Mit dem traditionellen Befehl «Heiß Flagge und Wimpel» hat die Marine am Mittwoch in Warnemünde die erste von fünf Korvetten einer neuen Generation in Dienst gestellt. Die Boote der Klasse 130, die vor allem für Überwachungsaufgaben in Randmeeren und Küstengewässern entwickelt wurden, sollen in den kommenden Jahren schrittweise die jahrzehntealten Schnellboote ablösen. Als erstes wurde nun die Korvette «Braunschweig» von ihrem Kommandanten, Fregattenkapitän Axel Herbst, übernommen. Noch im Laufe des Jahres soll mit der «Magdeburg» ein zweites Schiff dieser Klasse folgen.
Warnemünde (ddp). Mit dem traditionellen Befehl «Heiß Flagge und Wimpel» hat die Marine am Mittwoch in Warnemünde die erste von fünf Korvetten einer neuen Generation in Dienst gestellt. Die Boote der Klasse 130, die vor allem für Überwachungsaufgaben in Randmeeren und Küstengewässern entwickelt wurden, sollen in den kommenden Jahren schrittweise die jahrzehntealten Schnellboote ablösen. Als erstes wurde nun die Korvette «Braunschweig» von ihrem Kommandanten, Fregattenkapitän Axel Herbst, übernommen. Noch im Laufe des Jahres soll mit der «Magdeburg» ein zweites Schiff dieser Klasse folgen.
Der Parlamentarische Verteidigungs-Staatssekretär Thomas Kossendey (CDU) betonte bei der feierlichen Übergabe, mit der «Braunschweig» erhalte die Marine eines der modernsten Schiffe in der NATO. Dabei sei die Korvette nicht nur auf Überwasserseekriegsführung ausgelegt, sondern angesichts der neuen Aufgaben für die Bundeswehr auch zur Unterstützung von Evakuierungsoperationen fähig.
Die Boote mit einer Wasserverdrängung von 1840 Tonnen sind 89 Meter lang, haben eine Besatzung von 58 Soldaten und erreichen eine Geschwindigkeit von bis zu 26 Knoten. Ohne Tender-Unterstützung sind sie sieben Tage seefähig, mit einer solchen Hilfe bis zu drei Wochen. Im Bereich der Radar- und Infrarotsignatur besitzt die 130er-Klasse nach Industrieangaben fast Stealth-Eigenschaften, sie können also nur schwer geortet werden.
ddp/spa/stu
Warnemünde (ddp). Mit dem traditionellen Befehl «Heiß Flagge und Wimpel» hat die Marine am Mittwoch in Warnemünde die erste von fünf Korvetten einer neuen Generation in Dienst gestellt. Die Boote der Klasse 130, die vor allem für Überwachungsaufgaben in Randmeeren und Küstengewässern entwickelt wurden, sollen in den kommenden Jahren schrittweise die jahrzehntealten Schnellboote ablösen. Als erstes wurde nun die Korvette «Braunschweig» von ihrem Kommandanten, Fregattenkapitän Axel Herbst, übernommen. Noch im Laufe des Jahres soll mit der «Magdeburg» ein zweites Schiff dieser Klasse folgen.
Der Parlamentarische Verteidigungs-Staatssekretär Thomas Kossendey (CDU) betonte bei der feierlichen Übergabe, mit der «Braunschweig» erhalte die Marine eines der modernsten Schiffe in der NATO. Dabei sei die Korvette nicht nur auf Überwasserseekriegsführung ausgelegt, sondern angesichts der neuen Aufgaben für die Bundeswehr auch zur Unterstützung von Evakuierungsoperationen fähig.
Die Boote mit einer Wasserverdrängung von 1840 Tonnen sind 89 Meter lang, haben eine Besatzung von 58 Soldaten und erreichen eine Geschwindigkeit von bis zu 26 Knoten. Ohne Tender-Unterstützung sind sie sieben Tage seefähig, mit einer solchen Hilfe bis zu drei Wochen. Im Bereich der Radar- und Infrarotsignatur besitzt die 130er-Klasse nach Industrieangaben fast Stealth-Eigenschaften, sie können also nur schwer geortet werden.
ddp/spa/stu
Gruß
Joe