Südafrika - Eine stark übergewichtige Frau blieb im "Tunnel of love" in den Cango-Höhlen nahe dem südafrikanischen Oudtshoorn stecken und schloss so weitere Touristen für mehrere Stunden ein.
Hierdurch waren laut der Lokalzeitung "Dispatch" 23 weitere Touristen knapp 1 Kilometer weit in den Höhlen eingeschlossen worden.
Die Befreiung der übergewichtigen Frau gestaltete sich zeitaufwendig und äußerst schwierig. Erst nach mehr als 10 Stunden konnten mehrere Ambulanzteams und ein extra eingeflogener Rettungsexperte die Frau mit Hilfe von öligem Paraffin und Seilzügen einer Kletterausrüstung aus dem engen Tunnel ziehen.
Wie Hein Gerstner, der Manager der Cango-Höhlen, schilderte, sei die Dame vor der Begehung der Höhlen gewarnt worden, dass ihre Körperfülle Probleme bereiten könnte. Dennoch habe sie auf der Tour bestanden.
Durch die aufwendige Rettungsaktion - bei welcher die Eingeschlossenen, darunter zwei asthmatische Kinder und ein Diabetiker, versorgt werden mussten - sollen hohe Kosten entstanden sein. Wer diese nun zu tragen habe, sei bisher noch ungeklärt.
(MF)
Quelle:
Dispatch ZA / BBC
Hierdurch waren laut der Lokalzeitung "Dispatch" 23 weitere Touristen knapp 1 Kilometer weit in den Höhlen eingeschlossen worden.
Die Befreiung der übergewichtigen Frau gestaltete sich zeitaufwendig und äußerst schwierig. Erst nach mehr als 10 Stunden konnten mehrere Ambulanzteams und ein extra eingeflogener Rettungsexperte die Frau mit Hilfe von öligem Paraffin und Seilzügen einer Kletterausrüstung aus dem engen Tunnel ziehen.
Wie Hein Gerstner, der Manager der Cango-Höhlen, schilderte, sei die Dame vor der Begehung der Höhlen gewarnt worden, dass ihre Körperfülle Probleme bereiten könnte. Dennoch habe sie auf der Tour bestanden.
Durch die aufwendige Rettungsaktion - bei welcher die Eingeschlossenen, darunter zwei asthmatische Kinder und ein Diabetiker, versorgt werden mussten - sollen hohe Kosten entstanden sein. Wer diese nun zu tragen habe, sei bisher noch ungeklärt.
(MF)
Quelle:
Dispatch ZA / BBC