Langwelle

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Jürgen

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#1
Wir ( Dieter und ich) sind wieder einmal dabei, an der Langwellen-Ortung rumzubasteln. Unsere letzten Ergebnisse sind ja schon beschrieben.
Ich habe mich jetzt mit einer Firma in Verbindung gesetzt, die mir einen Versuchsaufbau zusammenstellt. Testfrequenz wird sein der Langwellensender DCF 77. Die Eindringtiefe dieser Langwelle schätzen wir mit 20m in den Boden.
Über die ersten Ergebniss dieser Tests werden wir an dieser Stelle berichten. Geduld bis dahin !

Gruß Jürgen
 
#2
schön mal wieder was von dieser Technik zu hören !!

Wir benutzen das VLF-Verfahren ebenfalls als Ergänzung zu weiteren Messungen, haben da auch gewisse Erfahrungen. Die Frequenz 77,5 ist aus unserer Erfahrung sicher sehr gut geeignet, da ein stabiler leistungsfähiger Sender das Signal erzeugt, das bundesweit zu empfangen ist. Senden die eigentlich einen Dauerträger oder nur Impulse ?? Wie gesagt, alle möglichen Frequenzen schon getestet, aber DC 77 noch nicht.
Bin gespannt auf eure Erkenntnisse und Berichte, werde unsere Erfahrungen gern mit einbringen.
 
J

Jürgen

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#3
Hi,
der Prototyp des neuen Geräts ist bereits in Erprobung beim Erbauer und scheint schon sehr gut zu funktionieren. Ausgewertet wird mit einer LED-Zeile. Sowie ich es getestet habe ( Koralle )schreibe ich mehr.
Gruß
Jürgen
 
J

Jürgen

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#4
VLF Ortung

Hallo, also der Prototyp des VLV Ortungsgerätes ist jetzt bei mir eingetroffen. Es ist sehr solide aufgebaut und damit für den rauen Alltag gut geeignet. Der Frequenzbereich ist umschaltbar auf DCF77 und einen U-Bootsender(hab die Freq. jetzt nicht im Kopf) liegt aber tiefer. Fer Empfang dieser beiden Signale bei mir ist gut und das Gerät ist sehr empfindlich. Mit den Ergebnissen der Test müßt Ihr Euch noch etwas gedulden, da ich im Moment keine Zeit habe, um an Referenzobjekten zu messen. Wird wohl erst nächste Woche was werden.
Wenn das Gerät hält, was es verspricht, wird es sicher für uns eine echte und kostengünstige Alternative zu teurer Meßtechnik.
Zur Bezugsquelle und zu technischen Details werde ich zu gegebener Zeit nähere Angaben machen, da wie geschrieben, Prototyp !!
Also seit noch ein bißchen gespannt !!!!!!!!!:confused:

Gruß Jürgen
 
J

Jürgen

Nicht mehr aktiv
#5
VLF Ortung

Ich habe das Gerät nun an diesem WE in unserem Objekt =Koralle= getestet und das Ergebnis ist sehr gut. Auf beiden Frequenzen lassen sich Kabel mit einer hohen Empfindlichkeit einmessen. Habe erst bei bekannten, abgeschirmten Leitungen gemessen und dann weiter im Gelände. Auch dort konnte ich mehrere Kabelverläufe sehr gut orten.
Bei Hohlräumen ( Bunker) waren ebenfalls sehr gute Ergebnisse zu verzeichnen. Diese Messung geht am Besten mit der Frequenz des Uboot-Senders, da hier die Eindringtiefe bis ca 20m in den Boden geht, da die Frequenz etwas tiefer als beim DCF 77 ist.

da das gerät nur ein Prototyp ist und noch ausgiebig getestet werden muß kann ich zu Bezugsquellen im Moment noch keine Angaben machen, da eine Serienproduktion im Moment noch nicht vom Erbauer geplant ist.
Da das Gerät aber aus mehreren Baugruppen besteht( U-Träger, Antennenmodul, Batterieteil, VLF Frequenzselektion/Verstärker sowie der Auswerteeinheit mit Präzisionsgleichrichter) kann ich mir denken, das man diese später einzeln erwerben kann und sich das Teil selbst zusammenschraubt und verdrahtet.
Wie gesagt: es ist in seiner jetzigen Konfiguration schon ein sehr empfindliches Ortungsgerät dessen Empfindlichkeit sich noch weiter steigern läßt.
Weitere testmessungen stehen in der nächsten Zeit noch an.
Ich werde darüber berichten.

Viele Grüße an Alle

Jürgen ( Team Delta )
 

Dieter

Ehrenchefchen
Mitarbeiter
#7
Wie von Jürgen geschrieben: Die Entwicklung ist weitergegangen. Das Versuchsgerät liegt in Version 3 vor. Nähere Infos auf der Hauptseite, bitte dem Link auf der Startseite von Team Delta folgen.

Gruß

Dieter
 
#8
Wieweit ist die Erprobung des geraätes? Könnt Ihr etwas über die Eindringtiefe sagen und über die graphische Darstellung der Auswertung?
uwe
 

Dieter

Ehrenchefchen
Mitarbeiter
#9
Die Eindringtiefe ist gleich geblieben und liegt bei effektiv 20 bis 30 Metern für die simultane Auswertung. Das ist abhängig von der Beschaffenheit der darüber liegenden Bodenschichten und eigentlich ausreichend.

Eine grafische Auswertung ist möglich, entsprach jedoch nicht dem Ziel der Entwicklung. Es ging uns darum ein Gerät zu entwickeln, mit dem man einfach über die Verdachtsflächen gehen kann und sehen kann, was sich unten tut. Das ist gelungen, Hohlräume werden bei Vorliegen der Grundbedingungen zweifelsfrei angezeigt. Für Feinheiten bis 40/ 50 m Tiefe kann eine Aufzeichnung von Digitalwerten erfolgen, die mit beliebigen Programmen, auch mit GPS- Kopplung und Kartenanbindung, ein Bild des Untergrundes liefern.

Gruß

Dieter
 

Dieter

Ehrenchefchen
Mitarbeiter
#15
@ TÜP und Marcel:

Selbstverfreilich, wir müssen nur noch ein kleines, nettes, bekanntes Bunkerchen oder so was aussuchen.

Ich sag Bescheid wenn ich vor Ort bin. Wird kurzfristig, ich habe mir längere Planungen abgewöhnt.

Gruß

Dieter
 
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