FuV – Flugscheiben im Jonastal

L

laut bgl

Nicht mehr aktiv
#43
HAHA wie geil ist das denn. aber ich als si-fi fan freu mich schon auf den film XD.

aber mal was anderes, bei dem schönen wetter wollte ich die tage mal mit einem bekannte in das "AWO" gebiet fahren und mich mal ein wenig umsehen. ich erwarte da natürlich nicht das unterirdische bayerwerk nazi-deutschlands zu finden allerdings hoffe ich da zumindest ein paar reste alter anlagen zu sehen.

zu meiner frage: mir sind die bücher eines gewissen autoren duos zum bereich jonastal bekannt aber welche der in den büchern beschriebenen anlagen sind auch real... bzw. welche orte lohnt es sich anzuschauen oder kann man auch stollenanlagen (legal) besichtigen?

dem forum kann ich entnehmen das sich hier schon einige, mehr oder weniger mit dem thema befasst haben. wie ist das momentane resume über die vorgänge bei kriegsende in dem bereich?
geheime forschungsstätte für groß raken, die atombombe oder sogar ein führerhauptquatier oder allenfalls eine weitere V2 produktion? eine luftblase einiger fantasie beflügelter autoren oder steckt doch ein wahrer kern hinter dem gewusel aus flugscheiben und mondauswanderern :D

LG ein mit klappsparten bewaffneter christian ^^
 

SuR

... wie immer keine Zeit ...
Mitarbeiter
#44
Hallo Christian,

historisch belegt sind das nicht fertig gestellte Führerhauptquartier im Jonastal und eine nicht fertig gestellte B-Waffen-Bastelbude in der Nähe von Illmenau.

Zudem gab es im Großraum um das Jonastal (AWO gibt es nicht - zumindest nicht historisch) zahlreiche kleinere und auch ein paar größere Rüstungsverlagerungen.

Der Rest ist Käse bzw. kann nicht belegt werden.

Interessieren Dich die GeschichtE und Fakten, so besorg´ Dir die Bücher von Klaus-Peter Schambach und/oder Dieter Zeigert (ggf. auch die von Ulrich Brunzel, die sind aber schon älter und damit nicht ganz up-to-date).
Oder die vielen anderen, wenn Du GeschichtEN lesen möchtest.
 
#51
So, nun die Fragen an alle Interessierten:

1) Wenn ich das in der Zusammenfassung so recht verstanden habe, beziehen sich alle konkreten Ortsangaben auf das Stadtgebiet Arnstadt. Wenn auch manche Angabe unklar ist. Haben wir hier jemanden aus Arnstadt oder Umgebung, der sich damit befasst hat? Anfrage beim Tiefbauamt, Befragung älterer Menschen zu den Bauarbeiten etc.?

2) Gibt es irgendwelche Hinweise zur Reihenfolge und zum Sinn der Bauarbeiten nördlich Arnstadt, also sowohl rechts und links der Ichtershäuser Straße?

3) Hat jemand die Archive betreffs der Produktion durchwühlt?

4) Ist der angesprochene Bahnanschluß mit langem Stollen nachvollziehbar?

5) Was ist offiziell begehbar? In der Stadt auf dem ehemaligen Standort Polte 1 ist es wohl sinnlos (Backwaren), wie sieht es mit den nördlichen Trümmerfeldern aus?

Gruß

Dieter
 
#52
Meine Antwort bezieht sich auf # 9 Backwaren-Gelände, hier befindet sich ein überdachter Portalkran über dem Zugangsschacht einer Stollenanlage. Die Anlage ist auch durch ein Treppenhaus zu erreichen. Die Firma Frischback hat in der in Richtung Polizei führenden Anlage verschiedene Dinge wie Backwarenzutaten und Lkw Reifen eingelagert.
In der näheren Nachbarschaft ist man bei Sanierungsarbeiten ab 1 m Tiefe auf große Betonplatten gestoßen. Im Anschluß wurde ein Sichtschutzzaun aufgebaut und die weiteren Erdarbeiten in einem Zelt verrichtet.

Gruß
Micha PICT0041-001.JPG PICT0041-001.JPG PICT0041-001.JPG
 

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