Hatte die Schienen schon in meiner Jugend (vor Jahrzehnten) einmal entdeckt. Vor einiger Zeit bin ich dann den Hang, donauseits entlang gewandert um Sie wieder zu finden. Was mir nach mühevollen durchqueren von stacheligen Gestrüpp, vielen alten Steinmauern und einigen Wildschwein Begegnungen (welche genauso erstaunt waren wie ich) letztendlich gelang. Übrigens, vor kurzem gab es gesicherte Wolf Sichtungen im Bereich Greifenstein und jetzt angeblich auch am Bisamberg. Beute gibt es ja mehr als genug, finde es toll das es so etwas neben einer Großstadt wieder gibt.
Ich glaube der Schrägseilaufzug diente dem Weinbau, wenn man berücksichtigt das an der ganzen Donauseite früher Weinreben standen.
Zu den nächsten Stellungen, währe es noch einmal so weit.
Mit dieser Bahn konnte man Terrassen anlegen um Korrosion vorzubeugen, die Trauben transportieren oder Material befördern.
Weiters sieht man ja überall noch die Betonsteher für die Spannseile der Weinstöcke. In Bereich der Schienen gibt es drei große Steinmauern.
Das Berghäuschen hat eine Winde mit einem Antriebsmotor dahinter,
die Stromversorgung erfolgte durch die, entlang der Gleise umgefallenen Strommasten.
Ein Bunkereingang, der gesuchte Stollen?
Leider nicht, sondern nur eine kleine Kapelle, in einer der Hangstützmauern neben der Bergstation.
Und Innen...
Seitenansicht vom Kapelleneingang aus fotografiert.
Und noch ein kleiner Raum, neben den Schienen auf halber Höhe, Quellenfassung?
Den alten Bagger nimmt keiner so schnell weg, wie alt ist wohl der Baum?
Reste des Zugwagens
Weiters liegen jede Menge alter Müll herum und Teil die aussehen wie von einer Schnapsbrennerei.