„BODEN GAB NACH“

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#1
In Nordwestengland ist ein Landwirt auf seinem Quad regelrecht „vom Erdboden verschluckt“ worden. Der etwa 70 Jahre alte Mann war auf dem Fahrzeug über einen Hügel gefahren, als der Boden unter ihm plötzlich nachgab und er in ein 18 Meter tiefes Erdloch stürzte. Die Bergrettung musste ausrücken, um den Farmer zu bergen.

Quelle: England: Farmer auf Quad von Erdloch „verschluckt“
„Der Untergrund hat einfach nachgegeben mit dem Gewicht des Kraftrads auf diesem speziellen Fleck und er wurde von der Bergsenkung verschluckt“, zitierte die BBC einen Mitarbeiter der Rettungskräfte. Der Vorfall ereignete sich bereits am Donnerstag. Mit Seilen und Gurten konnten die Einsatzkräfte den Mann schließlich bergen. Er wurde mit Verletzungen an Brust und Gliedmaßen ins Krankenhaus geflogen, war aber außer Lebensgefahr.


(Bild: Cumbria Fire & Rescue Service)

In der Region gibt viele aufgegebene Eisenerzminen aus dem 19. Jahrhundert - Erdsenken, wie jene, die dem Landwirt zum Verhängnis wurde, stellen eine permanente Gefahr dar. „Das Quad hat seinen Sturz abgefedert, er hatte wirklich Glück“, so ein Bergretter. Die Einsturzgefahr des Erdlochs machte den Einsatz für die Retter alles andere als einfach: „So etwas erlebt man auch nicht jeden Tag.“
 
#2
So einen Vorfall gab es vor 2 Jahren auch bei mit in der Nähe.
In einem offen gelassenen alten Bergwerk für Mineraliensammler ist man nicht vorhersehbar in ein darunter liegendes unbekanntes Bergwerk aus dem Mittelalter durchgebrochen, bei dem einer der beiden Sammler mit abstützte. Selbst bei der Bergsicherung war das darunter liegende Bergwerk unbekannt. Glück im Unglück, der hatte sich dabei nur einen Arm gebrochen.
 
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