Möchte das Thema, Heereswaffenamt als übergeordnete Dienststelle der Heeresversuchsstellen, neu aufmachen, da sich das sonst mit den Themen der einzelnen Versuchsstellen zu sehr vermischt und damit verliert. Zitate stammen aus dem Erinnerungsbericht vom vorletzten Chef des He.Wa.A. General der Artillerie a.D. Emil Leeb, veröffentlicht im Beiheft 4 der Wehrtechnische Monatshefte Mai 1958, Verlag E.S.Mittler & Sohn GmbH Berlin-Frankfurt/M. Hefttitel: Aus der Rüstung des Dritten Reiches (Das Heereswaffenamt 1938 - 1945)
Adresse des Heereswaffenamtes: Berlin-Charlottenburg, Jebenstr. 1
Grundsätzliche Aufgaben des Heereswaffenamtes: (Schreibweise auch als Heeres-Waffen-Amt (He.Wa.A.)) Zitat Seite 9
Zeitliche Abgrenzung: Zitat Seite 9
Bemerkung zu den Reichsministerien:
Frage: Quellen zur Umbenennung des Reichsministeriums 1943 oder hat sich Leeb um ein Jahr vertan - siehe Zitat oben?
Fortsetzung folgt (Gliederung der Amtsgruppen).
Gruß
Adresse des Heereswaffenamtes: Berlin-Charlottenburg, Jebenstr. 1
Grundsätzliche Aufgaben des Heereswaffenamtes: (Schreibweise auch als Heeres-Waffen-Amt (He.Wa.A.)) Zitat Seite 9
Das Heeres-Waffen-Amt war die Zentralstelle für die technische Gestaltung und die Fertigung von Waffen, Gerät und Munition. Die Forderungen und Zustimmung dazu stellte in der Regel das Allgemeine Heeres-Amt (A.H.A.) durch seine Waffeninspektionen, die in dieser Hinsicht wieder vom Generalstab abhängig waren.
- Entwicklung neuer Waffen, Geräte und Munition. (Entwicklungs- und Prüfwesen)
- Massenbeschaffung von Waffen, Gerät und Munition. (Industrielle Rüstung)
- Technische Grundlagen, sowie Vorbereitung und Einrichtung von Massenfertigung bei der Industrie. (Aufgabe Chefingenieur)
- Abnahme von fertigen Waffen, Geräten und Munition. (Abnahme)
Zeitliche Abgrenzung: Zitat Seite 9
Mit der Einsetzung des Reichsministers für Bewaffnung und Munition (Rm.f.B.u.M.) März 1940, ab Herbst 1943 für Rüstung und Kriegsproduktion (Rm.f.R.u.K.) ging die Verantwortung für die nichtmilitärischen Belange vom He.Wa.A. auf diesen über
Es muß daher im großen die Tätigkeit von 1938 bis 1940 und von 1940 bis 1945 unterschieden werden.
Es muß daher im großen die Tätigkeit von 1938 bis 1940 und von 1940 bis 1945 unterschieden werden.
- Reichsminister für Bewaffnung und Munition ab 17.3.1940, SA-Obergruppenführer Fritz Todt *4.9.1891 - 8.2.1942, Grablage Berlin Invalidenfreidhof (aufgelassen), Reichsminister durch Führererlass RGBL. I S.513, 1940.
- Reichsminister für Rüstung und Kriegsproduktion ab 1942 (angeblich ernannte Hitler wenige Stunden nach Todts Tod durch Flugzeugabsturz bei Rastenburg am 8.2.1942, Speer als Nachfolger), Albert Speer *19.3.1905 - 1.9.1981 als Nachfolger, Reichsminister und Generalinspektor für das deutsche Straßenwesen, Festungsbau, Wasser und Energie. Grablage Heidelberg, Bergfriedhof.
Frage: Quellen zur Umbenennung des Reichsministeriums 1943 oder hat sich Leeb um ein Jahr vertan - siehe Zitat oben?
Fortsetzung folgt (Gliederung der Amtsgruppen).
Gruß
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