hallo
den standort ober dem schriftzug judendorf hab ich besucht und sondiert.
hab auch den altbauern bei holzarbeiten getroffen und der war sehr gesprächig.
diese wiese war in der ersten republik ein schießplatz der armee, den gefundenen münzen nach kann es auch schon k&k gewesen sein.
meine funde sind münzen vom kaiser bis zum adi, vorderlader bleikugeln bis gewehr und pistolen muni.
die gegebenheit ist so, daß nach einer steilen schotterstraße eine einebnung über 200 meter ist ( fast 2 spurig dem berg herum)und dann wieder zum berg ansteigt. laut dem bauern sind da auf der ebene die soldaten gelegen und haben den berg raufgeschossen.
genau da lagen die münzen, das passt ja.
mal kurz zum berg: es liegt nahe bzw darüber vom bergbau seegraben.
es sind dort schwerste verbrüche und gefährliche felsspalten den ganzen berg rum, von kaum was bis meter breit, zig meter lang und ewig tief ( laut bauern bis zu 40 meter), also extrem aufzupassen bis fahrlässig dort unterwegs zu sein.
zum bauern: der ganze bergkamm war voll von soldaten im 2wk mit leichter flak bis schwerster und nebelwerfern.
diese stellungen sollen sogar bombardiert worden sein und er hat schon einige bomben mit dem traktor freigelegt und wieder verschüttet.
gefundene gewehre, munition, mg42, granaten, alles in diese spalten für immer versenkt.
das ganze ist ein großes gebiet und ich werd wohl wenn es denn bald taut wieder mal dort unterwegs sein.
diese stellung geht über dem bergkamm direkt zur auf der karte links liegenden über.
fast vergessen: man sieht noch die reste vom wachhäuschen
dazu hab ich die erzählung eines bekannten der dort als kind spielte.
auf alle fälle wurde er von der wehrmacht aufgegriffen und in einem kellerloch dort festgehalten und verhört. die waren sehr böse aber er kam frei.
er erzählt von raketenartigen abschussanlagen, was für mich nur die nebelwerfer sein können.
vielleicht passts mal mit ein paar bildern
mfg thomas