hi wolfgang,
nochmal vielen dank für deine berechnungen. das ergebnis ist wirklich mehr als interessant. wenn deine resultate stimmen, dann muß man wiederrum fairerweise sagen, daß herr mehner mit seinen behauptungen bezüglich einer amerikanischen miniatombombe gar nicht mal so unrecht hatte....
persönlich glaube ich, daß so eine waffe sicher erst mit dem stand der technologie der heutigen zeit machbar ist......1945 mit großer sicherheit nicht => bezüglich mehners 100g-nukleartest auf dem TÜP.
du scheinst dich laut deinen ausführungen ja ebenfalls intensiv mit nukleartechnologie zu beschäftigen. wie siehst du persönlich die möglichkeit, daß man im III. reich irgendwo einen reaktor betrieb, um mit dieser einrichtung Pu239 für waffenanwendungen zu erbrüten? vom bis dato erreichten theoretischen wissensstand war das wohl kein problem. es fehlte laut offizieller darstellung noch die praktische und technologische umsetzung.
erstaunlich ist aber die tatsache, daß man eine schwerwasserproduktion überall stark forcierte. meines erachtens sollte vermutlich das deuteriumoxid aufgrund seiner hervorragenden moderationseigenschaften (sehr geringe neutronenverluste) als moderator in einem relativ ungewöhnlichen aber funktionierenden natururanreaktor (U238) dienen. markus schmitzberger beschrieb ja in seinem buch sehr detailliert, daß man eine derartige produktion in großem umfang plante bzw. an anderer stelle schon betrieb, ohne den recherchefokus, wie ständig von den medien kanalisiert, ausschließlich auf norwegen und norsk hydro zu legen.
ergo muß es einen abnehmer für das große volumen an schwerem wasser gegeben haben, für reine laborversuche wären geringere mengen ausreichend gewesen. vor diesem hintergrund schlußfolgere ich, daß irgendwo im reich oder österreich ein oder mehrere reaktorprototypen im bau waren oder bereits betrieben wurden.
es fragt sich nur, ob diese rein spekulativen gedankengänge stimmen.......es gibt aber eine nachweisliche diskrepanz zwischen dem erreichten erkenntnisstand deutscher nuklearwissenschaftler und den daraus resultierenden (bekannten) technischen umsetzungen!
mit einem funktionierenden leistungsreaktor wäre man unter umgehung der extraktion des U235 vermutlich einfacher und schneller zu einer einsatzfähigen bombe gekommen......
wie denkst du darüber...???
viele grüße
PeMü
nochmal vielen dank für deine berechnungen. das ergebnis ist wirklich mehr als interessant. wenn deine resultate stimmen, dann muß man wiederrum fairerweise sagen, daß herr mehner mit seinen behauptungen bezüglich einer amerikanischen miniatombombe gar nicht mal so unrecht hatte....
persönlich glaube ich, daß so eine waffe sicher erst mit dem stand der technologie der heutigen zeit machbar ist......1945 mit großer sicherheit nicht => bezüglich mehners 100g-nukleartest auf dem TÜP.
du scheinst dich laut deinen ausführungen ja ebenfalls intensiv mit nukleartechnologie zu beschäftigen. wie siehst du persönlich die möglichkeit, daß man im III. reich irgendwo einen reaktor betrieb, um mit dieser einrichtung Pu239 für waffenanwendungen zu erbrüten? vom bis dato erreichten theoretischen wissensstand war das wohl kein problem. es fehlte laut offizieller darstellung noch die praktische und technologische umsetzung.
erstaunlich ist aber die tatsache, daß man eine schwerwasserproduktion überall stark forcierte. meines erachtens sollte vermutlich das deuteriumoxid aufgrund seiner hervorragenden moderationseigenschaften (sehr geringe neutronenverluste) als moderator in einem relativ ungewöhnlichen aber funktionierenden natururanreaktor (U238) dienen. markus schmitzberger beschrieb ja in seinem buch sehr detailliert, daß man eine derartige produktion in großem umfang plante bzw. an anderer stelle schon betrieb, ohne den recherchefokus, wie ständig von den medien kanalisiert, ausschließlich auf norwegen und norsk hydro zu legen.
ergo muß es einen abnehmer für das große volumen an schwerem wasser gegeben haben, für reine laborversuche wären geringere mengen ausreichend gewesen. vor diesem hintergrund schlußfolgere ich, daß irgendwo im reich oder österreich ein oder mehrere reaktorprototypen im bau waren oder bereits betrieben wurden.
es fragt sich nur, ob diese rein spekulativen gedankengänge stimmen.......es gibt aber eine nachweisliche diskrepanz zwischen dem erreichten erkenntnisstand deutscher nuklearwissenschaftler und den daraus resultierenden (bekannten) technischen umsetzungen!
mit einem funktionierenden leistungsreaktor wäre man unter umgehung der extraktion des U235 vermutlich einfacher und schneller zu einer einsatzfähigen bombe gekommen......
wie denkst du darüber...???
viele grüße
PeMü