Feldkabel,....haben sicher nur mehr sehr wenig mit FAn zu tun und daher sind die letzten Beiträge wenn auch nicht uninteressant, so doch sehr "off topic".

Vorschlag an den Moderator: Einen eigenen Thread daraus machen - danke !
 

josef

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Neuer Thread

@Tom 69 schrieb:
Feldkabel,....haben sicher nur mehr sehr wenig mit FAn zu tun und daher sind die letzten Beiträge wenn auch nicht uninteressant, so doch sehr "off topic". Vorschlag an den Moderator: Einen eigenen Thread daraus machen !
=> betreffende Beiträge verschoben in neuen Thread Kommunikationseinrichtungen "Kalter Krieg"

lg
josef
 

Soundy

† (17. Juli 2020)
Heer nahm bisher 58 Millionen Euro ein

40 Prozent des Immobilienbestandes sollen verkauft werden und insgesamt 450 Millionen Euro in die Kassen spülen.

Auch zu haben: Die Kopal-Kaserne in Niederösterreich. Der Kaufpreis beträgt rund 17 Millionen Euro.

58 Millionen Euro hat das Bundesheer bisher aus dem Verkauf von insgesamt 45 Liegenschaften und Immobilien erlöst, berichtet Ö1. Im Rahmen der Bundesheerreform wurde der Verkauf von knapp 40 Prozent des Immobilienbestandes - das sind etwa 90 Liegenschaften und bis zu 50 Teilliegenschaften - beschlossen. Brigadier Hans Hamberger ist zuversichtlich, letztlich auf 400 bis 450 Millionen Euro Gesamterlös zu kommen.

Das bisher teuerste Objekt war die Salzburger Struber Kaserne mit 15,5 Millionen Euro. Zwei ebenfalls lukrative Objekte, die Kasernen in Steyr und St. Pölten, sollen dem Vernehmen nach bald unter den Hammer kommen. Davon erwartet sich das Heer um die 25 Millionen Euro.

Artikel vom 23.12.2007 10:00 | apa | grü

Quelle: http://www.kurier.at/nachrichten/115982.php

Soundy
 

josef

Administrator
Mitarbeiter
Und lt. Auskunft wurden zu den 19 (kompletten) T34 die das BH ja von den Russen übernommen hatte, noch ca. 30 Türme T34 auch von den Tschechen gekauft (zum Einbau in FAn)
D.h. von den 27 Stk. T34/85 die von den Sowjets zurückgelassen wurden, kamen 19 Stk. in die Anlagen (+ der ca. 30 Stk. aus der CZ) ?

...und besten Dank für die Infos + Fotos!

lg
josef
 
Verschrottung Centurion Türme

Die Centuriontürme einst der Stolz der festen Anlagen werden bereits laufend zerschnitten und der hochwertige Stahl an die Entsorgerbetriebe übergeben. Die ausgebauten Centurionkanonenrohre harrten seit einiger Zeit auf einen Käufer. Da sich kein Kaufinteressente meldete, wurden die Kanonenrohre nun auch zur Demilitarisierung freigegeben. Da es sich bei den Kanonenrohren um hochwertigen Stahl handelt wurden nach einer Ausschreibung vom Bestbieter € 240,- pro Tonne geboten. Unter Aufsicht der Bediensteten des Altlagers und unter dem Auge eines Vertreters des ARWT, Herrn ADir LAAGER sowie Herrn NEBROSKI von der US-Botschaft wurden 36 Stk Kanonenrohre gem. den techn. Vorschriften zerschnitten und an den Entsorgungsbetrieb zur weiteren Verwendung zur Stahlerzeugung übergeben.
 

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Letzter Kärntner Panzerturm abgebaut

BMLV hat geschrieben:
Letzter Kärntner Panzerturm abgebaut
St. Egyden, 16. Juli 2008 - Am Mittwoch wurde die letzte Panzerkanone aus der Zeit der Raumverteidigung in der Gemeinde St. Egyden abgebaut. Mit zwei Lkw wurde der 13,5 t schwere Panzerturm auf einem Spezialschlitten von seinem schwer zugänglichen Standort abgeseilt und danach mit einem Kran verladen.

Raumverteidigung
Im Zuge des damaligen Einsatzkonzeptes für das Österreichische Bundesheer wurden ab 1983 in Kärnten rund 50 Panzerabwehrstellungen gebaut sowie rund 300 Straßensperren (Panzerigel und Stecksperren) vorbereitet. Die Panzertürme wurden großteils mit der damals gängigen Panzerkanone vom Kaliber 10,5 cm ausgestattet und waren für die Abwehr feindlicher Panzer bis auf 2.000 Meter bestimmt.

Ära geht zu Ende
Die Existenz und die Standorte der Panzerabwehrstellungen zählten zu den bestgehüteten Geheimnissen des Bundesheeres. Die Besatzungen dieser Anlagen (insgesamt je acht Soldaten) wurden besonders ausgesucht. Seit dem Fall des Eisernen Vorhanges Anfang der 1990er-Jahren wurde das Raumverteidigungskonzept in Österreich obsolet. Durch den heutigen Abbau der letzten Kärntner Panzerkanone geht auch ein Stück Militärgeschichte zu Ende.

Bunkermuseum
Nach der Demontage werden die Panzertürme verschrottet. Die dazugehörigen Bunkeranlagen wurden großteils schon verkauft bzw. an die Verpächter der Grundstücke rückerstattet. In Kärnten bleibt die Geschichte des Raumverteidigungskonzeptes aber durch das Bunkermuseum am Wurzenpass der Nachwelt erhalten.
http://www.bmlv.at/cms/artikel.php?ID=4167
 

Soundy

† (17. Juli 2020)
Interessant:
Zitat: Für die Bundesregierung gab es im Ernstfall ein Spezialprogramm. Bundeskanzler und Bundespräsident wären über eine U-Bahn-Station unter dem Ballhausplatz, die bis heute besteht (aber so geheim ist, dass erst kürzlich dem ORF eine Drehgenehmigung verweigert wurde), auf einer Abzweigung der Linie U1 evakuiert und ...

Wo ist beim Ballhausplatz die U1 :staun ?

Soundy
 
W

WA1971

Nicht mehr aktiv
ja, wirklich interessant :superOK

vor allem die Tarnung als "Jausenstation" und die Autobahnbaustellen waren mir neu.
Spätestens wo die uralte Mär von den "150 Dampflokomotiven" wiedergekäut wird, die angeblich als fahrleitungsunabhängige Reserve bereit standen, habe ich begonnen, am Talent der Rechercheure der "Zeit online" zu zweifeln. Warum sollte der Rest der Geschichte in jedem Punkt stimmen?
 
letzte Woche bin ich zufällig bei einer FAN, die schon aufgelassen ist, aber noch die Hütte oben hat, vorbeigekommen und zu meiner Verwunderung war das Tor vom Stacheldrahtzaun offen.
Hab mir also die Anlage einmal von innen anschauen können :hopp

ich muß sagen ich bin überrascht, wie groß der eigentliche unterirdische Bunker unter der Hütte ist.... meint man von außen gar nicht.
es waren übrigens noch einige "Einrichtungsgegenstände" sowie zB Essgeschirr im Bunker
leider hatte ich keinen Fotoappartat dabei :-(

die leer Tarn-Hütte selbst hatte übrigens ein (fast) neues Alu-Dach.
 
W

Wm_W1

Nicht mehr aktiv
hallo!

nun melde ich mich auch mal wieder...
ich weiß ja nicht, ob ihr euch in der gegend auskennt, jedoch gibt es in türnitz ein ausgesprochen intressantes gebäude (mit dazugehörigem untergrund), bei dem ich vermute, daß es militärischen hintergrund haben könnte. das gesamte areal ist feinst säuberlich eingezäunt und unterhalb des Hauses gibt es einen interessanten Zugang in den "Berg", mit herausstehenden Belüftungs"hütchen".
Da das Gebäude über eine Firma verkauft wird, stelle ich einfach den Link herein, wo man allerdings eher bescheidene Fotos begutachten kann.
Die Adresse ist jedenfalls Mariazellerstr 9, Türnitz.
Vielleicht weiß ja jemand genaueres.

http://immobilien.edireal.com/ameta...uage=de&currency=EUR&ist_kauf=on&ist_miete=on

Sollte ich mich allerdings irren, bitte die Antwort einfach löschen, weil offtopic ;)

weiß jemand eigentlich etwas über etwaige FAn im Bezirk Lilienfeld?

lg
 
M

Melker

Nicht mehr aktiv
Sind Sie sicher dass es da einen Zugang zu einer unterirdischen Lage gibt? Warum wird dieses Haus dann einfach so verkauft?

anderes thema:
Weis jemand etwas über eine Festeanlage im Gebiet Hub nähe Melk in Nö? bin da mal beim Spazieren gehen vorbei gekommen und da ist gleich neben der Straße (von Pielach kommend) eine art Festanlage oder so. Ich bitte um Infos.

mfg
 
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