Bei meiner „Erlauftal-Tour“ am 14.05.2014 schaute ich auch am Standort der ehemaligen, von der DEA (Deutsche Erdöl AG) betriebenen, "Ofenanlage XVII u. XVIII Petzenkirchen" vorbei. Gegenüber meinen Besuchen vor Jahren gibt es an den noch vorhandenen 4 Stahlbetontanks keine Veränderungen!
2 Tanks befinden sich an der Vorderseite des Hanges gegenüber der Landesstraße L96 und der Erlauftalbahn. Zwischen den beiden Tanks befindet sich ein eher desolates Werkstättengebäude und der Platz davor dient nach wie vor als LKW-Abstellplatz. Auch die direkt im ehemaligen Steinbruchgelände gelegenen weiteren 2 Tanks sind noch relativ gut erhalten. Von den eigentlichen Destillationsanlagen im Steinbruch ist nichts mehr erhalten, dort befindet sich, wie schon bei meinen seinerzeitigen Besichtigungen, ein Bitumenmischwerk einer bekannten Straßenbaufirma.
Übersicht auf Google-Maps Bild:
Diagonal durchs Bild verläuft die L96 und Erlauftalbahn (-> rot). Als schwarze Linien dargestellt der nach alten Gleisplänen rekonstruierte Verlauf der ehemaligen Anschlussgleise. Wobei das obere, dem Steinbruch nächstgelegene Gleis schon seit 1931 zum damaligen Schotterwerk J. Mayrhofer führte. Die beiden unteren, an 2 Seiten in die Erlaufbahn angebundenen Gleise entstanden erst mit der Errichtung der „Ofen-Anlage“ und dienten nach dem Krieg als Bahnanschluss für ein bis Anfang der 1970iger Jahre bestehendes Tank- und Auslieferungslager im Bereich des mit Pfeil – ROT gekennzeichneten Areals. Das Tanklager wurde im Nordteil der „Ofen-Anlage“ bei den damals noch existierenden liegenden Fertigproduktetanks für Benzin und Diesel nach dem Krieg von der sowjetischen Mineralölvertriebsfirma OROP eingerichtet. Nach Abzug der Sowjets 1955 bestand das Lager noch einige Jahre unter der Nachfolgefirma ELAN weiter.
Die Kreise markieren die 4 noch vorhandenen Stahlbetontanks. Im hinteren Bruchgelände - Pfeil GELB befanden sich die Destillations- u. Kesselanlagen.
2 Tanks befinden sich an der Vorderseite des Hanges gegenüber der Landesstraße L96 und der Erlauftalbahn. Zwischen den beiden Tanks befindet sich ein eher desolates Werkstättengebäude und der Platz davor dient nach wie vor als LKW-Abstellplatz. Auch die direkt im ehemaligen Steinbruchgelände gelegenen weiteren 2 Tanks sind noch relativ gut erhalten. Von den eigentlichen Destillationsanlagen im Steinbruch ist nichts mehr erhalten, dort befindet sich, wie schon bei meinen seinerzeitigen Besichtigungen, ein Bitumenmischwerk einer bekannten Straßenbaufirma.
Übersicht auf Google-Maps Bild:
Diagonal durchs Bild verläuft die L96 und Erlauftalbahn (-> rot). Als schwarze Linien dargestellt der nach alten Gleisplänen rekonstruierte Verlauf der ehemaligen Anschlussgleise. Wobei das obere, dem Steinbruch nächstgelegene Gleis schon seit 1931 zum damaligen Schotterwerk J. Mayrhofer führte. Die beiden unteren, an 2 Seiten in die Erlaufbahn angebundenen Gleise entstanden erst mit der Errichtung der „Ofen-Anlage“ und dienten nach dem Krieg als Bahnanschluss für ein bis Anfang der 1970iger Jahre bestehendes Tank- und Auslieferungslager im Bereich des mit Pfeil – ROT gekennzeichneten Areals. Das Tanklager wurde im Nordteil der „Ofen-Anlage“ bei den damals noch existierenden liegenden Fertigproduktetanks für Benzin und Diesel nach dem Krieg von der sowjetischen Mineralölvertriebsfirma OROP eingerichtet. Nach Abzug der Sowjets 1955 bestand das Lager noch einige Jahre unter der Nachfolgefirma ELAN weiter.
Die Kreise markieren die 4 noch vorhandenen Stahlbetontanks. Im hinteren Bruchgelände - Pfeil GELB befanden sich die Destillations- u. Kesselanlagen.
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