FHQ Waldwiese in Glan-Münchweiler

B

balduin

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#21
@ Hülse

Ja, ich war mal dort, habe aber auch leider nichts gefunden (was aber vermutlich an der begrenzten Zeit lag)
Den Bericht im Westricher Heimatblatt kann ich nur jedem empfehlen, sehr Interesant.
P.S : Schön dich hier zu Treffen Hülse:D
 
A

Abraxas

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#22
Führerbunker Waldwiese wieder zugänglich?

Hallo1

Wer kommt aus der Nähe Glan-Münchweiler und kann mir sagen, ob der Führerbunker "Waldwiese" nun doch wieder zugänglich ist?
Habe gerade von einem Bekannten erfahren, dass auf EBAY Fundstücke aus dem Bunker "Waldwiese" angeboten werden.
Ein weiterer Bekannter erzählte mir vor ca. 3-4 Wochen ähnliches, worauf ich auf die hier dargestellten einträge verwies, dass die Bunkeranlagen geprengt und unzugänglich zerstört sind.

wer weiß genaueres?
 
A

Abraxas

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#23
Genaue Koordinaten WALDWIESE

Da mich die Sache brennend interessiert, hab ich recheriert:

Das hier sind die genauen Koordinaten vom Führerbunker Waldwiese:

49° 28' 15,91" N
7° 27' 3,11" E

Einfach in Google-Earth in der Form eingeben: 49 28 15.91 7 27 3.11 (kopieren und im "Anfliegen-Feld" einfügen)

Deutlich zu erkennen die drei Lichtungen im Wald, wo sich die Bunker befinden.
 
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mayk64

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#24
richtig was sehen kann man ja nicht,was evtl noch intressant sein könnte ist allerdings das sich ca 3 km süd-westlich die bunker 1026 und 1027 befanden !
 
A

Abraxas

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#27
Führerbunker Waldwiese Glan-Münchweiler

Da mir die Informationen welche mir erzählt wurden keine Ruhe liessen, hatte ich mich letzen Samstag auf den Weg gemacht mich selbst davon zu überzeugen was dran ist an der Geschichte.
Glan-Münchweiler ist ziemlich einfach zu finden und nur ca. 1km von seiner eigenen Autobahnabfahrt entfernt.
Also Tatsache ist, dass das Hauptportal der Bunkeranlage oben auf dem Berg ziemlich gesprengt aussieht und keinesfalls zugänglich ist.
Allerdings wies mich ein älterer Herr der seinen Hund ausführte und mir dort begegnete auf einen neuen Eingang am unteren Waldrand des ziemlich steilen Berghanges hin, welcher vor ein paar Monaten durch einen Erdrutsch zu Tage kam.
Nach einiger suche fand ich diesen Eingang, XXXXXXX der danach aussieht als hätte jemand dort schon kräftig nachgeschaufelt und gebuddelt..
Es ist eine Pforte massiv aus Beton mit einer dicken Stahltür, die sich nur noch zur Hälfte schliessen lässt.
Da ich nur mein Händy als Lichtquelle bei mir hatte war ich nur ca. 25m tief bis zum zweiten Treppenaufgang drinnen. Alles ziemlich vermodert, rostige Rohre und Kabel hängen von der Decke und ne ganz schön mulmige Stimmung.
Im großen ganzen sieht aber die Bausubstanz gut aus, woraus ich schliesse dass man sicherlich bis zu den Haupträumen kommt und damals nur die Haupteingänge des Bunkerportals gesprengt wurden, dieser eingang aber vielleicht ein geheimer Fluchttunnel war.
Ich treffe mich nächste Woche mit einem Heimatforscher aus der Gegend, welcher dann zusammen mit mir und vernünftiger Beleuchtung tiefer in die Anlage einsteigen wird.
Ich denke dass ich dann hier auch kein paar Bilder präsentieren kann.

PS.: An der Ebay-Auktion scheint was dran zu sein, ähnliche Teile liegen dort haufenweise rum!

Liebe Leute, wie oft denn noch?
KEINE GENAUEN ORTSANGABEN HIER IM FORUM.
SuR
 
H

helios

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#31
Also ich selbst komme aus Glan-Münchweiler. Ich brauche nur etwa 10 min. bis zum Hochwald, wo sich damals das FHQ befand.
Ich habe ja keine Ahnung in welchem Glan-Münchweiler Abraxas war, aber es gibt keinen neuen Eingang der durch einen Erdrutsch freigelegt wurde. Keinen geheimen Fluchttunnel oder was auch immer. Sowas gab es wohl auch nie.
Wer auch immer diese Gerüchte aufgebracht hat will wohl nur bei EBAY seinen Metallschrott teuer verkaufen.
Das FHQ wauf dem Berg wurde komplett gesprengt und der Schutt entsorgt. Dort sieht man eigentlich so gut wie nichts mehr.
 
M

mad8674

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#34
Hallo,

muss mich dem was Helios geschrieben hat anschliessen. Auch ich bezweifele, dass es diesen Eingang gibt, da zwischen 1982 und 1985 das FHQ bzw. das was noch übrig war endgültig dem Erdboden gleich gemacht wurde.
Denke wirklich alles informative findet man im "Westrischer Heimatblatt" auf welches linuspapa bereits hingewiesen hat. Darin ist wirklich sehr vieles beschrieben, auch wo sich die Bunker 1026 und 1027, besser die Reste genau befinden unter Google Earth: 49°27'11.64" N / 7°25'38.03" E.
Dennoch hab ich heute beim Spaziergang mal zwei Bilder geschossen:
Bild eins zeigt den ehemaligen Eingang von Bunker Nr.6, Bild 2 ein paar Betonbrocken von denen hin und wieder im Wald zufinden sind.
Den ehemaligen Standort von Bunker Nr. 1 findet Ihr auf Google Earth 49°28'27.80" N / 7°27'33.25" E
Soviel wie Ihr auf der dortigen Luftaufnahme sieht, sieht man auch noch im Wald...
 

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P

preylau

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#35
Hallo, Die Bilder zeigen nicht die Orte, wo die Bunker mal waren!
In den "Westricher Heimatblättern" Heft3/2005 habe ich eine intensive Untersuchung des FHQ veröffentlicht.
Hans-Joachim Seiler
 
W

Waldelfe

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#39
Fakten

Hallo Ihr Lieben,
Ich kläre Jetzt mal kurz auf! Ein Eingang Der durch Einen Erdrutsch freigelegt wurde, gibt es nicht!!! Der Eingang am "Hohwald" Wurde durch Sprengung Der Decken verschlossen! Woher Ich das Weiss! Der Eingang Hohwald liegt auf einem Waldgrundstück Das meinem Mann gehört! Der ganze Hohwald Ist Privatbesitz! Weshalb Mir hier Der Kamm schwillt, wenn Ich hier Lese, Das dort manche mit der Schaufel graben gehen!
 

SuR

... wie immer keine Zeit ...
Mitarbeiter
#40
Hallo Waldelfe,

vielen Dank für Deinen ersten Beitrag.

Grundsätzlicherweise verfolgen wir in diesem Forum die Linie, dass wir weder zu illegalen Handlungen (z. B. unerlaubtes Graben) aufrufen (lassen) noch diese dulden.
Daher entfernen wir detaillierte Ortsangaben und Fotos/Beiträge, die eindeutig auf solche Aktionen zurückzuführen sind.
 
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