Kartierung von Objekten (Bunkern, etc.) zur Darstellung in Google Earth

M

made1

Nicht mehr aktiv
#1
Hallo!

Ich würde gerne wissen, ob Interesse daran besteht, die hier im Forum vorgestellten und auch sonstige (unter- oder oberirdische) Objekte in Österreich zu kartieren, um eine Datei für Google Earth zu erstellen. Die kann dann von den anderen Mitgliedern im Forum heruntergeladen werden und nach einem Doppelklick öffnet sich Google Earth mit diesem Objektlayer (in Punktform). Beim Klick auf ein Objekt erscheint dessen Name und Kategorie sowie ein Link zu weiterführender Information (z.B.: Beitrag im Forum).

Die technische Umsetzung ist für mich relativ einfach, ich würde nur die GPS-Koordinaten des Objekts und eine Beschreibung benötigen.
Ich stelle mir das so vor: Andere Forumsmitglieder ermitteln die genaue Position eines Objekts (sollte mittels GPS erfolgen, zur Not auch durch Ablesen aus Google Earth). Als nächstes erstellen sie eine Tabelle in Excel mit folgenden Spalten (kann bei Bedarf erweitert werden):
X-Wert, Y-Wert, Name des Objekts, Kategorie des Objekts (z.B. Bunker) und URL (falls vorhanden: URL des Forumbeitrags oder sonstiges). Diese Tabelle schicken sie mir dann an meine E-Mailadresse und ich würde die weitere Verarbeitung der Daten übernehmen. Danach würde ich die fertige Datei über das Forum zum Download für alle anderen bereitstellen.
Ich hab das beispielhaft schon durchprobiert und es funktioniert.

Die GPS-Koordinaten sollten im Format DD,dddd° vorliegen: z.B. N 47.55883° E 016.35792°. In der X-Spalte sollte dann 16,38792 und in der Y-Spalte 47,56883 stehen.
Falls die Daten im Format DD° MM,mmm' (N 47° 33.530' E 016° 21.475') oder DD° MM' SS'' (N 47° 33' 31'' E 016° 21' 28'') vorliegen sollten, kann auch eine Excel-Datei zum einfachen Umrechnen angeboten werden.

Soweit meine Vorstellungen zu diesem Thema. Was haltet ihr davon? Wenn es positive Resonanz gibt, würde ich das machen.

MfG,
made
 

Edgar

CN 5. Kolonne
#2
Gleiches ist im NVA-Forum mit den Dienststellen der NVA und der Grenztruppen der DDR erarbeitet worden. Ist als Overlay downloadbar und funktioniert einwandfrei. Handelt sich ja überwiegend um Dienststellen.

Ich kann diese Idee nur begrüßen. Schafft sie doch eine Übersicht über die bekannten und vermuteten Örtlichkeiten. Soviel zur positiven Seite.:bravo:

Einen Haken hat das Ganze natürlich:

Da gibt es mit Sicherheit auch Zeitgenossen, die mit unlauteren Absichten hier mitlesen. Man wird sich nach Veröffentlichung der entsprechenden .kmz-Datenbank mit der Tatsache anfreunden müssen, dass Schrotträuber, potenzielle Partylocation-Sucher und mutwillige Zerstörer diese Örtlichkeiten aufsuchen werden.

Die Ergebnisse dieser "Heimsuchungen" kennen viele der hier anwesenden User zu genüge.....Leider. :schlecht:

Wie gesagt, die ursprüngliche Absicht ist ehrenswert und ne richtige Fleißaufgabe.

Sicher schreiben nach mir noch einige User ihre Kommentare. Ich bitte auch nur darum, meine o.g. Meinung zu bedenken.


Gruß vom Edgar
 

mipro

Active Member
#3
schließe mich Edgars Meinung völlig an!

einerseits wärs sicher toll:hopp, andererseits gibts halt gewisse menschen die das missbrauchen würden:schlecht:
 
M

made1

Nicht mehr aktiv
#4
Ja, an das hab ich auch schon gedacht, dass dann manche auf andere Ideen kommen könnten. Aber ich denke, dass zumindest bei den Beiträgen vom Österrreich-Teil die Lage der Objekte meist bekannt gegeben wird bzw. leicht herauszufinden ist, falls nur ungenaue Angaben im Beitrag gemacht werden. Oft sind in den Beiträgen Objekte auf der ÖK50 oder Screenshots aus Google Earth angefügt, also nicht mehr "geheim".
Manche der Objekte findet man auch auf diversen Geocacher-Seiten, da dies eher ungewöhnlich Orte für das Verstecken der Caches bevorzugen.
Also wie gesagt, möchte das Thema mal zur Diskussion stellen und schaun was rauskommt...

mfg,
made
 

josef

Administrator
Mitarbeiter
#5
Hallo @Made1:

Danke für Deinen Vorschlag und die Bereitschaft, solche Mühen auf sich zu nehmen!

Muss mich aber auch der Meinung von @Edgar und @mipro anschließen, dass durch die Unvernunft so mancher Zeitgenossen leider solche Detail-Veröffentlichung nicht zielführend sind und zu Schwierigkeiten verschiedenster Art führen können!

Aus gleichem Grund werden auch bei www.geheimprojekte.at bei einigen sehr wohl bekannten Objektstandorten keine genaueren Örtlichkeiten usw. bekanntgegeben! Siehe dazu Ausschnitt aus dem Impressum:

Wir warnen ausdrücklich davor, die von uns zur Dokumentation beschriebenen Objekte in "grabräuberischer" Absicht zu besuchen und in weiterer Folge vielleicht noch einzudringen. Abgesehen davon, dass dies gesetzeswidrig ist und somit einen Straftatbestand darstellt, ist es zum Großteil lebensgefährlich (Munitionsreste, Granaten, Sprengfallen, Statikprobleme der Bauwerke, Sauerstoffversorgung, Wasser, ungenügende Erfahrung und Ausrüstung...). Deshalb veröffentlichen wir die genauen Detaildaten wie Lage, Planaufzeichnungen, Fotomaterial, Archivmaterial etc. absichtlich nicht.

Weder der Herausgeber noch die Autoren der einzelnen Berichte sind schadenersatzpflichtig oder verantwortlich irgendeiner natürlichen oder juristischen Person, Institution oder einem anderen rechtlichen oder tatsächlichem Zusammenschluss von natürlichen oder juristischen Personen gegenüber im Falle eins Verlustes, Schadens oder anderer Nachteile, der direkt oder indirekt durch diese Veröffentlichung verursacht worden sein könnte
.
lg
josef
 
M

made1

Nicht mehr aktiv
#6
Ja, also Mühen sind es keine, hab beruflich mit GIS zu tun und deshalb wär das kein Problem.
Aber ich verstehe eure Bedenken, die mir auch selbst gekommen sind. War ja auch der Sinn dieser Diskussion, ob solche Bedenken bestehen. Ich bin auf diese Idee gekommen, weil ich selbst einige Objekte kenne, aber für manche wahrscheinlich längere Zeit brauchen würde, sie wiederzufinden. Über die Jahre vergisst man schon das eine oder andere.
Ich werds wahrscheinlich für mich selbst kartieren, brauch aber noch die Zeit, um die Objekte zu besuchen (und zu finden :Biene:).

MfG,
made
 
#7
Generell finde ich, dass so eine Übersicht der Locations sicher eine sehr gute Idee ist!:bravo:

Aber vielleicht lässt sich die Datei auf länger im Forum bekannte oder anderes vertrauenswürdige Member beschränken?
Eventuell eine Verteilung nur durch Mail Versand?
MfG
Wolfgang
 
#8
Nun, das Problem scheint wohl darin zu liegen zu verhindern dass diese Informationen in "falsche" Hände geraten - vielleicht sollte man hier irgendwie ansetzen. Z.B. eine Yahoo Group oder ähnliches erstellen - damit hat man zumindest eine gewisse Kontrolle über den Verteiler. Die Anmeldung für diese Gruppe müsste natürlich etwas aufwendiger ausfallen als das schlichte eingeben vom Nick und dem Passwort.
Aber es gibt diverse Gruppen die auch "speziellere" Themen betreuen und bei denen scheints recht brauchbar zu funktionieren.

Ich würde dieses Projekt sehr stark befürworten - ich habe vor etwa zwei Jahren sehr viel Zeit mit Google Earth verbracht und unmengen an militärischen Einrichtungen der US-Streitkräfte katalogisiert, darunter auch einige ehemalige die verdammt schwer zu finden waren (und AFAIK bis heute von sonst niemandem zusammengetragen wurden). Wenn du das nicht irgendwo "aufhebst" verkommt das schnell wieder.

Man sollte wohl mit den harmlosen Dingen beginnen, also alles unterirdische weglassen (wo wir doch hier im Unterirdisch-Forum sind. Alleine die Zusammenstellung von oberirdischen Anlagen, ehemaligen Fliegerhorsten, Rüstungsbetrieben, Lagern, Flak-Stellungen, Angriffszielen, Frontverläufen oder ähnlichem ist sicher genügend Aufwand. (Inklusive Karten-Overlays.)
Ich persönlich wart ja immer noch auf die FAn-Aufstellung.

Da sich hier einige Leute verdammt viel Arbeit bei der Aushebung gemacht haben sollte man den Urheber des Eintrages auf jeden Fall dazu nennen.

Ich gebe noch zu bedenken dass GE in manchen Gebieten noch immer eine erbärmlich niedrige Auflösung gewährleistet - wenn das GIS-System nicht so verdammt benutzerunfreundlich wär wär ich schon lange umgestiegen.
 
M

made1

Nicht mehr aktiv
#9
...Man sollte wohl mit den harmlosen Dingen beginnen, also alles unterirdische weglassen (wo wir doch hier im Unterirdisch-Forum sind. Alleine die Zusammenstellung von oberirdischen Anlagen, ehemaligen Fliegerhorsten, Rüstungsbetrieben, Lagern, Flak-Stellungen, Angriffszielen, Frontverläufen oder ähnlichem ist sicher genügend Aufwand. (Inklusive Karten-Overlays.)
Ich persönlich wart ja immer noch auf die FAn-Aufstellung.

Da sich hier einige Leute verdammt viel Arbeit bei der Aushebung gemacht haben sollte man den Urheber des Eintrages auf jeden Fall dazu nennen.

Ich gebe noch zu bedenken dass GE in manchen Gebieten noch immer eine erbärmlich niedrige Auflösung gewährleistet - wenn das GIS-System nicht so verdammt benutzerunfreundlich wär wär ich schon lange umgestiegen.
So seh ich das eigentlich auch, hab eh mehr an "harmlose" Dinge gedacht. Kenn z.B. einige der bei manchen beliebten Einmannbunker, (in manchen Ortschaften müssen sie als Blumenkisterl herhalten) oder Bunker, die mit Schautafeln versehen sind. Denke kaum, dass da irgendwer auf blöde Gedanken kommen wird. Anders siehts bei (zumeist unterirdischen) Objekten aus, hab hier entsprechende Daten, die ich nicht weitergeben würde (Fledermausschutz bzw. Schutz des Objekts).
Ich denke dass jeder, bevor er etwas preisgibt, selbst weiß, ob das nun für das Objekt "schlecht" sein könnte.
Den Urheber eines Eintrages kann man problemlos als zusätzliche Spalte einfügen.
Es stimmt, dass GE in manchen Gebieten Österreichs tw. noch schlechte Auflösung hat. Ich habe jedoch auch Zugriff auf Luftbilder in 25cm-Auflösung. Aber in vielen Gebieten verwendet GE schon diese Luftbilder und hat den Vorteil, dass es vor allem schneller ist (im GIS-Programm wird beim Verschieben oder Zoomen immmer das Bild neu geladen, GE ist da dynamischer). Wie gesagt, wenn Interesse besteht, kann ich gern die notwendigen Informationen für ev. Koordinatenumrechnen bzw. einheitliche Tabellen zur Objektaufnahme anbieten.

MfG,
made
 
#10
Kleine Anregung

Ich fände es interessant, vor allem Objekte, von denen heute nichts mehr übrig ist, zu kartieren. Nicht nur weil bei nicht mehr existenten Gebäuden Dingen Vandalismus naturgemäß keine Gefahr ist, sondern weil diese wesentlich leichter in Vergessenheit geraten. Viele haben keine Ahnung, was vor wenigen Jahrzehnten in ihrer Umgebung herumgestanden ist. Und die, die's wissen, reden oft nur ungern darüber.
 
#11
Ich fände es interessant, vor allem Objekte, von denen heute nichts mehr übrig ist, zu kartieren. Nicht nur weil bei nicht mehr existenten Gebäuden Dingen Vandalismus naturgemäß keine Gefahr ist, sondern weil diese wesentlich leichter in Vergessenheit geraten. Viele haben keine Ahnung, was vor wenigen Jahrzehnten in ihrer Umgebung herumgestanden ist. Und die, die's wissen, reden oft nur ungern darüber.
Dieser Idee kann ich einiges abgewinnen!
Die allgemeine Veröffentlichung der genauen Ort befürworte ich eher nicht (siehe Beträge oben).

LG,
Markus
 
#13
Bitte nicht !

Hallo Leute,

bin auch der Meinung, dass der von made1 gut gemeinte Vorschlag zumindest auf längere Sicht eher schlecht für die ehrliche Sache der historisch Interessierten ist.

Gruß
maulwurf
 
#15
Hallo Leute,

bin auch der Meinung, dass der von made1 gut gemeinte Vorschlag zumindest auf längere Sicht eher schlecht für die ehrliche Sache der historisch Interessierten ist.

Gruß
maulwurf
Andererseits lassen die "Historisch Interessierten" auch nichts aus und damit keinen Anderen an sich heran.

Ich bin auch historisch interessiert, habe aber de Facto kaum eine Chance, mir einige der Objekte genauer anzusehen, weil das im internen und "elitären" Kreis total verschwiegen abläuft.

Aber Leute wie zB Geocoacher wissen dafür trotzdem sehr genau, wo sie hin müßen.

Meine Frage:
Was gibt einigen das Recht zu entscheiden, das ausser Ihnen sonst niemand zu diesen Objekten hin soll???
 

Joe

Fehlerkramrumschlager a. D. :)
Mitarbeiter
#16
Andererseits lassen die "Historisch Interessierten" auch nichts aus und damit keinen Anderen an sich heran.
So schlimm ist das aber nun auch nicht. Gerade über das Forum kannst du gut Kontakte knüpfen. Egal wo ich war, ich habe immer jemanden gefunden, mit dem man etwas unternehmen konnte und der mir die jeweiligen Gegebenheiten gezeigt hat. Das spart jede Menge Aufwand und Recherche. Man muss das Rad nicht zweimal erfinden. Und die Anlagen werden nicht zugemüllt und zerstört.
Gruß
Joe
 

cerberus9

Well-Known Member
#17
Hallo Pultquäler

Ich bin auch historisch interessiert, habe aber de Facto kaum eine Chance, mir einige der Objekte genauer anzusehen, weil das im internen und "elitären" Kreis total verschwiegen abläuft.
Wenn du historisch interessiert bist, weist du auch wo für dich interessante Objekte zu finden sind. Es steht dir frei diese dann auch aufzusuchen.

Wieso hast du also kaum eine Chance dir etwas anzusehen? Hier im Forum gibt es jede Menge Ortsangaben.
Was wird verschwiegen?
.
Meine Frage:
Was gibt einigen das Recht zu entscheiden, das ausser Ihnen sonst niemand zu diesen Objekten hin soll???
Niemand entscheidet ob jemand zu einem Objekt hin soll oder nicht. Auch das steht jedem frei. Glaube nicht das dich jemand aufhalten will.

Nur solltest du eines bedenken. Einige Leute stecken seit Jahren sehr viel Zeit in die Sache. Und dann kommen Wildfremde und sind beleidigt wenn man ihnen nicht gleich alles erzählt und am besten kopiert, bzw. sagen nicht einmal Danke.


lg

Cerberus9
 

josef

Administrator
Mitarbeiter
#18
Hallo @Pultquäler!
Das Wichtigste zum Thema haben @Joe und @Cerberus schon geschrieben!

Nochmals: Wenn man sich für dieses Hobby ernsthaft interessiert und auseinandersetzt, findet man, wie viele User hier im Forum, Mittel und Wege um ans Ziel zu kommen! Leider gibt es, besonders bei "Neueinsteigern" und "Sondlern" zunehmend Leute, die, nach ein bis zwei Postings, sofort alle Ergebnisse langfristiger und mühsamen Erkundigungen anderer Forumsteilnehmer am "Präsentierteller" serviert haben möchten! Diese "Abstauber" oder "Trittbrettfahrer" wollen sich damit die oft unzähligen Stunden an Recherchearbeiten in Archiven, bei Behörden, in der Literatur (Beschaffung ist mit Kosten verbunden...), Befragungen usw., sowie die nachfolgenden Such- und Erkundungsarbeiten "im Felde", ersparen! Und verschwinden nach dem Erhalt von Ergebnisen meistens gleich wieder von der Bildfläche, ohne sich wenigstens zu bedanken...

Ein weiterer Aspekt meiner Skepsis zur "allgemeinen Veröffentlichung" sind die Besitzverhältnisse der Grundstücke mit solchen Objekten. Nur ein geringer Teil der Anlagen ist frei zugänglich, der Großteil befindet sich auf privaten Liegenschaften. Ich glaube nicht, dass alle "Besucher" solche historischer Stätten, dies mit dem Einverständnis des Grund- u. Bauwerkseigentümers tun bzw. tun werden...

Die Argumente "dagegen" könnte man noch weiter fortsetzen...

lg
josef
 
#19
Ich stimme Euch ja prinzipiell zu, wollte jedoch auch mal aufzeigen, das man dies eben auch gegensätzlich diskutieren kann.

Ich bin auch dagegen, das diese Objekte von Personen benützt werden, die diese mit Grafitties beschmieren oder Nazisymbole hinterlassen. Nur um mal Beispiele zu nennen.

Andererseits denke ich, das viele Leute gar nicht wissen, was in den Gegenden, wo sie heute wohnen oder arbeiten, einmal gestanden hat.
( bzw bei Bunkern immer noch steht )

Von daher finde ich es auch durchaus schade, das man dies nicht aufzeigt.

Es hat eben Alles sein für und wider !!!

Ich kann mich aber schon an einige Fälle hier im Forum erinnern ( zB jüngst der Filmemacher ) wo höflich gefragt wird und eigentlich machmal in einer über die Stränge schlagenden Art verschreckt wird.
 

josef

Administrator
Mitarbeiter
#20
Ich stimme Euch ja prinzipiell zu, wollte jedoch auch mal aufzeigen, das man dies eben auch gegensätzlich diskutieren kann.
Recht so, dafür gibt es ja das Forum!
Ich bin auch dagegen, das diese Objekte von Personen benützt werden, die diese mit Grafitties beschmieren oder Nazisymbole hinterlassen. Nur um mal Beispiele zu nennen
Stimmt leider auch, solche Objekte haben eine magische Anziehungskraft für diese Gruppen... z.B. "Quarz".
Andererseits denke ich, das viele Leute gar nicht wissen, was in den Gegenden, wo sie heute wohnen oder arbeiten, einmal gestanden hat.
Ebenfalls Zustimmung! Z.B. ist in vielen Betrieben den Beschäftigten nicht bekannt, dass da mal ein für das damalige Regime ein wichtiger Rüstungsstandort war, mit Einsatz von Zwangsarbeitern und Kriegsgefangenen, in manchen Fällen sogar mit eigenem KZ-Außenlager...

Aber wenn sich jemand ernsthaft damit beschäftigt, findet er auch auf diversen Internetseiten genügend Hinweise für einen "Einstieg" in die Materie!
Von daher finde ich es auch durchaus schade, das man dies nicht aufzeigt. Es hat eben Alles sein für und wider !!!
So ist es! Aber wie bereits geschrieben, als "Basiswissen" für Einsteiger genügen sicher fürs Erste die auf der Seite www.geheimprojekte.at unter "Schauplätze" angeführten Daten.
Ich kann mich aber schon an einige Fälle hier im Forum erinnern ( zB jüngst der Filmemacher ) wo höflich gefragt wird und eigentlich machmal in einer über die Stränge schlagenden Art verschreckt wird.
Na ja, war, wenn wir von der gleichen Anfrage sprechen, nicht so arg...

Möchte zu meiner morgendlichen Antwort noch ergänzen, dass ich absolut nichts gegen Neueinsteiger im Forum habe, nur der Ton macht halt die Musik!

lg
josef
 
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