Annaberg in NÖ. bzw. in der Steiermark (mehrmalige Nennung bei "Wichert" unter Decknamen "Butt")

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testo00

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#1
Hy

Wies jemand etwas über eine U-Anlage nähe Annaber Lilienfeld was war dort für eine Anlage?? Was ist Produziert worden??


Weis das jemand villeicht??
Wäre auch für jeden kleinsten Hinweis dankbar, ich weis nur wie die Firma die dort in der U-Fabrik war vor der Übernahme Deutschlands geheissen hat


danke
mfg
 
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#2
Annaberg und Lilenfeld liegen um einiges entfernt, - wenn Du das Annaberg in Niederoesterreich ( Region Oetscher) meinst.

Mir sind hier nur wenige Dinge bekannt, ich kenne aber die Region etwas.

Lilienfeld bzw. Tuernitz duerfte im 2. WK von Luftangriffen heimgesucht worden sein, - dies deutet m.E. auf irgendeine Produktionsstaedte hin.

Der Weg von Lilienfeld fuehrt nach Annaberg durch ein enges Tal und eine Passtrasse hinauf nach Annaberg und duerfte im 2. WK ebenfalls eine militaerische Bedeutung gehabt haben.

Insbs. auf dem Weg zwischen Tuernitz und Annaberg findest Du an einem markanten Felsen, welcher das enge Tal leicht ueberschaut mehere Loecher, ob diese wohl mal militaerische Nutzung hatten?

Die Voest-Alpine (Metallindustrie) hatte in Traisen einmal ein Werk.

In Annaberg selbst hast Du hinter der Kirche einen Parkplatz. Von dort hast Du einen guten Ausblick auf das gesamte Tal Richtung Tuernitz und tlw. auch die Pass-strasse.

Es wird berichtet, dass waehrend des "Kalten" Krieges dort immer wieder die Region "erkundet" wurde. Die Ecke hatte oder hat durchaus militaerische Interessen angezogen und wenn Du selbst dort oben stehst und hinunter auf das Tal blickst, weist Du warum.....
 
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testo00

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#3
Man weis ja des es eine U-Fabrik gegeben hat nur wo weis man nicht, hat jemand Informationen diesbezüglich??

Es war eine Chemiefabrik
 

Soundy

† (17. Juli 2020)
#4
In Türnitz gab es eine Raffinerie, von der heute noch geringe Reste sichtbar sind.
In Traisen gibt es die Gießerei der Voest heute noch.
In Lilienfeld ist mir nichts bekannt.
In Annaberg gab es lt. www.geheimprojekte.at eine U-Fabrik, Deckname "Butt", da weiß ich aber nichts dazu.

Soundy
 
#5
Weis jemand, wo diese Fabrik in Annaberg war?

Es gibt dort verschiedene Ortsteile, Annaberg-Reith, Schmelz, Saegemuehle?
Vermutlich Saegemuehle, weil in dieser Ecke Anschluss zur Mariazeller-Bahn besteht.

Den unter "Geheimprojekte.at" genannten Betrieb Friedrich v.Neumann gibt es glaube ich heute noch, - zumindest stehen noch die Gebaeude.
 

josef

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#7
"Butt" Annaberg

Leider ist dazu wenig bzw. fast nichts bekannt! Jedenfalls deutet der Deckname "Butt" auf eine bestehende, alte Stollenanlage hin (=> Fischname). Ich dachte auch schon an eine örtliche Verwechslung mit Annaberg im Erzgebirge, doch im Wichert, Seite 117 lautet der dürftige Hinweis:

Butt - Annaberg Niederdonau - Objekt Nr. lt. Liste 173

In der Gegend von Annaberg gab es früher rege Bergbautätigkeit, so z.b.:
Schmelz - am Sulzberg => Silber, beim "Eisernen Löffel" => Eisenerz und Kupfer und beim Galmeikogel bis in den Saugraben bei Wienerbruck => Kohle.

Für eine U-Verlagerung am ehesten geeignet halte ich jedoch ein Gipswerk in der Nähe des Bahnhofes Annaberg bei Reith, 6 km vom eigentlichen Ort entfernt.

Quelle dazu ist ein Gleisplan im Buch von H.Felsinger "Die Mariazellerbahn", Verlag Pospischil, Wien 1979, 2. Auflage Seite 154:
Bf Annaberg, Gleisplan von 1922 mit Hinweis: Bau der Gleisanlagen für Gipsverladung 1922, 1936 Abtragung der Gleisanlagen f. G... Am Bahngelände ist auch die Endstelle einer Materialseilbahn eingezeichnet.

Weiters gab es an der Mariazellerbahn, ca. 2,5 km vom Bf Annaberg entfernt in Richtung St.Pölten, ein Anschlußgleis zu einer Kohlengrube => "Arnold Stollen" der Gewerkschaft Annaberg. Anmerkung: Abgetragen nach 1928.

Sollten die Angaben bei Wichert stimmen so tippe ich, wie schon vorhin angemerkt, eher auf den Gipsbergbau. Kann natürlich auch nur eine Planung mit Vergabe eines Decknamens ohne weitere Umsetzung einer Verlagerung gewesen sein. Werde, wenn es die Zeit erlaubt, in diese Richtung weiterforschen...

lg
josef
 
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testo00

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#8
AHa woher die immer die ganzen sachen weist........

Aber das würde sich mit den aussagen meiner Zeitzeugin decken, die meinte das ihr Vater nach lilienfeld ins Bergwerk versetzt wurde (Chemiker)

Würde mich Interresieren was dort Produziert wurde bzw. Geforscht wurde

mfg
 

josef

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#9
Aber das würde sich mit den aussagen meiner Zeitzeugin decken, die meinte das ihr Vater nach lilienfeld ins Bergwerk versetzt wurde (Chemiker)
Bin aber nach wie vor der Meinung, dass nach den vorliegenden Fakten eher die Ofenanlage Türnitz gemeint ist => Chemiker, von Moosbierbaum kommend, Betreiber der Ofenanlagen ist ebenfalls IG-Farben Moosbierbaum...! Bei den Ofenanlagen wird sehr oft von "unterirdischen " Kleinraffinerien gesprochen (auch in der Literatur). Dies war bei den Anlagen in Österreich aber nur in Ebensee der Fall, alle übrigen Anlagen waren in Steinbrüchen und Sandgruben situiert.

Bei "Butt"-Annaberg bin ich mir nicht sicher, ob es dort wirklich etwas gab! Muss auch zugeben, über dieses Vorhaben bisher wenig bis keine Nachforschungen betrieben zu haben...

lg
josef
 
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testo00

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#12
@josef

Wenn du irgend wann mal Zeit hast kannst du dich mit den Thema auseinandersetzten?

Ich werd auch mal schaun was ich herausfinde, aber meine mittel sind beschränkt.


mfg
 
#14
josef hat geschrieben:
In der Gegend von Annaberg gab es früher rege Bergbautätigkeit, so z.b.:
Schmelz - am Sulzberg => Silber, beim "Eisernen Löffel" => Eisenerz und Kupfer und beim Galmeikogel bis in den Saugraben bei Wienerbruck => Kohle.

@Josef

Ich hielt mich frueher oefter in Annaberg auf.

Bergbau gab es in der Tat in Annaberg Schmelz, und zwar am Fusse des Galmeikogels. Diesen erreicht man auf der Strasse von Schmelz ( Annarotte) Richtung Ulreichsberg.

Hinter dem Galmeikogel ist auch der Grosse Sulzberg, welcher durch ein Tal getrennt wird, - dieses Tal heist zufaelligerweise auch "Erzgraben".

Den von Dir genannten Saugraben erreichst Du entweder ueber Joachimbsberg bzw. Wienerbruck, aber auch von Annaberg Schmelz aus, indem Du Richtung Koteau abbiegst und bis zu einer Siedlung namens "Am Saebel" faehrst. Durch den Saugraben fliesst ein Bach, und das ganze Tal ist ziemlich sumpfig.

Die von Dir genannte "Silbergrube" findest Du am leichtesten an der Strasse von Wastl am Wald nach Scheibbs, bzw. Westautobahn, und zwar bei einem Berg namens "Turmkogel". Abzweigen von der Strasse und auf den Turmkogel hinauffahren, nur nach der 1. Kurve abbiegen und auf einem Waldweg weiter....
 
#15
Hallo!

Ob damals die Fa. Neuman ein Geheiprojekt war kann ich leider nicht bestätigen, doch heute ist es definitiv keines mehr, das müsste ich wissen weil ich selber dort arbeite. :D

Die Löcher im Berg zwischen Türnitz und Annaberg im sogenannten "Türnitzgraben" direkt neben der B20 wurden hergestellt, um die Alliierten aufhalten zu können.
Die Stollen wurden mit Sprengstoff gefüllt, und der Berg sollte in den letzten Kriegstagen gesprengt werden um ein Weiterkommen der Alliierten durch das Tal unmöglich zu machen.
Da der Krieg aber schon zu Ende ging als die Alliierten erst bis nach Freiland vorgedrungen waren, kam es nie zu der Sprengung.

Bin zwar nie selber in den Stollen gewesen, aber lt. der Erzählung meines verstorbenen Großvaters aus Annaberg dürfte es so gewesen sein.
Eine Produktionsstätte kann ich mir nicht vorstellen, vorallem da die Stolleneingänge einen sehr kleinen Durchmesser haben (gerade zum reinkriechen), und auch nicht auf Straßenniveau sind, sondern einige Meter höher liegen.

Zu den Produktionsstätten am Annaberg kann ich sagen, das unter dem Annaberg früher ein Gipsbergwerk war, das aber heute durch das Grundwasser geflutet ist, und ein unterirdischer See entstand.
In welchem Zusammenhang das Ganze mit dem Krieg gestanden ist, das weis ich nicht!

In der Schmelz wurden wie schon vorher berichtet Silber abgebaut und direkt im Ort eingeschmolzen, daher der Name.
Das Ganze ist aber schon vor dem 2. Weltkrieg passiert, da die Schmelz dem KuK-Rüstungsamt untergeordnet war.
 
#16
Fatmax hat geschrieben:
Die Löcher im Berg zwischen Türnitz und Annaberg im sogenannten "Türnitzgraben" direkt neben der B20 wurden hergestellt, um die Alliierten aufhalten zu können.
Die Stollen wurden mit Sprengstoff gefüllt, und der Berg sollte in den letzten Kriegstagen gesprengt werden um ein Weiterkommen der Alliierten durch das Tal unmöglich zu machen.
Da der Krieg aber schon zu Ende ging als die Alliierten erst bis nach Freiland vorgedrungen waren, kam es nie zu der Sprengung.

Ich meine damit ein bestimmtes Loch, und zwar:

Nur auf der Fahrt von Annaberg Richtung Tuernitz kann man dieses Loch auf einem Felsvorsprung klar und deutlich sehen.

Auf der Fahrt von Tuernitz nach Annaberg wuerde man garantiert daran vorbeitfahren, wenn man es nicht wirklich genau wuesste, wo es ist.

An dieser Stelle ist das Tal sehr eng. Vorstellen koennte ich mir schon, dass Durch eine Sprenung ein Vorwaertskommen im Tal behindert werden duerfte.

Ich meine auch in Erinnerung zu haben, dass es sich um zwei Loecher handelt.

Eines schaut Richtung Annaberg und ist definitv auf der Fahrt von Annaberg nach Tuernitz zu sehen, das andere Loch schaut direkt auf die Strasse, eher parallel zur Strasse, wuerde ich sagen.

Sprechen wir vom gleichen Ort?
 

josef

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#17
Traisental, Türnitz usw.

Zuerst einmal ein herzliches Willkommen für @Fatmax!
Ob damals die Fa. Neuman ein Geheiprojekt war kann ich leider nicht bestätigen, doch heute ist es definitiv keines mehr...
Die Firma Friedr.v.Neumann in Marktl war sicher kein Geheimprojekt, sondern die während des 2. WK dort erzeugten Produkte dienten der Rüstungsindustrie und Rüstungsproduktion oblag bekanntlich einer gewissen Geheimhaltung => darum auch die Nennung bei www.geheimprojekte.at

Ineressant ist z.B., dass in dem ursprünglich aus einem Hammerschmiedwerk hervorgegangenen Betrieb bereits ab ca. 1850 Ladestöcke, Bajonette und Gewehre hergestellt wurden. 1867 wurde unter dem damaligen Besitzer Franz Waenzel ein Hinterladegewehr erzeugt und in der österr. Armee eingeführt! Dieses wurde jedoch in weiterer Folge von den Gewehren der "Österreichischen Waffenfabriks-Gesellschaft" aus Steyr (Firmengruppe Werndl, Vorgänger der Steyr-Daimler-Puch AG) verdrängt. Mit Beginn des vorigen Jahrhunderts begann der damalige Besitzer Neumann mit der Herstellung von Zinkblechen und deren Weiterverarbeitung, so z.B. 1934 mit Einführung des Fließpressverfahrens usw. . 1941 erfolgte die Inbetriebnahme eines Reversier-Duo-Walzwerkes und eines Warmwalzwerkes. Es ist nicht anzunehmen, dass in der damaligen Zeit nur Komponenten für Kinderspielzeug hergestellt wurden... Die Ausweitung der Aluminium Be-und Verarbeitung begann ab 1947... (Quelle: G.A.Stadler, "Das industrielle Erbe Niederösterreichs")
Die Löcher im Berg zwischen Türnitz und Annaberg im sogenannten "Türnitzgraben" direkt neben der B20 wurden hergestellt, um die Alliierten aufhalten zu können.
...Eine Produktionsstätte kann ich mir nicht vorstellen, vorallem da die Stolleneingänge einen sehr kleinen Durchmesser haben (gerade zum reinkriechen), und auch nicht auf Straßenniveau sind, sondern einige Meter höher liegen.
Auch meine Meinung!
!...das unter dem Annaberg früher ein Gipsbergwerk war, das aber heute durch das Grundwasser geflutet ist, und ein unterirdischer See entstand...
Vermute auch, dass mit der U-Verlagerung "Butt" das Gipsbergwerk gemeint ist/war... wie ich es schon in vorherigen Berichten angeführt habe, kann es sich aber auch nur um eine Planung handeln! Kennst Du die genaue Lage des ehemaligen Gipswerkes?

@Peter: Danke für die Bestätigung bzw. Angaben zu den übrigen Bergwerken der Region!

lg
josef
 
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#18
@Peter:

Wir reden vom gleichen Ort! Ein Loch ist Richtung Annaberg und gleich daneben ist ein 2. Loch Richtung Bundesstraße.
Der Felsen sticht einem direkt ins Auge wenn man vorbeifährt, da er vom übrigen Berg stark hervorsteht, doch wenn man von Türnitz aus Richtung Annaberg fährt, dann fällt einem das Loch selbst sicherlich nicht auf, da man es erst sieht wenn man bereits daran vorbei gefahren ist. :)

@Josef:

Nein, kenne auch nicht die genaue Lage, weis nur das die Eingänge zugeschüttet sind.
Es wurde mal in den 80er Jahren eine Befahrung mit dem Schlauchboot gemacht, doch nun sind die Eingänge wieder zugeschüttet worden bzw. gesprengt?

Wer sich mehr für die Gegend und die Geschichte rund um Annaberg interessiert, dem kann ich folgendes Buch empfehlen:

Franz Karl Hochreiter - Annaberg im Wandel der Zeit

Gruß!

Fatmax
 
#19
Fatmax hat geschrieben:
Hallo!

Ob damals die Fa. Neuman ein Geheiprojekt war kann ich leider nicht bestätigen, doch heute ist es definitiv keines mehr, das müsste ich wissen weil ich selber dort arbeite. :D
Einer meiner Arbeitskollegen wechselt in Kürze dorthin - die Welt ist klein :D

LG,
Markus
 
#20
Fatmax hat geschrieben:
@Peter:

Wir reden vom gleichen Ort! Ein Loch ist Richtung Annaberg und gleich daneben ist ein 2. Loch Richtung Bundesstraße.
Der Felsen sticht einem direkt ins Auge wenn man vorbeifährt, da er vom übrigen Berg stark hervorsteht, doch wenn man von Türnitz aus Richtung Annaberg fährt, dann fällt einem das Loch selbst sicherlich nicht auf, da man es erst sieht wenn man bereits daran vorbei gefahren ist. :)
@Fatmax

Du scheinst die Region gut zu kennen.

Ist bekannt, wieweit der Stollen in den Berg hineingeht?
(ich meine um den ganzen Berg sprengen zu koennen um das Tal abzuschliessen, muss der mindestens 100 Meter hineinreichen.....)

Des weiteren haette mich interessiert, wie dieser entstanden sein soll?
In Zwangsarbeit? Durch Sprengung? Wie hatte man die Hoehe ueberhaupt erreicht? Mittels Geruest?
Hinzu kommt die Tatsache dass das Loch nicht gerade auf dem gleichen Niveau der Strasse ist, sondern mindestens 4 bis 5 Meter in der Hoehe....

Der gesamte Felsen ist meines Erachtens noch mit einer Art Gitter bzw. Maschendraht umgeben, um Steinschlag zu verhindern.

Als ich ein kleines Kind war, wollte mir mein Grossvater immer erklaeren, dass es sich um Quellen oder Wasserfaelle handelte, die dieses Loch in Urzeiten geformt hatten. Ich konnte und wusste damals nicht zu wiedersprechen, dachte aber sofort, dass Wasser dieses Loch mit Sicherheit nicht geformt hatte...

Nachdem mein Grossvater aber den Krieg miterlebte, wusste er wahrscheinlich sehr klar und deutlich was der Zweck dieses Loches bzw. Stollens war....
Vieles wurde von der damaligen Generation einfach todgeschwiegen.

Andere Frage: Kennst Du eigentlich "Dickenau"? Mir erschien dieser Ort immer unheimlich, insbs. wenn man noerdliche Richtung nach Rechts in die Berge hineinwandert....

War dort unten am Bach mal ein Saegewerk? Die Siedlungen in dieser Gegend wirken nach Arbeitersiedlungen....


@Markus.

Ob bei Fa. Neumann die grossen Perspektiven warten, kann ich nicht beantworten, vom aeusserlichen Eindruck empfinde ich es eher fraglich, obwohl dieses Unternehmen sicherlich in der Region einen guten Namen haben koennte.

Mich hat es beruflich nach Stuttgart verschlagen, wuerde ich von finanzieller Sicht eher jedem weiterempfehlen....
 
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