Das längste mobile Kunstwerk der Welt macht Werbung für die Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene

josef

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ÖBB schicken Noah’s Train auf Reise
Das längste mobile Kunstwerk der Welt auf Schiene heißt Noah’s Train und wird am Montag in Wien abfahren. Ziel ist es, mit dem bunt bebilderten Zug Werbung für den Gütertransport auf Schiene zu machen.

Fünf Eisenbahngütertransportunternehmen aus Europa schlossen sich für das Projekt zusammen. Ihr gemeinsames Ziel ist es, Werbung für das Verlagern des Gütertransports von der Straße auf die Schiene zu machen. Beim technischen Servicezentrum der ÖBB in Simmering wurden Container mit bunten Tierbildern bemalt. Insgesamt entstanden hier vier überdimensionale Tiergraffitis.

Längstes mobiles Kunstwerk in Wien
Ab Montag wird Noah’s Train durch Europa fahren und für die Verlagerung des Gütertransports auf die Schiene werben.
„Wir waren hier wirklich komplett frei. Das Projekt Noah’s Train legt nahe, mit Tieren zu arbeiten. Es ist immer für einen Künstler schön, wenn das Kunstwerk nicht statisch ist, in einem Museum hängt oder in einem Büro, sondern in Bewegung ist - und sich der Hintergrund immer ändert und der Lebensraum auch vielleicht“, so der künstlerische Leiter Paul Hoffmann.




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Bahntrasse als Galerie und Werbefläche
Fünf europäische Städte bereist Noah’s Train. In jeder Stadt werden jeweils zwei von Künstlern gestaltete Waggons angehängt. Ziel ist es, Aufmerksamkeit auf die umweltfreundliche Güterschiene zu lenken: „Noah’s Train ist einerseits ein Klimabotschafter für uns und andererseits das längste mobile Kunstwerk der Welt. Damit wollen wir die Öffentlichkeit darauf aufmerksam machen, dass Schienengüterverkehr die einzige Möglichkeit ist, Wirtschaftswachstum und Nachhaltigkeit Klimaschutz zu kombinieren“, sagte Clemes Först von der Rail Cargo Group der ÖBB.

Am Montag ab 10.00 Uhr steht Noah’s Train am Westbahnhof, um 11.00 Uhr fährt er Richtung Berlin ab. Mehr als 2.000 Kilometer wird der Zug quer durch Europa unterwegs gewesen sein, bevor er am 20. Februar in Brüssel seine Endstation erreicht.

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Publiziert am 13.01.2019
ÖBB schicken Noah’s Train auf Reise
 
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