Innsbruck: Fliegerbombe erfolgreich entschärft
Die Dienstagmittag in Innsbruck bei Grabungsarbeiten gefundene Fliegerbombe ist am Abend erfolgreich entschärft worden. Da es sich um eine intakte und zündfähige Bombe handelte, wurde zuvor der Bereich rund um den Fundort großräumig als Sperrzone abgeriegelt und durfte nicht betreten werden. Anrainer mussten ihre Häuser verlassen.
Online seit heute, 14.33 Uhr (Update: 20.21 Uhr)
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Fliegerbombe erfolgreich entschärft
Die Dienstagmittag in Innsbruck bei Grabungsarbeiten gefundene Fliegerbombe ist am Abend erfolgreich entschärft worden. Da es sich um eine intakte und zündfähige Bombe handelte, wurde zuvor der Bereich rund um den Fundort großräumig als Sperrzone abgeriegelt und durfte nicht betreten werden. Anrainer mussten ihre Häuser verlassen.
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Die Fliegerbombe ist kurz nach Mittag bei Grabungen an der Kreuzung Olympiastraße – Südbahnstraße entdeckt worden. Der gesamte Bereich wurde zuerst in einem Umkreis von hundert Metern abgeriegelt, auch die umliegenden Gebäude mussten evakuiert werden. Laut Stadt Innsbruck waren 300 Personen von der Evakuierung betroffen.
Zeitungsfoto.at/Team
Bei Grabungsarbeiten wurde die Fliegerbombe gefunden
Intakte und zündfähige Bombe
Am späten Dienstagnachmittag traf der Entminungsdienst des Bundesheeres aus Linz ein und begann mit der Entschärfung. Laut den Experten handelt es sich bei dem Fund um eine intakte und zündfähige Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg. Am Abend wurde deshalb die Sperrzone auf einen Radius von 200 Metern erweitert. Das Rote Kreuz Innsbruck adaptierte Räumlichkeiten der Olympiaworld, um eine temporäre Versorgung der evakuierten Personen gewährleisten zu können. Auch drei Dolmetscher wurden hinzugezogen, um im Falle die Kommunikation mit den Bewohnern des nahe gelegenen Flüchtlingsheims zu erleichtern, teilte das Rote Kreuz mit.
LPD Tirol
Der Bereich im Radius von 200 Metern rund den Fundort galt als Sperrzone und durfte nicht betreten werden, der erweiterte Bereich galt als Gefahrenzone. Hier mussten die Bewohner in den Häusern bleiben, die Straßen waren für den Verkehr gesperrt.
Dringender Appell der Polizei
Im Radius zwischen 200 und 400 Metern rund um den Fundort war am Abend nur der Aufenthalt in geschlossenen Gebäuden erlaubt, fahren durften in diesem Bereich nur Einsatzfahrzeuge, alle anderen Fahrzeuge mussten großräumig ausweichen. Die Polizei betonte am Dienstagabend nocheinmal explizit, dass sich Personen im Sperrbereich/Gefahrenbereich zu ihrer eigenen Sicherheit in den Häusern aufhalten und sich von den Fenstern fernhalten sollen.
Zeitungsfoto.at/Team
Die Fliegerbombe wird nach Linz abtransportiert
Kurz nach 20.00 Uhr gelang dem Entminungsdienst dann die Entschärfung, die Bombe konnte verladen und „zur fachgerechten Entsorgung“ abtransportiert werden. Die betroffenen Bewohnerinnen und Bewohner konnten wieder in ihre Häuser zurück.
ORF
Seit dem frühen Nachmittag kam es in Innsbruck aufgrund der Sperre zu umfangreichen Staus
Seit dem frühen Nachmittag war es aufgrund des Bombenfunds und der daraus resultierenden Absperrungen im Süden von Innsbruck zu umfangreichen Staus gekommen, neben mehreren innerstädtischen Straßen musste auch die Brennerstraße ab der Ferrariwiese gesperrt werden.
28.09.2021, red, tirol.ORF.at
Bei Grabungsarbeiten wurde die Fliegerbombe gefunden
Intakte und zündfähige Bombe
Am späten Dienstagnachmittag traf der Entminungsdienst des Bundesheeres aus Linz ein und begann mit der Entschärfung. Laut den Experten handelt es sich bei dem Fund um eine intakte und zündfähige Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg. Am Abend wurde deshalb die Sperrzone auf einen Radius von 200 Metern erweitert. Das Rote Kreuz Innsbruck adaptierte Räumlichkeiten der Olympiaworld, um eine temporäre Versorgung der evakuierten Personen gewährleisten zu können. Auch drei Dolmetscher wurden hinzugezogen, um im Falle die Kommunikation mit den Bewohnern des nahe gelegenen Flüchtlingsheims zu erleichtern, teilte das Rote Kreuz mit.
LPD Tirol
Der Bereich im Radius von 200 Metern rund den Fundort galt als Sperrzone und durfte nicht betreten werden, der erweiterte Bereich galt als Gefahrenzone. Hier mussten die Bewohner in den Häusern bleiben, die Straßen waren für den Verkehr gesperrt.
Dringender Appell der Polizei
Im Radius zwischen 200 und 400 Metern rund um den Fundort war am Abend nur der Aufenthalt in geschlossenen Gebäuden erlaubt, fahren durften in diesem Bereich nur Einsatzfahrzeuge, alle anderen Fahrzeuge mussten großräumig ausweichen. Die Polizei betonte am Dienstagabend nocheinmal explizit, dass sich Personen im Sperrbereich/Gefahrenbereich zu ihrer eigenen Sicherheit in den Häusern aufhalten und sich von den Fenstern fernhalten sollen.
Die Fliegerbombe wird nach Linz abtransportiert
Kurz nach 20.00 Uhr gelang dem Entminungsdienst dann die Entschärfung, die Bombe konnte verladen und „zur fachgerechten Entsorgung“ abtransportiert werden. Die betroffenen Bewohnerinnen und Bewohner konnten wieder in ihre Häuser zurück.
Seit dem frühen Nachmittag kam es in Innsbruck aufgrund der Sperre zu umfangreichen Staus
Seit dem frühen Nachmittag war es aufgrund des Bombenfunds und der daraus resultierenden Absperrungen im Süden von Innsbruck zu umfangreichen Staus gekommen, neben mehreren innerstädtischen Straßen musste auch die Brennerstraße ab der Ferrariwiese gesperrt werden.
28.09.2021, red, tirol.ORF.at