Rund 200 Menschen sollen an dem Rave teilgenommen haben
Mehr als 20 Menschen wurden mit einer Kohlenmonoxidvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert, nachdem sie an einem Rave in einem unterirdischen Bunker in der norwegischen Hauptstadt Oslo teilgenommen hatten.
Die Polizei sagt, die Partei sei zufällig entdeckt worden, als eine Patrouille auf eine Gruppe junger Leute stieß, die am frühen Sonntag verwirrt handelten.
Einige weitere kamen dann aus einem Bunker und baten um einen Krankenwagen.
Die Behörden glauben, dass die Vergiftung durch tragbare Generatoren verursacht wurde.
Bei zwei der 25 Opfer handelt es sich vermutlich um Polizisten, die sich um die Partygänger kümmerten.
„Zum Glück verbessern sich alle. Wir können sagen, dass sie außer Gefahr sind“, sagte Chefarzt Fridtjof Heyerdahl vom Universitätsklinikum Oslo gegenüber der Zeitung.
Nach Angaben der Osloer Polizei sollen rund 200 Menschen an dem Rave teilgenommen haben.
Die Polizei forderte auch andere Teilnehmer auf, einen Arzt aufzusuchen, wenn sie unter Übelkeit, Kopfschmerzen oder Schwindel leiden.
Eine Person, die vor dem Eintreffen der Polizei abgereist war, teilte NRK mit, dass er den Rave für frische Luft aufgrund der schlechten Luftqualität im Inneren mehrfach verlassen habe.
Die Osloer Polizei gibt an, dass sie untersucht, warum ein Hinweis auf den Rave nicht befolgt wurde.
