Grazer Schloßbergstollen

#21
Bilder aus dem Berg 2

bild 052 zeigt die abdrücke von eisenbahnschwellen im boden
die flasche ist auch schon älteren datums :eek:)
das trassenband diente als "rettungsleine" einer vorangegangenen begehung, obwohl ein verirren fast unmöglich ist
 

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#23
Bilder aus dem Berg 4

ein blick auf den gemauerten teil.
durch ein loch in den am besten ausgebauten teil fotografiert, diese teile sind aber entweder durch gitter gesperrt oder abgemauert.
die letzten beiden bilder zeigen den rest eines kabelschachtes der in einen teil des stollens führt der eingebrochen ist.
 

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M

Messah

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#25
Schlossberg

Hallo

Bin erst neu hier und daher auch etwas spät dran mit meiner Antwort.
Falls noch Jemand Interesse hat ich komme aus dieser Gegend und war schon sehr oft dort.

Illegale Zutrittsinfos gelöscht / Geist

Falls noch jemand mehrere Infos möchte empfange ich gerne eine PN.

LG Messah
 
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josef

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#26
Nachnutzung...

Grazer „Dom im Berg“ bekommt Facelift

Der Grazer Veranstaltungsort „Dom im Berg“ soll 2016 bespielbarer und noch mehr für Clubbings genutzt werden, hieß es seitens der Grazer Spielstätten. Künstlerräume wurden den Bedürfnissen angepasst, die Technik wird verbessert

Der „Dom im Berg“ - eine Halle im Grazer Schloßberg, die über die ausgebauten, ehemaligen Luftschutzstollen erreichbar ist - wird weiterhin Platz für 600 Personen bieten. Die Zuschauermenge bleibt begrenzt, da die Fluchtwegsplanung nur diese Anzahl zulasse, hieß es.

Schlankere Logistik
Der Einlass über den oberen Schloßbergstollen soll bei der Garderobe für weniger Andrang sorgen. Neue Bars und ein fixer Caterer sind Bestandteil des „Facelifts“. Die Logistik soll schlanker und dadurch auch der personelle Aufwand geringer werden. So soll der Veranstaltungsort künftig auch für kleinere und mittlere Veranstalter ab 200 Personen interessanter werden.

Leistbarer
Kulturstadträtin Lisa Rücker (Grüne) und Kulturlandesrat Christian Buchmann (ÖVP) betonten, dass der Dom nun günstiger zu bespielen sei und somit der Weg der zu mehr leistbaren Räumen für Kunst und Kultur in dieser Stadt fortgesetzt werde. Bernhard Rinner, Geschäftsführer der Grazer Spielstätten GmbH, sprach von der „coolsten Veranstaltungslocation von Graz“.

Neue Reihen
Eröffnet wird der „neue“ Dom am 22. und 23. Jänner mit einem Doppel-Clubbing-Wochenende und dem Start der neuen Reihen „SPKTRM“ und „Domnacht“. Diese wurden eigens von den Spielstätten ins Leben gerufen.


Link: „Dom im Berg“
Text u. Bild: http://steiermark.orf.at/news/stories/2752400/
 

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Geist

Worte im Dunkel
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#27
Noch eine Nachnutzung:

Rutsche vom Grazer Schloßberg geplant
Der Grazer Stadtsenat hat am Freitag einem Mietvertrag über eine Rutsche vom Schloßberg zugestimmt. Damit könnte es möglich werden, im Schloßbergstollen hinunter zu rutschen. Es gab nur eine Gegenstimme.

Die Stadt Graz ist Eigentümerin des Grazer Schloßberges. Mit der Holding Graz gibt es einen bestehenden Pachtvertrag über die beiden Schloßberglifte. Kino-Betreiber Diesel GmbH ist jetzt mit dem Wunsch an die Stadt herangetreten, im Schloßberg eine geschlossene Rutsche errichten und betreiben zu wollen.

Stadtsenat stimmt Plänen zu
Diese soll im Schacht der Lifte Platz finden, der Ausstieg ist im bestehenden Zugangsstollen geplant, als Einstiegsstelle ist die vorhandene Lifthaltestelle Uhrturmkasematte vorgesehen. Der exakte Verlauf sowie die technische Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit sind von der Diesel GmbH noch zu entwickeln und zu prüfen.

In der Stadtsenatssitzung von Freitag wurde der Abschluss über einen Mietvertrag für den für die Rutsche vorgesehenen Teil des Schachts beschlossen. Die einzige Gegenstimme kam von den Grünen, die noch weitere Informationen einholen möchten, bevor sie zustimmen. Seine Rechtskraft erhält der Beschluss erst dann, wenn alle im Vertrag aufgelisteten Bedingungen erfüllt und alle Bescheide erbracht sind.

Link:
Quelle: http://steiermark.orf.at/news/stories/2848381/
 

josef

Administrator
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#28
Nochmals "Rutschen-Projekt" im Liftschacht des Grazer Schlossberges:

"Größte Indoorrutsche der Welt" im Grazer Schlossberg
Colette M. Schmidt 13. Juni 2017

Die Rutsche soll im Inneren des felsigen Berges eine Abwärtsspirale beschreiben. Der Stadtsenat segnete das Projekt ab
Graz – In Zeiten der wachsenden Beliebtheit von Satirezeitungen hielten viele Leute in Graz die Meldung zuerst für einen Schmäh. Doch der Grazer Stadtregierung ist es ernst mit einem Projekt, das als "größte Indoorrutsche der Welt" angepriesen wird.

Diese soll sich künftig im felsigen Inneren des Grazer Schlossberges um den im Jahr 2000 eröffneten Lift abwärts winden. Die Einstiegsstelle ist bei der Liftstation Uhrturmkasematte, also in etwa in 60 Metern Höhe, geplant.

Diesel-Brüder
Errichten und betreiben wollen die Brüder und Unternehmer Ernst, Wolfgang und Andreas Diesel die Riesenrutsche. Im Stadtsenat wurde der Mietvertrag mit einer Gegenstimme abgesegnet. Die grüne Stadträtin Tina Wirnsberger will erst zustimmen, wenn nähere Ergebnisse der Prüfung der technischen Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit des Rutschenprojekts vorliegen.

Die Diesel-Brüder betreiben auch mehrere Kinos in der Steiermark und drei anderen Bundesländern, mehrere Golf- und Minigolfanlagen und eine Sommerrodelbahn in Thailand.
(Colette M. Schmidt, 13.6.2017)
http://derstandard.at/2000059172747/Groesste-Indoorrutsche-der-Weltim-Grazer-Schlossberg


  • foto: apa
    Die Rutsche soll künftig den Lift umrunden.


  • foto: skizze stadt graz
 

Geist

Worte im Dunkel
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#30
Andersartiges im Schloßbergstollen

Zu einer Ausstellung für alle Sinne lädt der Kulturverein zur Förderung von Kunst im Öffentlichen Raum, „Mehr Licht“, in den Grazer Schloßbergstollen: Unter dem Titel „Solaris“ zeigen Künstler ihre Auseinandersetzung mit dem Fremden.

Es ist ein Mix aus Licht- und Klangkunst, aus literarischen und performativen Ansätzen, dem Ausstellungsbesucher und Passanten gleichermaßen im Grazer Schloßbergstollen begegnen – ganz ohne Eintrittskarte und rund um die Uhr. „Mich interessieren öffentliche Räume, wo Menschen Zugang haben und Kunst erleben können, auch wenn sie die gar nicht erwarten. Der Platz ist ideal, weil es immer dunkel ist“, so Kuratorin und Künstlerin Ada Kobusiewicz.

Zu sehen ist die Gemeinschaftsausstellung Solaris im Grazer Schloßbergstollen bis 10. März 2021.

Uhrturm-Klänge
Ein idealer Schauplatz also auch für die Ausstellungsthematik – denn die basiert auf dem futuristischen Roman „Solaris“ des polnischen Autors Stanislav Lem. Wie der Autor seine Leserschaft, so konfrontiert die Ausstellung die Besucher mit dem Fremden und dem Andersartigen.

ORF

So gibt es etwa eine Klanginstallation rund um den Uhrturmschatten vom Seiersberger Kreisverkehr – als akustischen Livestream. „Im Inneren des Uhrturmschattens, der ja ein fast 30 Meter hoher Stahlturm ist, haben wir Mikrofone installiert, die den Klang hier in den Stollen direkt unter dem Originaluhrturm übertragen“, so Künstler Christian F. Schiller.

Grenzbereiche aus Licht und Schatten

Ein Spiel mit Licht und Dunkelheit in der Gemeinschaftsinstallation Transparadox thematisiert gesellschaftliche Schattenbereiche: „Es geht um das Andere im Menschen und auch in der Umwelt. Es gibt hier Grenzbereiche“, sagte Künstler Werner Schimpl. „Kunst ist generell dafür da, Menschen zum Nachdenken zu bringen über das Miteinander und darüber, wie wir generell offener werden können“, so Ada Kobusiewicz.

red, steiermark.ORF.at

Link:
Link zum Originalbeitrag: Andersartiges im Schloßbergstollen
 
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