Mariazellerbahn

josef

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#1
Bei einer Ausflugsfahrt in die Gegend von Lunz am See und Mariazell im Bereich der niederösterreichisch-steirischen Kalkalpen entstanden am 9. 5. jede Menge Fotos…

So auch im Bereich des Bahnhofes Mariazell, dem heutigen Endpunkt der „Mariazellerbahn“ , die mit einer Spurweite von 760 mm von St.Pölten in den namensgebenden steirischen Wallfahrtsort führt, der 1907 erstmals mit einem Personenzug erreicht wurde.
Die, wie alle übrigen Schmalspurbahnen der ÖBB, knapp vor der Stilllegung stehende Strecke wurde 2010 von der NÖVOG (Niederösterreichische Verkehrsorganisationsgesellschaft) übernommen und sieht durch Neuanschaffungen von modernen Betriebsmitteln und Streckensanierungen einer weiteren, hoffentlich rosigen, Zukunft entgegen…

Nachstehend einige Bilder vom Bereich des Bf. Mariazell:

1. Das derzeit (noch ?) etwas heruntergekommen wirkende Bahnhofsgebäude…

2. Nordkopf des Bf. in Richtung Niederösterreich (St.Pölten) mit der Gemeindealpe (1.626 m) und dahinter dem Ötscher (1.893 m). Links erkennt man die Objekte der „Museumstramway Mariazell“ , die an Wochenenden in den Sommermonaten einen Museumsbetrieb auf der Normalspurstrecke zum Erlaufsee betreibt.

3. Nochmals die Nordausfahrt mit dem Ötscher

4. Der Südkopf des Bf. Mariazell. Hier führte bis 1988 die Strecke noch knapp über 7 km weiter inst Tal der „Salza“ bis nach „Gußwerk“ .

5. Symbolhaft weist das Schild „Sackgasse“ auf das heutige Streckenende knapp nach dem Bahnhof. Rechts, auf der ehemaligen Trasse nach Gußwerk benützt die „Museumstramway Mariazell“ für ein kurzes Teilstück das Planum zur geplanten Weiterführung ihrer Museumsstrecke bis in das Ortszentrum von Mariazell .

6. Ein Personenzug mit der Lok 1099.02 steht für die Fahrt nach St. Pölten bereit.
 

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#2
Über 100 Jahre alte E-Lok Rh 1099

Die Traktion besorgten und besorgen teilweise auch heute noch die über 100 Jahre alten E-Loks der Baureihe 1099 !

=> ÖBB Elektrolokomotive BR 1099
=>
http://de.wikipedia.org/wiki/NÖLB_E

a - d: Lok 1099.02 am 09.05.2013 am Bf. Mariazell
e: Lok 1099.04 habe ich im Juni 2007 ebenfalls in Mz "erwischt"...
f: Nochmals 1099.04 vor dem Umbau des Lokkastens bzw. Modernisierung (ab 1959) in der Ursprungsausführung. Aufnahmeort Bf. St.Pölten 1954 (Bildquelle H.Felsinger; "Die Mariazellerbahn"; Wien 1979; S.198)
 

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#3
E-Lokreihe 1099

Wie schon geschrieben, wurden die ab 1911 ausgelieferten Loks ab 1959 einer Modernisierung unterworfen. Nachstehend Skizzen zur Veranschaulichung der äußerlichen Veränderungen nach dem Umbau der Ursprungsausführung:

Skizzen aus: H.Felsinger; "Die Mariazellerbahn"; Wien 1979
 

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#4
Bf. Mariazell

Weiter Fotos:

1. Bei meinem Besuch in Mariazell im Juni 2007 kam mir auch die Lok 1099.007 ("Mariazell") vor die Linse. Diese bekam einen besonderen Anstrich, wobei der Mittelteil des Lokkastens in einem Braunton gehalten ist, der zu den Personenwagen mit gleicher Farbgebung in der braunen Ursprungsfarbgebung passt.

2. In weiterer Folge erhielten 2 Loks eine totale "Braunfärbung" und verkehren zu Marketingzwecken mit gleichfarbigem Wagenmaterial unter dem Logo "Ötscherbär". Leider fuhr die Garnitur am 9.5. gerade ab und ich konnte nur mehr das Logo des letztgereihten Personenwagens aufnehmen :(

3. Das Wagenmaterial der übrigen Garnituren ist derzeit "bunt gemischt"...

4.-6. Reste der handbetriebenen Drehscheibe am Bf. Mariazell.
 

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#6
E-Triebwagen Reihe 4090

Ab 1994 wurden neu entwickelte Elektrotriebwagen der Reihe 4090 auf der Mariazellerbahn eingesetzt. Da die 3 Garnituren nie über einen längeren Zeitraum voll funktionstüchtig waren, kam es zu keiner weiteren Serienbestellung und keiner Ablöse der in die Jahre gekommenen E-Loks der Rh 1099.

2002 entstanden die beiden Fotos am Alpenbahnhof St.Pölten:
 

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#7
Bahntrassen südlich Bahnhof Mariazell

1. Die Mariazellerbahn führte vom Bf. Mariazell noch knappe 7 km weiter ins tieferliegende Salzatal nach Gußwerk. Dieser Streckenteil diente hauptsächlich zum Transport von Rund- und Schnittholz von und zu 2 großen Sägewerken in Gußwerk (Bundesforste) und Rasing. Wegen der hohen Kosten der Umladearbeiten auf Normalspurwagen in St.Pölten usw. wurde der Holztransport aufgegeben und das Teilstück nach Gußwerk eingestellt bzw. die Anlagen abgebaut. Am Bild nochmals das derzeitige Streckenende knapp südlich des Bf. Mariazell. Die "Museumstramway Mariazell" wird bei ihrer Streckenverlängerung ins Ortszentrum von Mariazell ein kurzes Stück der ehemaligen Mz-Bahntrasse mitbenützen. Die auf einem kurzen Teilstück bereits verlegten Schienen sind rechts zu erkennen.

2. Blick nach Süden ins „Salza-Tal“ Richtung Gußwerk.

3. Der Höhenunterschied ins tiefer liegende Salza-Tal wurde durch geschickte Ausnützung der Wiesenhänge, hier in Bildmitte erkennbar, bewältigt.

4. Nochmals die ehemalige Strecke nach Gußwerk.

5. Mittels eines bereits geschütteten Dammes wird die Trasse der Museumstramway die Talseite wechseln, um direkt in den Ort Mariazell zu gelangen. Rechts führt die alte Mz-Bahntrasse weiter talwärts…

6. Blick nach Norden in Richtung Bf. Mariazell. In Bildmitte der Damm für die künftige Museumsbahntrasse, die dann auf dem im Vordergrund erkennbaren Promenadeweg führen wird...
 

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#8
Neue Triebwagenzüge für die MzB

Die über 100 Jahre alten E-Loks der Reihe 1099 werden bis auf einige Fahrzeuge für Nostalgiezüge durch neue E-Triebwagen der Fa. Stadler ersetzt! Unter dem Markennamen "Himmelstreppe" sollen sie im Personenverkehr zwischen St.Pölten und Mariazell eingesetzt werden. Über die eigenwillige Namensgebung, die goldfarbene Lackierung der Garnituren und einige sonstige Eigenheiten der NÖVOG möchte ich keinen Kommentar abgeben :D! Wichtig ist jedenfalls, dass die Bahn weiterhin fährt...

=> https://de.wikipedia.org/wiki/N%C3%96VOG_ET1%E2%80%93ET9

...und ein Filmchen von der Jungfernfahrt:

 

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#9
Museumstramway Mariazell

Wie schon vorhin beschrieben, betreibt die "Museumstramway Mariazell" eine nur in den Sommermonaten betriebene Museumsstrecke vom Bf. Mariazell zum Erlaufsee. Eine Erweiterung ins Ortszentrum des Wallfahrtsortes ist in Bau...

Die große anzahl von Straßenbahnfahrzeugen kommt nur im Remisenbereich bzw. auf einer kurzen Freilandstrecke zum Einsatz, die Strecke zum Erlaufsee hat derzeit noch keine Fahrleitung. Die Garnituren für den Pendelbetrieb zum See werden von folgenden Triebfahrzeugen abgewickelt:

1. Dampftramwaylok 8, Baujahr 1884 Krauss-Linz.
2. Dampftramwaylok 31 "Stammersdorf", Baujahr 1904 ebenfalls Krauss-Linz, später NÖLB 6.01; BBÖ 296.01 und Lamingtal-Schleppbahn.
3. VL1, Baujahr 1968 Jung-Jungenthal, früher Werklok der Hütte Krems Ges.m.b.H.
 

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#10
Erste reguläre Fahrt der „Himmelstreppe“

Die neuen Niederflurzüge der Mariazellerbahn, „Himmelstreppe“ genannt, wurden rund ein Jahr getestet. Gestern fand die erste Fahrt im Fahrplanbetrieb statt. Mit den neuen Garnituren soll die Reise nach Mariazell bequemer werden.

Für die Fahrgäste der Mariazell ist nun eine neue Zeit angebrochen. Beim Einsteigen in die Garnitur der „Himmelstreppe“ begrüßt die Passagiere der Neuwagenduft, wie bei einem neuen Auto. Das sollte sich in den kommenden Wochen im Regelbetrieb noch ändern. Der Komfort ist nun entscheidend verbessert worden, die Sitzplätze sind breiter und weicher, es gibt eine Klimaanlage statt der Schiebefenster und die Fahrt verläuft ruhiger als bisher.

So mancher wird vielleicht den nostalgische Flair vergangener Tage vermissen. Zweieinhalb Stunden dauert die Bahnfahrt von St. Pölten nach Mariazell im Niederflurwagen, das ist nur unwesentlich kürzer als bisher, daran hat sich also nicht viel verändert. Die Strecke lässt kein höheres Fahrtempo zu.

Fünf Garnituren der „Himmelstreppe“ wurden vom Schweizer Hersteller Stadler Rail ausgeliefert. Im nächsten halben Jahr kommt pro Monat eine Garnitur dazu. So werden Stück für die Stück die alten Garnituren des „Ötscherbären“ ausgemustert. Dazu kommen noch die vier Panorama-Glasdach-Waggons, die nächstes Jahr in Betrieb genommen werden. Der neu gestaltete Bahnhof Laubenbachmühle wird ebenso 2014 offiziell eröffnet werden.
Text- u. Bildquelle: http://noe.orf.at/news/stories/2602168/

Siehe dazu auch Beitrag #8...
 

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#11
E-Lokreihe 1099 hat nach über 100 Jahren ausgedient

Die Schmalspurloks der Reihe 1099 haben nach 102 Jahren Einsatz auf der Mariazellerbahn nun ausgedient! Die Auslieferung der "Himmelstreppe-Triebwagengarnituren" von Stadler bedeutete nun das endgültige aus der E-Lokveteranen im Planbetrieb. Man wird die Lokreihe in Zukunft nur mehr vor Nostalgiezügen antreffen.
E-Lok 1099.02 wird Museumsstück

Eine der 14 historischen und legendären Elektro-Lokomotiven der Baureihe 1099 der Mariazellerbahn wird am Donnerstag auf dem Alpenbahnhof St. Pölten dem Technischen Museum Wien übergeben. Die E-Lok hat einige „Rekorde“ aufgestellt.

Die E-Lok 1099.02 ist trotz ihres schlichten rechteckigen Aussehens etwas ganz Besonderes. Ihr mutmaßlicher Weltrekord: 102 Jahre war sie bei der Mariazellerbahn durchgehend in Betrieb, bei Wind und Wetter, Eis und Schnee, Regen und Hitze. Tausende Pilger, Pendler und Schüler brachte sie nach Mariazell oder nach St. Pölten.

Sie legte so viele Kilometer zurück, als hätte sie hundert Mal die Erde umkreist. Christian Hohl, der technische Leiter der NÖVOG erklärt das Erfolgsgeheimnis der Lokomotive: „Die Lokomotive ist sehr robust ausgeführt, es überwiegen stark die maschinenbaulichen Teile, dennoch musste die Maschine regelmäßig gewartet, zum Teil täglich geschmiert und gepflegt werden.“

Technische Erweiterung in den 1960er-Jahren
In den 1960er-Jahren kam es bei der Lokomotive zu einer wesentlichen technischen Erweiterung: „Der Lokführer musste bis zu diesem Zeitpunkt stehend fahren. Von Sankt Pölten nach Mariazell und retour war das schon sehr lange. Das wurde geändert: er bekam einen Lokführer-Stuhl und es wurden auch technische Neuerungen, wie zum Beispiel eine zentrale Schmierpumpe, aufgebaut. Dadurch musste der Lokführer nicht mehr bei jedem planmäßigen Halt alle Schmierstellen versorgen, das hat dann die Pumpe übernommen.“

Das hat die Aufenthalte in den Bahnhöfen stark verkürzt. So gibt es in einigen alten Büchern den Hinweis, dass früher die Fahrgäste ausgestiegen seien, um den Lokführer zu begleiten und beim Schmieren zuzusehen.

Älteste Elektro-Lokomotive des Museums
Das Konstruktionsprinzip mit zwei dreiachsigen Drehgestellen und daraufsitzendem Lokkasten blieb seit 1910 unverändert, nur das Chassis hat sich in den 1960er-Jahren verändert.

Im Technischen Museum in Wien (TMW) freut man sich sehr über das neue Prachtstück, sagt dessen wissenschaftlicher Direktor, Helmut Lackner: „Sie ist die älteste Elektro-Lokomotive, die wir dann haben werden. Das ist natürlich eine sehr schöne Sache für unser Museum.“

Von der Dampf-Lok zur E-Lok bis zum Niederflurwagen
Von der Dampflok zur E-Lok war vor 100 Jahren auf der Mariazellerbahn ein enormer technischer Fortschritt - der nächste Schritt wurde heuer gesetzt, mit den Niederflurwagen der „Himmelstreppe“ in Richtung mehr Komfort. Eisenbahnnostalgiker brauchen dennoch nicht traurig sein, denn einige der alten Lokomotiven werden weiterhin gebraucht. "Es gibt im Sommer 2014 ein Nostalgieangebot mit dem „Ötscherbär"-Zug und dafür brauchen wir auch die Lokomotive 1099“, sagt Christian Hohl von der NÖVOG.
Text- u. Bildquelle: http://noe.orf.at/news/stories/2616002/
 

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#12
Bahn Denkmal in Mariazell

An der Außenmauer der Basilika Mariazell (südöstlicher Teil des Hauptplatzes) befindet sich ein Denkmal für die Erbauer und Planer der Mariazellerbahn – Hofrat Engelmann und Oberbaurat Ing. Fogowitz. Neben einer Gedenktafel an der Mauer ist davor auf einem kurzen Gleisstück (Spur 760 mm) eine Antriebsachse der legendären Heißdampflok Mh des damaligen Bahnbetreibers „Niederösterreichischen Landesbahnen“ aus der Zeit vor der Elektrifizierung zu sehen.

Eine Lok, die Mh. 6 (NÖLB), (ex DR G 99.1116, ex ÖBB 399.06) ist für Nostalgiezüge noch auf der MZB vorhanden. Weitere Loks dieser Baureihe waren bzw. sind auf der Waldviertelbahn in Gmünd im Einsatz…

1. Rechts an der Mauer vor der Basilika ist das MZB-Denkmal zu erkennen.
2. -3. Die Antriebsachse einer Lok Reihe Mh bzw. 399 der ÖBB.
4. Die Gedenktafel an der Mauer.
5. Ehemalige MZB-Dampflok Mh. 2, nun ÖBB 399.02, beim Einsatz im Waldviertel. Das Foto habe ich 1992 am Bf. Groß-Gerungs aufgenommen.
6. Detail der 399.02.
 

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#13
Schmalspurdampflok Mh 6 am 28.09.2014 in Mariazell

Der gestrige Herbstausflug nach Lunz am See führte traditionell über Mariazell zurück. Neben der Beschaffung von "Lebkuchennachschub" stand natürlich ein Besuch des Bahnhofs am Programm :)

Dort traf ich auf den letzten Nostalgiedampfzug der Sommer-Saison mit der Dampflok Mh 6 (ÖBB Rh. 399.06). und konnte die Abfahrt zurück nach St.Pölten beobachten:
 

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#14
Triebwagenzüge "Himmelstreppe" am 28.09.2014

Auch 2 dreiteilige Niederflurtriebwagengarnituren "Himmelstreppe" warteten in Mariazell auf die Rückfahrt nach St.Pölten. Eine Garnitur war mit 3 Stk. der neuen Panoramawagen verstärkt.
 

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#15
Eine Fahrt mit der Mariazeller-Bahn

Am Montag 22.12.2014 unternahmen wir mit der Bahn (ÖBB und NÖVOG) einen „vorweihnachtlichen Entschleunigungsausflug“ nach Mariazell.
Die Fotos sind großteils während der Bahnfahrt durch die Wagenfenster aufgenommen und dementsprechend von schlechter Qualität…

Mehr zur Mariazellerbahn mit Streckenplan: http://de.wikipedia.org/wiki/Mariazellerbahn

Fotos Teil 1 von 5:

1. „Himmelstreppe-Triebwagen“ der NÖVOG abfahrbereit am „Mariazeller-Bahnsteig“ in St. Pölten Hauptbahnhof (273 m).

2. St.Pölten – Alpenbahnhof: Die E-Loks der Reihe 1099 sind durch die neuen NÖVOG-Triebwägen arbeitslos geworden. Auf die meisten „Schmalspurveteranen“ wartet der Schneidbrenner… Der Alpenbf. War während der ÖBB-Zeit der Betriebsmittelpunkt für die Mariazellerbahn.

3. Vom nächsten größeren Haltepunkt Ober-Grafendorf, zweigte die Strecke nach Wieselburg – Gresten ab. Von der einstigen Wichtigkeit erinnern noch die Heizhausanlagen sowie die traurigen Reste der Reparatur- und Abstellhallen…

4. Allmählich wird das Pielachtal enger und die Berge höher. Wir erreichten nun Kirchberg an der Pielach (372 m).

5. Nach ca. 1 Stunde Fahrzeit ist der fast am Talende gelegene Bahnhof Laubenbachmühle (535 m) erreicht. Hier wurde von der NÖVOG das neue Betriebszentrum für die Mariazellerbahn errichtet. Am Bild der „alte“ Bf. von Laubenbachmühle, dem Ende der flacheren Talstrecke.

6. Teilansicht der neuen Werkstätten- und Abstellhallen.
 

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#16
Eine Fahrt mit der Mariazeller-Bahn - Teil 2

Teil 2 von 5:

7. Ausfahrt eines Zuges aus der Bahnhofshalle in Laubenbachmühle. In der Landeshauptstadt St.Pölten gibt es am NÖVOG-Bahnsteig nicht einmal ein Bahnsteigdach…
8. Der bereitgestellte Schmalspurschneepflug mit Diesellok Rh 2095 musste heuer noch nicht in Aktion treten!
9. Ein Blick durchs Fenster auf die Berghöhe von Winterbach (719 m). Nun beginnt die „Bergstrecke“, da müssen wir rauf… (184 Höhenmeter auf 8,8 km Streckenlänge).
10. Die Berge am Talschluss sind bereits leicht „angezuckert“.
11. Nach der Kurve beginnt der Anstieg am Gegenhang nach Winterbach.
12. Das Ärgste ist fast geschafft! Blick hinunter ins Tal nach Laubenbachmühle.
 

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#17
Eine Fahrt mit der Mariazeller-Bahn - Teil 3

Teil 3 von 5:

13. Blick von der Höhe vor Winterbach nach Osten.
14. Der Bf. Winterbach (719 m) ist erreicht.
15. Im folgenden Puchenstuben (804 m) ist ein wenig Schnee zu sehen…
16. …und auch von der anderen Talseite ist ein bisschen Schnee zu erkennen, aber für die Pisten am benachbarten Turmkogel viel zu wenig!
17. Nach der Ausfahrt aus dem „Gösing-Tunnel“ (891 m) tritt erstmals der nun alles beherrschende „Ötscher“ (1.893 m) ins Blickfeld.
18. Durch den vorhin erwähnten Gösingtunnel gelangten wir vom Pielachtal hoch über das Erlauftal. Tiefblick nach Erlaufboden zwischen „Hinteren- und Vorderen Tormäuer“. Alles überragt vom Ötscher.
 

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#18
Eine Fahrt mit der Mariazeller-Bahn - Teil 4

Teil 4 von 5:

19. Wir nähern uns der Station Annaberg-Reith (806 m).
20. Es folgt die Station Wienerbruck-Josefsberg (795 m)
21. …wo die Strecke einen Stausee umfährt und weiter steigt.
22. Nochmals ein Blick zum Ötscher, rechts der „Rauhe Kamm“.
23. Und weitere Ausblicke auf die Randbereiche der „Ötschergräben“.
24. Im Bereich von Mitterbach (799 m) gelangen wir in die Steiermark.
 

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#19
Eine Fahrt mit der Mariazeller-Bahn - Teil 5

Teil 5:

25. Hier tritt der Ötscher etwas zurück und die „Gemeindealpe“ (1.626 m) kommt in den Vordergrund.

26. Am Flugplatz von Mariazell schaffte es der Schnee noch nicht, die Grasbüschel vollständig zu überdecken…

27. Nach 2 Stunden und 22 Minuten und 84,2 Streckenkilometer ist planmäßig der Endbahnhof Mariazell (849 m) erreicht! Der Bahnhof liegt eigentlich in St.Sebastian, die Stadt Mariazell mit der Wallfahrtskirche liegt ca. 1 km weiter südlich, am Foto nicht einsehbar.

28. Es folgten Mittagessen, Stadtrundgang, Lebkuchenkauf und Kaffeejause…

29. …und wieder zurück zur „Himmelstreppe“…

30. …zurück nach St. Pölten usw.!
 

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#20
Weiterbau der Museumsstrecke Richtung Zentrum von Mariazell

Wie bereits in Beitrag #7 aus 2013 berichtet, arbeiten die Mitglieder der „Museumstramway Mariazell“ an einer normalspurigen Streckenverlängerung der Museumsbahn vom Bahnhof bis ins Stadtzentrum von Mariazell. Auf den umfangreichen Dammschüttungen, die auf den Bildern von 2013 zu sehen sind, waren am 22.12.2014 bis ca. der Hälfte der Neubaustrecke entlang des Promenadeweges bereits Schienen verlegt und eine Oberleitung montiert:

1. Links das südliche Ende des 760 mm Gleises der Mariazeller Bahn (NÖVOG), rechts das weiterführende Normalspurgleis der Museumsbahn, welches ein Stück auf der Trasse der ehemaligen Schmalspurstrecke nach Gusswerk verläuft.

2. Blick nach N zum Bf. Mariazell, rechts der Schmalspurteil der NÖVOG, links die Anlagen der Museumsbahn.

3. Bereich der Dammschüttung: Im Hintergrund wurde im Bereich der ehemaligen Strecke nach Gusswerk ein Gleisdreieck errichtet. Im Vordergrund wechselt die Strecke die Talseite, um dann entlang des Promenadeweges die Stadt zu erreichen.

4. Das vorläufige Streckenende, Blick zurück nach Norden Richtung Gleisdreieck und Bf. Mariazell…

5. – 6. Blick vom derzeitigen Streckenende Richtung Süden, wo die Trasse parallel zum Weg einmal den Bereich Busbahnhof in der Stadt erreichen soll.

(Aufnahmen v. 22.12.2014)
 

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