Donaukraftwerke Ybbs-Persenbeug und Wallsee

josef

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#21
Auch die Maschinensätze des Donau-Kraftwerkes Wallsee werden saniert:
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Neue Turbinen für Kraftwerk Wallsee
Aufsehenerregende Reparaturareiten werden derzeit im Donaukraftwerk Wallsee-Mitterkirchen durchgeführt. Nach jahrzehntelangem Dauerbetrieb werden die Turbinen ausgebaut und überholt. Die teils mehr als 200 Tonnen schweren Teile müssen dabei millimetergenau bewegt werden.
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Zuletzt ist die Hauptmaschine Nummer sechs mit dem Spitznamen Juliana an der Reihe gewesen: Der 218 Tonnen schwere Rotor, der elf Meter im Durchmesser misst, wurde im September ausgebaut und zur Generalüberholung verschifft. In der Zwischenzeit konnte die Turbine im Kraftwerk Wallsee-Mitterkirchen nach über 50 Jahren Betrieb überprüft werden.


Kraftwerk Wallsee-Mitterkirchen
Verbund

Zum ersten Mal seit Errichtung im Jahr 1968 wurden teilweise neue Elemente eingebaut – und ebenfalls zum ersten Mal seither wurde das Turbinenöl getauscht, das für eine ausreichende Schmierung sorgen muss. Beim Kraftwerksbetreiber Verbund ist man mit dem Zustand der Maschinen zufrieden, für einen weiteren jahrzehntelangen Betrieb sei mit den Revisionsarbeiten gesorgt.

Arbeiten bis 2025
Bis zum Jahr 2025 sollen alle sechs Maschinensätze des Kraftwerkes Wallsee-Mitterkirchen saniert werden. Damit werde laut Verbund nicht nur die Lebensdauer erhöht – in der Zukunft könne auch mehr Strom produziert werden. Wenn die Reparaturen abgeschlossen sind, betrage der Effizienzgewinn pro Jahr zwölf Millionen Kilowattstunden – das entspricht dem Jahresverbrauch von 3.500 Haushalten.
Neue Turbinen für Kraftwerk Wallsee
 

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#22
Donaukraftwerk: 230 Tonnen und viel Gefühl

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Der Energieerzeuger VERBUND tauscht nach und nach die Anlagenteile des Donaukraftwerks Ybbs-Persenbeug. Eine wichtige Etappe war nun der Einbau eines weiteren, neuen Generators – das schwerste Teil davon wiegt 230 Tonnen. Eine wahre Präzisionsarbeit für die Experten.
Online seit heute, 7.04 Uhr
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Der jüngste Einbau war eine „große Herausforderung für die Betriebsmannschaft“, heißt es in einer Aussendung des VERBUND. Zwei Portalkräne mussten synchron eingesetzt werden, um die Last zentimeterweise in den genau passenden Turbinenschacht zu senken. Das schwerste Teil ist der Rotor mit einem Gewicht von 230 Tonnen und einem Durchmesser von knapp zehn Metern. Als letztes Teil wurde der markant rote, 140 Tonnen schwere Stator-Ring eingesetzt. Damit sind nun alle Groß-Komponenten der „Maschine 2“ (insgesamt gibt es sechs Turbinen) getauscht. Eine Maschine allein erzeugt jährlich Strom für 57.000 Haushalte. Nun werden die neuen Komponenten stufenweise getestet und in Betrieb genommen.

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VERBUND
Der 140 Tonnen schwere Stator-Ring musste in Präzisionsarbeit in das Kraftwerk gehoben werden
VERBUND

VERBUND

VERBUND

Teil des Projekts „Ybbs 2020“
Der spektakuläre Tausch ist Teil des Projekts „Ybbs 2020“, bei dem 144 Millionen Euro investiert werden, um das Kraftwerk Ybbs-Persenbeug, das in den 1950er Jahren gebaut wurde, Stück für Stück zu erneuern. Die sechs alten Kaplan-Turbinen werden ausgetauscht, Leittechnik und Steuerung verbessert. Die Stromerzeugung soll damit laut VERBUND um mehr als 77 Millionen Kilowattstunden (kWh) erhöht und die Zuverlässigkeit verbessert werden. Nach Projektende im Jahr 2022 soll das Kraftwerk durch die effizienteren Maschinen zusätzlichen Strom für 22.000 Haushalte produzieren, 62.000 Tonnen an CO2-Emissionen könnten dadurch zusätzlich eingespart werden.

Die Arbeiten für den Tausch der fünften Maschine haben indes bereits begonnen, erklärt ein VERBUND-Sprecher gegenüber noe.ORF.at. Die aufwändigen Vorarbeiten dauern jeweils mehrere Monate, weil alles mit Tauchern abgedämmt werden muss, anschließend muss der riesige Apparat ausgepumpt, getrocknet und gesäubert werden, bevor schließlich die alten Teile abgebaut und die neuen Teile angeliefert und vor Ort zusammengesetzt werden.
28.05.2020, red, noe.ORF.at

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Donaukraftwerk: 230 Tonnen und viel Gefühl
 

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#23
Wallsee: Österreichs größte Batterie in Betrieb

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Die größte Batterie Österreichs ist beim Verbund-Wasserkraftwerk Wallsee (Bezirk Amstetten) in Betrieb gegangen. Sie soll für eine höhere Netzstabilität sorgen und die stärkeren Schwankungen durch den steigenden Anteil an erneuerbarer Energie ausgleichen.

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In fünf unscheinbaren Containern auf dem Werksgelände des Verbund-Kraftwerkes verbergen sich 64.000 miteinander verbundene Lithium-Ionen-Batteriezellen, die in Summe eine Leistung von zehn Megawatt aufweisen. Benötigt das Stromsystem kurzfristig eine Stabilisierung, so wird diese am Standort großteils durch die Riesenbatterie – „Blue Battery“ genannt – zur Verfügung gestellt, die im Anschluss immer wieder direkt durch das Wasserkraftwerk Wallsee geladen wird.

ORF
In fünf unscheinbaren Containern auf dem Werksgelände des Kraftwerks Wallsee verbergen sich 60.500 Lithium-Ionen-Batteriezellen

Nur in Ausnahmefällen, wenn die Frequenzabweichungen zu stark sind, wird eine Turbine des Wasserkraftwerks für diese Primärregelung hinzugeschaltet. Durch diese einzigartige Kombination aus Speichersystem und Wasserkraftwerk stehen dem Stromsystem in Summe 16 Megawatt Primärregelleistung zur Verfügung. „Man hat bisher die Schaufelräder so umgestellt, dass rasch viel Leistung zur Verfügung gestellt werden konnte. Das kostete viel Zeit und Geld. Die Netzstabilisierung ist jetzt mit dieser Batterie schneller und günstiger möglich“, sagte Michael Strugl, der stellvertretende Verbund-Vorstandsvorsitzende. Die bisher eingesetzten Turbinen werden geschont.

Erneuerbare Energieformen benötigen mehr Stabilität
Bis zum Jahr 2030 soll bekanntlich Österreichs Stromversorgung zu 100 Prozent aus erneuerbarer Energie gedeckt werden, also aus Wasserkraft, Biomasse und Sonnen- und Windenergie. Die erneuerbaren Energieformen sind allerdings größeren Schwankungen in der Verfügbarkeit unterworfen. Dieses Auf und Ab in der Stromerzeugung soll auch mit Hilfe dieser Batterie ausgeglichen werden.

ORF
Die Leistung der Riesenbatterie liegt bei zehn Megawatt, das entspricht dem Jahresstromverbrauch von 1.600 Haushalten

„Die Energiezukunft verlangt vom Stromsystem Flexibilität. Mit einem Power-Paket wie der Blue Battery können genau diese Schwankungen im Stromnetz ausgeglichen werden", informierte Karl Heinz Gruber, Geschäftsführer der Verbund Hydro Power GmbH. Verbund-Vorstand Achim Kaspar ergänzte: „Neben dem Ausbau erneuerbarer Energien sind die Errichtung von Leitungen, Speicher und Flexibilitätskapazitäten das Um und Auf der Energiewende.“

Weitere Riesenbatterien werden benötigt
7,2 Millionen Euro kostete die Entwicklung und Errichtung von Österreichs größter Batterie. Im Oktober 2019 begannen die Arbeiten in Wallsee-Mitterkirchen. Zumindest 20 Jahre soll die „Blue Battery“ in Betrieb bleiben. Durch den verstärken Einsatz der alternativen Energieformen rechnet man beim Verbund damit, dass in Zukunft noch weitere Typen dieser Großbatterien gebraucht werden. Sollte sich im Laufe der Zeit eine technische Alternative zu Lithium-Ionen-Zellen ergeben, soll auf die weniger umstrittene Technik umgerüstet werden.
18.09.2020, red, noe.ORF.at/Agenturen

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Österreichs größte Batterie in Betrieb
 

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#24
Millimeterarbeit im Donaukraftwerk
Im Donaukraftwerk Ybbs-Persenburg (Bezirk Melk) ist die fünfte von sechs Kaplanturbinen getauscht worden. Ein heikler Einsatz, der Millimeterarbeit erforderte. Mit der neuen Technik sollen CO2-Emissionen gespart und zusätzlicher Strom produziert werden.
Online seit heute, 6.58 Uhr
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Über Jahrzehnte waren die Turbinen im Kraftwerk Ybbs-Persenbeug im Einsatz, jetzt werden sie im Rahmen des Projekts „Ybbs 2020“ Stück für Stück ausgetauscht. „Wir haben das Projekt ‚Revitalisierung der Maschinensätze‘ im Jahr 2014 gestartet und haben jetzt die ersten fünf Maschinen abgeschlossen“, erklärt Heinz Allmer, Leiter der Donaukraftwerke in Niederösterreich. Damit soll mehr Strom aus Wasserkraft erzeugt werden.

Zwei Kräne für tonnenschweren Rotor
Am Dienstag ging der Tausch der fünften und damit vorletzten Kaplanturbine über die Bühne. Was nach einem schnellen Arbeitsschritt klingt, ist in Wahrheit ein heikler Einsatz und erfordert Millimeterarbeit. Gefragt ist dabei die gute Koordination zwischen Kranfahrer und Bodenpersonal, so Florian Seidl, Pressesprecher der Verbund AG, die das Kraftwerk betreibt.

Zwei Portalkräne waren notwendig, um den 236 Tonnen schweren Rotor einzuheben. Selbst für die erfahrene Kraftwerksmannschaft ist es eine große Herausforderung, den Bauteil mit zehn Metern Durchmesser durch den minimal größeren Turbinenschacht zu senken.

Fotostrecke
VerbundZwei Portalkräne des Donaukraftwerk Ybbs-Persenbeug reichen gerade aus, um den neuen Rotor einzuheben
Verbund
Entscheidend ist die Koordination zwischen Kranfahrer und Bodenpersonal

Verbund
Millimeterarbeit ist notwendig, um den zehn Meter großen Rotor durch den minimal größeren Turbinenschacht zu senken

Verbund
Der heikle Einsatz wurde von einer Drohe gefilmt

Verbund
Das Donaukraftwerk Ybbs-Persenbeug ist das älteste Kraftwerk an der Donau

Letzte Turbine im September geplant
Der Tausch der sechsten und letzten Turbine ist aktuell für September geplant. Nach Projektende 2022 erzeugt das Kraftwerk zusätzlichen Strom für 22.000 Haushalte. Zudem sollen durch die neue Technik jährlich 62 Tonnen an CO2-Emissionen eingespart werden können. „Wo es uns möglich ist, revitalisieren wir unseren Kraftwerksbestand. Gerade bei den großen Donaukraftwerken ist noch Potenzial vorhanden für einen spürbaren Beitrag zur Energiewende“, erklärt Achim Kaspar, Vorstandsmitglied der Verbund AG. Insgesamt investiert das Unternehmen am Standort Ybbs-Persenbeug 144 Millionen Euro.
19.05.2021, red, noe.ORF.at
Millimeterarbeit im Donaukraftwerk
 

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#25
Neue Turbinen: Mehr Strom von der Donau
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Die große Modernisierung des ältesten Donaukraftwerks Österreichs in Ybbs-Persenbeug (Bezirk Melk) ist auf der Zielgeraden. Jetzt wurde die letzte von sechs Turbinen ausgetauscht. Künftig soll durch die Erneuerung noch mehr Strom produziert werden.
Online seit heute, 6.27 Uhr
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Durch die Erneuerung der Turbinen soll das Donaukraftwerk Ybbs-Persenbeug schon bald um sechs Prozent effizienter arbeiten. So werden dort künftig laut der Verbund AG zusätzlich 77 Millionen Kilowattstunden pro Jahr erzeugt. Das entspricht dem Jahres-Stromverbrauch von mehr als 20.000 Haushalten. Somit könne der Strombedarf von etwa 400.000 Haushalten abgedeckt werden.
Um die letzte von sechs Turbinen zu tauschen, musste der 20 Meter tiefe Wassereinlauf komplett abgedichtet werden. Normalerweise strömen dort bis zu 300.000 Liter Wasser pro Sekunde durch. „Dicke Stahlplatten sorgen hier für absolute Sicherheit“, sagt Florian Seidl, Sprecher der Verbund AG.

Originalturbinen aus den 50er-Jahren
„Die Originalturbinen stammen noch aus den Anfängen des Donaukraftwerks in den 1950er-Jahren. Das war eine Meisterleistung der Ingenieure. Die Technik hat sich über die Jahrzehnte verbessert, und die neuen Turbinen erfüllen hier noch höhere Standards“, so der Verbund-Sprecher.

Fotostrecke
ORF / Birgfellner
Das neue Laufrad musste mittels Spezialkran in die dafür vorgesehene Öffnung gehoben werden
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Der Turbinentausch forderte von dem eingespielten Team im Kraftwerk höchste Präzision

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Hier wurde das neue Laufrad hineingehoben

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Es wiegt 110 Tonnen und hat einen Durchmesser von 7,4 Metern

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Durch die Erneuerung soll das Donaukraftwerk Ybbs-Persenbeug um sechs Prozent effizienter arbeiten

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Der 20 Meter tiefe Wassereinlauf wurde komplett abgedichtet. Hier strömen normalerweise bis zu 300.000 Liter Wasser pro Sekunde durch.

Heikler Einsatz für Mensch und Maschine
Der Turbinentausch forderte von dem eingespielten Team im Kraftwerk höchste Präzision. So musste das neue Laufrad mittels Spezialkran in die dafür vorgesehene Öffnung gehoben werden – millimetergenaues Vorgehen war gefragt. Dafür mussten die Teams – sowohl oben beim Kran als auch im 20 Meter tiefen Schacht – stets in Kontakt stehen, um sämtliche Arbeitsschritte punktgenau zu koordinieren.

„Das Laufrad alleine wiegt 110 Tonnen und hat einen Durchmesser von 7,4 Metern. Es ist einer der schwersten Bauteile, die wir hier einheben. Wenn ein Fehler passieren würde, würde das einen sehr großen Schaden bedeuten und einen Verzug vom Projekt“, schilderte Christian Skof, Montageleiter bei der Verbund AG. Nicht zuletzt dank einer ausgereiften Vorbereitung und durch die Erfahrung der eingespielten Mannschaft sei der Turbinentausch aber – wie erwartet – ohne Zwischenfälle geglückt.

Vollbetrieb im Sommer
Bereits im Jahr 2014 wurde mit der Modernisierung des Donaukraftwerks Ybbs-Persenbeug im Rahmen des Projektes „Ybbs2020“ begonnen. Jetzt, acht Jahre später, dürften die Arbeiten demnächst abgeschlossen sein. Insgesamt wurden dafür laut Verbund AG 144 Millionen Euro investiert.
Verglichen mit den Dimensionen beim Turbinentausch stehen jetzt nur noch Feinarbeiten an sowie ein ausführlicher Probelauf. Läuft bei den letzten Arbeiten alles nach Plan, soll das Donaukraftwerk Mitte Juli dieses Jahres wieder vollständig in Betrieb gehen.
14.04.2022, Thomas Birgfellner, noe.ORF.at
Neue Turbinen: Mehr Strom von der Donau
 
#26
derzeitige Preise netto beim Verbund für eine KWH: 30 cent
Es wurden 144 Mio Euro investiert und 77 Millionen KWH/Jahr zusätzlich produziert.
d.h. in ca. 6 Jahren hat sich die Investition verdient - und danach sollte der Strom fast nichts mehr kosten :D:D
 

josef

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#27
Ältestes Donaukraftwerk fertig modernisiert
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Das Donaukraftwerk in Ybbs-Persenbeug (Bezirk Melk) ist acht Jahre lang umfassend revitalisiert worden. Mit der Inbetriebnahme der neuen Maschine 1 ist das Projekt nun abgeschlossen. Das Kraftwerk soll den Jahresstrombedarf von 400.000 Haushalten decken.

Im ältesten Donaukraftwerk Ybbs-Persenbeug wurden in den vergangenen acht Jahren alle sechs aus den 1950er-Jahren stammenden Turbinen und Generatoren durch neue Maschinensätze ersetzt – mehr dazu in Neue Turbinen: Mehr Strom von der Donau (noe.ORF.at, 14.04.2022). Die Verbund AG investierte 100 Millionen Euro in das Kraftwerk, das künftig jährlich etwa 1,4 Milliarden Killowattstunden erneuerbaren Strom aus Wasserkraft bereitstellen soll, heißt es in einer Aussendung.

„Der heutige Tag unterstreicht Niederösterreichs Position als Land der Erneuerbaren Energie. Im Kampf gegen die Energiekrise zählt jede zusätzliche Kilowattstunde“, so der zweite Präsident des niederösterreichischen Landtages, Karl Moser, in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner anlässlich der Eröffnung bei der Inbetriebnahme der Maschine 1.

VERBUND
Zur Maschine 1 gehören das neue Laufrad im Turbinenschacht…
VERBUND
…und ein neuer Rotorstern

Sechs Prozent mehr Energie
Nach Abschluss der umfassenden Revitalisierung erzeuge das Donaukraftwerk Ybbs-Persenbeug deutlich mehr erneuerbaren Strom, sagte Verbund-Vorstand Achim Kaspar. Die Wasserkraft als zuverlässigste aller erneuerbaren Energien sei die tragende Säule der Stromversorgung in Österreich, die zusätzlich den Einsatz volatiler Erzeugungsformen mit der notwendigen Netzsicherheit stütze, merkte Michael Amerer, Geschäftsführer der Verbund Hydro Power GmbH, an.

Durch die Erneuerung der Turbinen soll das Donaukraftwerk Ybbs-Persenbeug jetzt um sechs Prozent effizienter arbeiten, heißt es. Das entspreche dem Jahresstromverbrauch von 22.000 Haushalten und einer jährlichen Einsparung von jährlich 62.000 Tonnen CO2-Emissionen.
07.10.2022, red, noe.ORF.at

Ältestes Donaukraftwerk fertig modernisiert
 
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