Nachfolgend eine kurze chronologische Fotostrecke der Linzer Hochofenanlagen:
Baustelle der Hochofengruppe Anfang 1940: Die Durchnummerierung der Hochöfen 1 - 6 erfolgte von rechts nach links, beginnend mit der Nr. 1. im Bereich der Sinteranlage (2 Schlote).
Der Baufortschritt der Öfen 1 - 4 war damals weiter gediehen als jener der Öfen 5 - 6.
Das gleiche Foto ist bereits unter Beitrag # 23 in der Bildserie über den Baufortschritt der Linzer RHG-Werke eingestellt und hat folgenden erklärenden Bildtext:
Ca. Anfang 1940, die schon weiter fortgeschrittene Hochofengruppe. Im Vordergrund die Hochbahn zur Beschickung der Erzbunker. Rechts davon war ursprünglich eine weitere Gruppe von 6 Hochöfen geplant (insgesamt 12), die aber nicht zur Ausführung kamen. Hinter den Hochöfen Richtung Donau sind die 2 Schlote der Erzaufbereitung-Sinteranlage zu erkennen. Links der Hochofengruppe das bereits teilweise geflutete Becken des Werkshafens mit der Betonkranbahn für das spätere Kohlenlager der dort anschließenden Kokerei. In der Bildmitte ist im Hintergrund ganz schwach die Donau zu erkennen, davor das damals schon in Betrieb stehende Dampfkraftwerk (Rauchwolke).
(Bildquelle: Archiv der Stadt Linz; Linz zwischen Demokratie und Diktatur 1918-1945; Linz 2006; Seite 161)
Die ursprüngliche Hochofengruppe mit 6 Öfen vor dem Verkauf des Hochofen 1 (1. Hochofen rechts) 1947 nach Schweden.
Im Vordergrund die "Hochbahn" zum Erzlager, auf der die Selbstentladewagen der Erz-Ganzzüge mittels Schwerkraft entladen wurden bzw. noch immer werden...
(Bildquelle: Aufn.Dat. 2012 - Bildtafel TMW - Abt. Schwerindustrie)
Sinteranlage mit Hochöfen 2 - 6, ca. 1960: Aufgenommen vom becken des Werkshafen aus, der Ofen 1 fehlt bereits...
(Bildquelle: Mitarbeiterzeitung VÖEST-Heft 2/1961)
Luftaufnahme eines Teilbereiches der Linzer Werksanlagen ca. 1972: Links der Bildmitte die 5 Hochöfen (HO 2 - 6)
(Bildquelle: Mitarbeiterzeitung VÖEST-Heft 1/1973)
Baustelle Hochofen A - 1976 - Inbetriebnahme 1977
(Bilder aus „Geschichte-Club VOEST“; Geschichte der VOEST, Band 1; Linz 1995)
Links: Sprengung des 1975 stillgelegten Hochofen 2 im Jahre 1988
Rechts: Hochofengruppe mit HO 3, 4, 5 und 6 nach 1988: Die Hochöfen 3 und 4 wurden nach Inbetriebnahme des "Großhochofen A" 1977 "ausgeblasen" und noch einige Jahre als Reserve vorgehalten, während die Öfen 5 und 6 weiterhin genutzt wurden bzw. werden.
(Bildquellen: Rechtes Foto aus „Geschichte-Club VOEST“; Geschichte der VOEST, Band 1; Linz 1995, rechtes Bild aus Mitarbeiterzeitung va - "blick" - Ausgabe ubk.)
Hochöfen von rechts nach links mit Nr. 4 (kalt - Reserve) im Vordergrund sowie 5 und 6: Aufnahmedatum unbekannt, jedenfalls ist der Hochofen 3 schon abgetragen...
(Bildquelle ubk.)
Aktuelle "Hochöfen-Situation" in Linz: Links die alten (kleinen...) Hochöfen 5 und 6, rechts der Großhochofen A
(Bildquelle: va bzw. ORF)
Baustelle der Hochofengruppe Anfang 1940: Die Durchnummerierung der Hochöfen 1 - 6 erfolgte von rechts nach links, beginnend mit der Nr. 1. im Bereich der Sinteranlage (2 Schlote).
Der Baufortschritt der Öfen 1 - 4 war damals weiter gediehen als jener der Öfen 5 - 6.
Das gleiche Foto ist bereits unter Beitrag # 23 in der Bildserie über den Baufortschritt der Linzer RHG-Werke eingestellt und hat folgenden erklärenden Bildtext:
Ca. Anfang 1940, die schon weiter fortgeschrittene Hochofengruppe. Im Vordergrund die Hochbahn zur Beschickung der Erzbunker. Rechts davon war ursprünglich eine weitere Gruppe von 6 Hochöfen geplant (insgesamt 12), die aber nicht zur Ausführung kamen. Hinter den Hochöfen Richtung Donau sind die 2 Schlote der Erzaufbereitung-Sinteranlage zu erkennen. Links der Hochofengruppe das bereits teilweise geflutete Becken des Werkshafens mit der Betonkranbahn für das spätere Kohlenlager der dort anschließenden Kokerei. In der Bildmitte ist im Hintergrund ganz schwach die Donau zu erkennen, davor das damals schon in Betrieb stehende Dampfkraftwerk (Rauchwolke).
(Bildquelle: Archiv der Stadt Linz; Linz zwischen Demokratie und Diktatur 1918-1945; Linz 2006; Seite 161)
Die ursprüngliche Hochofengruppe mit 6 Öfen vor dem Verkauf des Hochofen 1 (1. Hochofen rechts) 1947 nach Schweden.
Im Vordergrund die "Hochbahn" zum Erzlager, auf der die Selbstentladewagen der Erz-Ganzzüge mittels Schwerkraft entladen wurden bzw. noch immer werden...
(Bildquelle: Aufn.Dat. 2012 - Bildtafel TMW - Abt. Schwerindustrie)
Sinteranlage mit Hochöfen 2 - 6, ca. 1960: Aufgenommen vom becken des Werkshafen aus, der Ofen 1 fehlt bereits...
(Bildquelle: Mitarbeiterzeitung VÖEST-Heft 2/1961)
Luftaufnahme eines Teilbereiches der Linzer Werksanlagen ca. 1972: Links der Bildmitte die 5 Hochöfen (HO 2 - 6)
(Bildquelle: Mitarbeiterzeitung VÖEST-Heft 1/1973)
Baustelle Hochofen A - 1976 - Inbetriebnahme 1977
(Bilder aus „Geschichte-Club VOEST“; Geschichte der VOEST, Band 1; Linz 1995)
Links: Sprengung des 1975 stillgelegten Hochofen 2 im Jahre 1988
Rechts: Hochofengruppe mit HO 3, 4, 5 und 6 nach 1988: Die Hochöfen 3 und 4 wurden nach Inbetriebnahme des "Großhochofen A" 1977 "ausgeblasen" und noch einige Jahre als Reserve vorgehalten, während die Öfen 5 und 6 weiterhin genutzt wurden bzw. werden.
(Bildquellen: Rechtes Foto aus „Geschichte-Club VOEST“; Geschichte der VOEST, Band 1; Linz 1995, rechtes Bild aus Mitarbeiterzeitung va - "blick" - Ausgabe ubk.)
Hochöfen von rechts nach links mit Nr. 4 (kalt - Reserve) im Vordergrund sowie 5 und 6: Aufnahmedatum unbekannt, jedenfalls ist der Hochofen 3 schon abgetragen...
(Bildquelle ubk.)
Aktuelle "Hochöfen-Situation" in Linz: Links die alten (kleinen...) Hochöfen 5 und 6, rechts der Großhochofen A
(Bildquelle: va bzw. ORF)
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