SONNTAGBERG, AMSTETTEN / Ungarisches Diebes-Duo hatte es auf 8.500 Euro teures Abzeichen aus dem Zweiten Weltkrieg abgesehen.
Zu filmreifen Szenen inklusive einer Verfolgungsjagd kam es am vergangenen Freitag im militärgeschichtlichen Museum in Sonntagberg. Hauptakteure waren ein ungarischer Vater und dessen Sohn. Sie entwendeten eine sogenannte „Nahkampfspange in Gold“ der deutschen Wehrmacht mit einem Sammlerwert von 8.500 Euro und flohen mit einem schwarzen Polo Richtung Autobahn.
Aber schon beim Baumax in Amstetten war Endstation.
Das Diebes-Duo mit dem Hang zu nationalsozialistischen Devotionalien landete in den Händen einer Amstettner Polizeistreife. Auch dank der Wachsamkeit von Christian Koranda: Der Amstettner hatte die fliehenden Männer zufällig bemerkt, als er das Nachbarhaus des Museums verließ: „Ich bin ihnen dann mit dem Auto gefolgt und habe die Polizei alarmiert. Sie haben am Anfang extrem riskant überholt, sind aber dann recht unauffällig gefahren. Bei der Urlbrücke hat die Polizei sie erwischt.“
Die beiden Ungarn hatten ihren Coup offenbar genau geplant. Während des Museumsbetriebes montierten sie ein Glasfenster von einem Schaukasten ab und zogen das Sammlerstück mit einem Draht heraus. „Dabei haben wir unsere Schaukästen eh mehrmals gesichert und auch Alarmanlagen sowie Überwachungskameras installiert“, sagt Obmann Harald Werner. Er wollte die
Diebe noch stellen, als der Alarm losschrillte: „Aber sie rannten mich einfach über den Haufen.“
Wie sich bei den Einvernahmen durch die Polizei Kematen herausstellte, waren Vater und Sohn nicht zum ersten Mal im Militärmuseum aktiv gewesen. Auch der Diebstahl eines Stückes im Wert von 6.000 Euro vor zwei Jahren soll auf ihre Kappe gehen. Sie wurden auf freiem Fuß angezeigt.
Quelle: http://www.noen.at/redaktion/n-ybb/article.asp?Text=344304&cat=325
Soundy
Zu filmreifen Szenen inklusive einer Verfolgungsjagd kam es am vergangenen Freitag im militärgeschichtlichen Museum in Sonntagberg. Hauptakteure waren ein ungarischer Vater und dessen Sohn. Sie entwendeten eine sogenannte „Nahkampfspange in Gold“ der deutschen Wehrmacht mit einem Sammlerwert von 8.500 Euro und flohen mit einem schwarzen Polo Richtung Autobahn.
Aber schon beim Baumax in Amstetten war Endstation.
Das Diebes-Duo mit dem Hang zu nationalsozialistischen Devotionalien landete in den Händen einer Amstettner Polizeistreife. Auch dank der Wachsamkeit von Christian Koranda: Der Amstettner hatte die fliehenden Männer zufällig bemerkt, als er das Nachbarhaus des Museums verließ: „Ich bin ihnen dann mit dem Auto gefolgt und habe die Polizei alarmiert. Sie haben am Anfang extrem riskant überholt, sind aber dann recht unauffällig gefahren. Bei der Urlbrücke hat die Polizei sie erwischt.“
Die beiden Ungarn hatten ihren Coup offenbar genau geplant. Während des Museumsbetriebes montierten sie ein Glasfenster von einem Schaukasten ab und zogen das Sammlerstück mit einem Draht heraus. „Dabei haben wir unsere Schaukästen eh mehrmals gesichert und auch Alarmanlagen sowie Überwachungskameras installiert“, sagt Obmann Harald Werner. Er wollte die
Diebe noch stellen, als der Alarm losschrillte: „Aber sie rannten mich einfach über den Haufen.“
Wie sich bei den Einvernahmen durch die Polizei Kematen herausstellte, waren Vater und Sohn nicht zum ersten Mal im Militärmuseum aktiv gewesen. Auch der Diebstahl eines Stückes im Wert von 6.000 Euro vor zwei Jahren soll auf ihre Kappe gehen. Sie wurden auf freiem Fuß angezeigt.
Quelle: http://www.noen.at/redaktion/n-ybb/article.asp?Text=344304&cat=325
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