsinnige" (aka youtube-user "muni86") auch von der Polizei verfolgt wird, so wie die "schwerkriminellen" Facebook-Poster auf div. Politikerseiten. Auf dem Video sieht man ja, dass es ein recht großer Helikopter ist und der fliegt dann noch um einen fahrenden Zug herum. Geht's noch? Ein kleiner Fehler und das Ding kommt im schlechtesten Fall durch irgendein Fenster in den Zug. Da bleibt kein Auge trocken. Zugelassenes Fluggerät hin oder her aber so eine Aktion muss bestraft werden. Bevor es Verletzte gibt. Oder andere sich ein Beispiel daran nehmen. Jeder Depp kann und soll sich in Gefahr bringen dürfen, aber sobald er andere ernsthaft gefährdet gehört gehandelt.

Meine Meinung: Scheißaktion :schlecht:
 

Stoffi

Well-Known Member
#20
Ich versteh deine Reaktion nur zum Teil, klar ist's dumm auf dem Zug landen zu wollen, ich versteh aber nicht die allgemeine Hetze gegen das kopterfliegen ...


Ausserdem: wo kein Kläger da kein Richter. Ausser dem kopterpiloten hat keiner was davon mitbekommen ....
 
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