Objekt- u. Liegenschaftsverkäufe des ÖBH

josef

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Klosterneuburg - Stift und Stadt wollen Magdeburg-Kaserne

Stift und Stadt wollen Magdeburg-Kaserne

Die Magdeburg Kaserne in Klosterneuburg könnte bald einen neuen Eigentümer bekommen. Das Stift und die Stadt Klosterneuburg sollen sich zu einer Bietergemeinschaft zusammengeschlossen haben, um das zum Verkauf stehende Areal zu erwerben.

Zu zweit sei der Ankauf des Areals leichter finanzierbar, sagt der Pressesprecher des Stifts Klosterneuburg Walter Hanzmann über die Motivation, gemeinsam mit der Stadt eine Bietergemeinschaft zu gründen. Der Mindestkaufpreis soll bei neun Millionen Euro liegen. Wer wieviel bezahlt, stehe noch nicht fest, so Hanzmann. Es werde dahingehend noch Gespräche geben.

Angebotsfrist läuft bis 24. April
Das Stift ist außerdem Eigentümer eines Areals, das an die zu verkaufende Fläche angrenzt. Dieses Grundstück wurde bisher vom Stift an das Bundesheer verpachtet und fällt jetzt wieder an das Stift zurück. Gemeinsam mit der zum Verkauf stehenden Fläche könne dann eine komplette Neu-Nutzung überlegt werden.

Geht der Zuschlag an die Bietergemeinschaft, will die Stadt am Areal kommunale Einrichtungen, wie Schulen und Kindergärten errichten. Die Angebotsfrist läuft bis 24. April. Derzeit wird die ehemalige Kaserne als Winterquartier für Flüchtlinge genutzt.
http://noe.orf.at/news/stories/2698008/
 

josef

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Wien 14. Kommandogebäude "General Körner" - Verkauf einer Teilfläche der Liegenschaft

Heer will 26,8 Millionen Euro für Körner-Areal

Seit heute ist eine rund 4,1 Hektar große Teilfläche der General Körner Kaserne in Penzing zum Verkauf ausgeschrieben. Die Angebotsfrist endet am 12. Juni 2015. Der Mindestkaufpreis beträgt 26,8 Millionen Euro.

Das Areal befindet sich Ecke Spallartgasse und Leyserstraße und ist größtenteils unbebaut. „Da es sich um eine hochwertige Lage in der Nähe zur S- und U-Bahn handelt, rechnen wir mit sehr großem Interesse an der Liegenschaft. Als Nachnutzung erscheint eine Mischung aus freifinanziertem und gefördertem Wohnbau möglich“, sagt Stephan Weninger, Geschäftsführer der SIVBEG, die für den Verkauf zuständig ist.

Bisher acht Liegenschaften in Wien verkauft
Eigentümer der SIVBEG sind das Verteidigungsministerium (55 Prozent) und die Bundesimmobiliengesellschaft (45 Prozent). Die SIVBEG hat laut eigenen Angaben für das Verteidigungsministerium bis heute österreichweit insgesamt 147 Heeresliegenschaften um 272,9 Millionen Euro verkauft, davon acht Liegenschaften um 38,1 Millionen Euro in Wien.

Seit 2006 verkauft die SIVBEG (Strategische Immobilien Verwertungs-, Beratungs- und EntwicklungsgesmbH) nicht mehr benötigte militärische Liegenschaften. Unter den verkauften Objekten sind neben Kasernen beispielsweise auch Residenzen von Militärattachées im Ausland, Munitionslager, Truppenübungsplätze oder Schießplätze.
Text u. Bild: http://wien.orf.at/news/stories/2702986/
 

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Worte im Dunkel
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Angebote für Martinek-Kaserne

Die Angebotsfrist für die Martinek-Kaserne in Baden ist abgelaufen. Laut der Strategischen Immobilien Verwertungs-, Beratungs- und Entwicklungsgesellschaft (SIVBEG) gibt es mehrere Interessenten für das denkmalgeschützte Areal.

Details zu de Interessenten für die Martinek-Kaserne in Baden will man seitens der SIVBEG mit Verweis auf die laufende Prüfung der Angebote noch nicht bekannt geben. Zunächst müsse festgestellt werden, ob auch alle Angebote gültig sind und die möglichen Käufer auch über ausreichend finanzielle Mittel verfügen.

Käufer muss Denkmalschutz klären

Danach gilt es, bestimmte Bedingungen abzuklären, die möglicherweise in den Kaufvertrag aufgenommen werden sollen. Noch offen ist etwa derzeit die Frage der Widmung, weil die Martinek-Kaserne teilweise nur militärische Anlagen zulässt. Die Verhandlungen mit der Denkmalschutzbehörde muss ein eventueller Käufer hingegen selbst führen.

Die zweite niederösterreichische Kaserne, die derzeit zum Verkauf steht, ist die Magdeburg-Kaserne in Klosterneuburg (Bezirk Wien-Umgebung). Verhandlungen mit der Gemeinde über den Ankauf einer Teilfläche laufen. Für die zweite Teilfläche läuft die Angebotsfrist noch bis 24. April, der Mindestkaufpreis beträgt 9.150.000 Euro.
http://noe.orf.at/news/stories/2699009/
 

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Stift Klosterneuburg kauft Kaserne

Das Stift Klosterneuburg hat den Zuschlag für die Magdeburg-Kaserne erhalten. Auf dem sieben Hektar großen Areal sollen Schulen, Kindergärten, öffentliche Gebäude und eine Wohnsiedlung gebaut werden.

Als Kaufpreis für die Magdeburg-Kaserne waren 9,15 Millionen Euro ausgeschrieben. Neben dem Stift trat zunächst ein privater Unternehmer als Bieter auf, der allerdings zum fälligen Zeitpunkt keine Finanzierungsgarantie geben konnte. Daher erhielt das Stift den Zuschlag.

Vertragsunterzeichnung ist „Formsache“

Die entsprechenden Verträge sind zwar noch nicht unterzeichnet, laut der für den Verkauf zuständigen Verwertungsgesellschaft des Verteidigungsministeriums, der SIVBEG (Strategische Immobilien Verwertungs-, Beratungs- und EntwicklungsgesmbH), handelt es sich dabei aber nur mehr um eine „reine Formsache“.

Stadt bemüht sich um zusätzliches Areal

Das Stift und die Stadt Klosterneuburg hatten bereits zuvor eine Kooperation vereinbart, um die Flächen entsprechend zu nützen. Auf dem Areal sollen laut derzeitigen Plänen Schulen, Kindergärten, öffentliche Gebäude und eine Wohnsiedlung entstehen. Die notwendigen Liegenschaften sollen vom Stift gepachtet werden. Zur Magdeburg-Kaserne gehört noch ein weiteres, etwa 2,3 Hektar großes Areal, das noch nicht verkauft ist. Um diese Fläche bemüht sich derzeit die Stadt, der Verkaufspreis beträgt etwa drei Millionen Euro.

In Niederösterreich steht mit der Martinek-Kaserne in Baden noch eine weitere Kaserne zum Verkauf. Nach Angaben der SIVBEG werden diesbezüglich derzeit Angebote überprüft - mehr dazu in Angebote für Martinek-Kaserne. Seit 2006 verkauft die SIVBEG nicht mehr benötigte militärische Liegenschaften. Unter den verkauften Objekten sind neben Kasernen beispielsweise auch Residenzen von Militärattachées im Ausland, Munitionslager, Truppenübungsplätze oder Schießplätze.
http://noe.orf.at/news/stories/2709112/
 

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Wien 14. Kommandogebäude "General Körner" - Teilfläche verkauft

Immo-Entwickler kauft Körner-Kaserne

Ein oberösterreichischer Immobilienentwickler hat eine rund 4,1 Hektar große Teilfläche der General-Körner-Kaserne in Penzing um 30,3 Millionen Euro gekauft. Jetzt soll ein Wohnprojekt mit geförderten und freifinanzierten Wohnungen entstehen.

Laut der für den Kasernenverkauf zuständigen SIVBEG (Strategische Immobilien Verwertungs-, Beratungs- und EntwicklungsgesmbH) wurde der Mindestkaufpreis von 26,8 Mio. Euro deutlich überboten. Die Verkaufsverträge werden demnächst auch formell unterzeichnet. Auf dem im Penzinger Bezirksteil Breitensee gelegenen Gelände sollen mehrheitlich geförderte Mietwohnungen, aber auch freifinanzierte Eigentumswohnungen entstehen.

Das Areal liegt im Bezirksteil Breitensee an der Ecke Spallartgasse/Leyserstraße und ist großteils unbebaut. Der Bahnhof Breitensee (S45) und die U3-Station Hütteldorf liegen in unmittelbarer Nähe. Daher sei das Interesse an der Liegenschaft sehr groß gewesen, heißt es von der SIVBEG.

Die Anzahl der Wohnungen bzw. einen genauen Zeitplan für die Bebauung konnte man auf APA-Nachfrage seitens der Consulting Company nicht nennen. Das hänge vorrangig von Gesprächen mit der Stadt Wien und den entsprechenden Flächenwidmungen ab. Wenn dies geklärt sei, werden die einzelnen Bauplätze an interessierte Bauträger vergeben, erklärte ein Sprecher.

Bisher acht Liegenschaften in Wien verkauft
Eigentümer der SIVBEG sind das Verteidigungsministerium (55 Prozent) und die Bundesimmobiliengesellschaft (45 Prozent). Die SIVBEG hat laut eigenen Angaben für das Verteidigungsministerium bis heute österreichweit insgesamt 147 Heeresliegenschaften um 272,9 Millionen Euro verkauft, davon acht Liegenschaften um 38,1 Millionen Euro in Wien.

Seit 2006 verkauft die SIVBEG (Strategische Immobilien Verwertungs-, Beratungs- und EntwicklungsgesmbH) nicht mehr benötigte militärische Liegenschaften. Unter den verkauften Objekten sind neben Kasernen beispielsweise auch Residenzen von Militärattachées im Ausland, Munitionslager, Truppenübungsplätze oder Schießplätze.

Die Consulting Company ist seit 25 Jahren in der Branche tätig und konzentrierte sich auf Oberösterreich und das Salzkammergut. Seit mehreren Jahren ist das Unternehmen auch in Wien aktiv. Das Areal in Penzing ist bereits der dritte Grundstückskauf, den die Firma in Wien getätigt hat.
http://wien.orf.at/news/stories/2717707/
 

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Elsbethen - Rainerkaserne "bekommt Flügel..."

Red Bull baut Rainerkaserne um

In Elsbethen-Glasenbach (Flachgau) hat der Getränke-Konzern Red Bull mit dem Umbau der Rainerkaserne begonnen. Dort will das Unternehmen die neue Firmenzentrale errichten. Noch heuer sollen die ersten 120 Mitarbeiter in Büros nach Elsbethen übersiedeln.

Große Teile der Rainerkaserne in Elsbethen-Glasenbach stehen unter Denkmalschutz. Dadurch gibt es viele Auflagen für den neuen Eigentümer bei Umbauten. Der fünfte Gebäudeblock wird derzeit saniert. In diesem Teil entstehen die neuen Büros für 120 Mitarbeiter. Sie sollen voraussichtlich im Herbst ihre Räume beziehen.

Kindergarten und Wohnungen
Die Gemeinde Elsbethen will auf dem Areal auch einen Kindergarten mit acht Gruppen errichten. Geplant sind außerdem 20 Mietwohnungen für Gemeindebürger. Den Bau werde der Red Bull Konzern selbst abwickeln, sagt Franz Tiefenbacher, Bürgermeister von Elsbethen.

Kauf um 23,5 Mio. Euro
Ende Juni haben die letzten Soldaten die Kaserne verlassen. Red Bull hat vor knapp drei Jahren den Zuschlag beim Verkauf der Rainerkaserne durch das Verteidigungsministerium erhalten.

Keine Angaben des Konzerns über Planungen
Der Kaufpreis für das sehr große Areal lag bei 23,5 Mio. Euro. Von Red Bull hieß es Freitag, das Unternehmen spreche nur über abgeschlossene Projekte und nicht über Planungen.
http://salzburg.orf.at/news/stories/2720766/
 

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Klosterneuburg - 700 Wohnungen am Gelände der Magdeburgkaserne

Neuer Stadtteil auf Kasernengelände

In Klosterneuburg (Bezirk Wien-Umgebung) soll auf dem Gelände der ehemaligen Magdeburgkaserne ein völlig neuer Stadtteil entstehen. Die Planungen sehen unter anderem bis zu 700 Wohnungen vor.

Nach der Auflassung der Magdeburgkaserne hatte das Stift Klosterneuburg das Gelände gekauft. Die Stadt hat nun gemeinsam mit der Bevölkerung ein Konzept für das 12 Hektar große, zentral gelegene Areal entwickelt. Das Projekt nimmt laut dem zuständigen Stadtrat für Stadtplanung und -entwicklung, Christoph Kaufmann, nun langsam Formen an.

Umsetzung beginnt in zwei Jahren
„Wir sind am Ende der Planungsphase und wollen in den nächsten 15 bis 20 Jahren hier einen neuen, sehr urbanen Stadtteil für Klosterneuburg mit an die 700 Wohnungen kreieren“, so Kaufmann. Darüber hinaus sind ein Wirtschaftshof, eine Schule und ein Kindergarten sowie ein Kultur- und Begegnungszentrum geplant. Details sollen im Dezember präsentiert werden. Die Umsetzung soll in etwa zwei Jahren starten.

Derzeit bietet die Magdeburgkaserne nach wie vor bis zu 200 Flüchtlingen ein Dach über dem Kopf. Die Frist für die Unterbringung läuft noch bis Ende Oktober.
Text u. Foto: http://noe.orf.at/news/stories/2738765/
 

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Martinek-Kaserne Baden an Malaysische Investorengruppe ?

Neuer Interessent für Martinek-Kaserne

Eine Investorengruppe zeigt offenbar Interesse am Kauf der Martinek-Kaserne in Baden, bestätigt die SIVBEG. Dabei soll es sich um die Gruppe handeln, die erst kürzlich das Grand Hotel Sauerhof in Baden gekauft hat.

Das Interesse der Investorengruppe K.Y.A.T.T könne man bestätigen, heißt es bei der SIVBEG, der Maklergesellschaft des Verteidigungsministeriums. Ein konkretes Kaufangebot würde aber noch nicht vorliegen. Der Großteil der Martinek-Kaserne steht unter Denkmalschutz, weshalb mit einem künftigen Eigentümer einiges abzuklären sei, so die SIVBEG.

Malaysische Familien hinter der Gruppe
Die Investoren hatten erst vor kurzem das denkmalgeschützte Grand Hotel Sauerhof in Baden übernommen. Hinter der Gruppe dürften unter anderem wohlhabende malaysische Familien stehen, die bereits mehrere Hotels in Österreich gekauft haben.

Laut SIVBEG gibt es derzeit auch noch andere Interessenten, die den Kauf der Martinek-Kaserne erwägen. Über eine Minderung des Kaufpreises von 33,1 Millionen Euro werde aktuell nicht nachgedacht.
http://noe.orf.at/news/stories/2739180/
 

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Hiller-Kaserne in Linz Ebelsberg

Kaserne Ebelsberg steht zum Verkauf

Das Gelände der Kaserne Ebelsberg in Linz ist mit Mittwoch zum Verkauf ausgeschrieben worden. Wer überlegt, die mehr als 17 Hektar große Hiller-Kaserne zu erwerben, sollte aber mindestens 34,25 Millionen Euro dafür einplanen.

Damit Liegenschaften des Bundesministeriums für Landesverteidigung und Sport (BMLVS) verkauft werden können, wurde eigens eine Maklergesellschaft gegründet: die Strategische Immobilien Verwertungs- Beratungs- und Entwicklungsgesellschaft (SIVBEG). Bis heute sind 149 Heeresliegenschaften um 312,3 Millionen Euro verkauft worden, hieß es in einer Aussendung der SIVBEG. Die 19 davon in Oberösterreich brachten 18,8 Millionen Euro.

Für Wohnungen, Infrastruktur
Für die Kaserne Ebelsberg wurde von einer Expertenkommission auf Basis eines Gutachtens der Mindestkaufpreis von 34,25 Millionen Euro festgesetzt. Das gesamte Areal der Kaserne im Linzer Stadtteil Ebelsberg wurde als Bauland und Stadtentwicklungsgebiet ausgewiesen - was bedeutet, dass dort Wohnungen, Nahversorgungs- und Infrastruktureinrichtungen entstehen sollen.

Verkauf kann bis Juli dauern
Angebote können bis 29. Jänner 2016 eingebracht werden. Danach werden die Angebote geprüft und verhandelt. Laut SIVBEG kann der Verkauf aufgrund der Größe des Objektes bis zu sechs Monaten, also bis Ende Juli 2016, dauern.
http://ooe.orf.at/news/stories/2739211/
Fotos: SIVBEG
 

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SIVBEG - Hochsicherheitsbunker

Hier nochmals die wenigen Details von der SIVBEG-Seite, da diese nach Fristablauf immer verschwinden...:
Hab erfahren das das einer der Ungerberg-Bunker ist. (nördl. B10)

"Wurde vor paar Jahren von einem ausländischen Unternehmen deutlich günstiger gekauft.
Ist aber in der Sommermonaten bestimmt genau so unbewohnbar/-erträglich wie alle anderen in dieser Umgebung.
Heiß und feucht = Rost und Schimmel."


lg Michael
 

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Graz: "Kirchner-Kaserne" zum Verkauf ausgeschrieben

Grazer Kaserne zum Verkauf ausgeschrieben

Die Grazer Kirchner Kaserne ist am Dienstag zum Mindestkaufpreis von 9,5 Millionen Euro zum Verkauf ausgeschrieben worden. Bis 11. März 2016 können Angebote abgegeben werden.

Ausgeschrieben wurde der Verkauf der Kaserne von der Strategischen Immobilien Verwertungs-, Beratungs- und EntwicklungsgesmbH (SIVBEG), einer Gesellschaft des Ministeriums und der Bundesimmobiliengesellschaft mit.

Inklusive Bunker und Sportplatz
Die Kaserne mit einer Grundstücksfläche von rund 57.100 Quadratmetern liegt im Bezirk Jakomini in der Nähe von Wohnbauten, einer Kleingartensiedlung sowie Einfamilienhäusern und Gewerbebetrieben. Die Liegenschaft ist laut SIVBEG als Bauland im allgemeinen Wohngebiet gewidmet. Auf dem Areal befinden sich 31 Bauwerke mit etwa 20.000 Quadratmeter Nutzfläche. Außerdem gehören ein Sportplatz und zwei Bunker zur Ausschreibung.

„Besenrein“ bis 31. März
Laut Militärkommando Steiermark sind derzeit noch etwa 150 Soldaten von einer Kompanie der Versorgungseinheit sowie das Ensemble 5 der österreichischen Militärmusik - die neue Formation der ehemaligen steirischen Militärmusikkapelle - in der Kaserne einquartiert. Sie haben die Vorgabe, die Räumlichkeiten bis 31. März 2016 zu verlassen und „besenrein“ zu übergeben, sagte Sprecher Gerhard Schweiger. Die komplette Ausrüstung und nicht fix montiertes Inventar kommt beim Übersiedeln mit.

KPÖ: Stadt soll sich Flächen sichern
„Es ist wichtig, dass die Stadt Graz sich die Flächen der Kirchnerkaserne sichert, um Vorhaben, die für die Bevölkerung im Bezirk Jakomini von Bedeutung sind, verwirklichen zu können“, betonte KPÖ-Stadträtin Elke Kahr. „Jahrelang wurde uns gesagt, dass die SIVBEG nicht verkaufen will“, so Kahr. „Jetzt aber ist es soweit, und die Stadt sollte diese Chance auch ergreifen.
http://steiermark.orf.at/news/stories/2747530/
 

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Graz - Kirchner Kaserne

Als Ergänzung zum Verkauf einige Fotos von der SIVBEG-Seite:

Leider werden die Verkaufsunterlagen mit den Details zu den Objekten nicht mehr allgemein angezeigt, sondern nur mehr auf Anfrage. Auch die Fotos verschwinden nach Ablauf der Anbotsfristen von den SIVBEG-Seiten...

1. Stabsgebäude - soll unter Denkmalschutz gestellt werden.
2. - 5. Div. Objekte
6. Im Anbot werden auch 2 Bunker genannt! Links im Bild dürfte ein Abgang zu sehen sein, anschließend auf der Wiese Ent- u. Belüftung. Rechts nehme ich an, der 2. Bunker in Form einer Übungs-FAn ...? Das "Übertageobjekt" dürfte ein verbunkerter T-34 Pz Turm sein...?
 

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Martinek Kaserne Baden

ein Artikel in der Presse
http://immobilien.diepresse.com/hom...ension-eines-Dorfes?from=gl.home_karrierenews

In der Dimension eines Dorfes

08.01.2016 | 18:49 | Von Madeleine Napetschnig (Die Presse)

Die Martinek-Kaserne bei Baden steht seit ein paar Jahren leer. Wer sie nutzen will, braucht ein Konzept für 40 Hektar und an die 50 Objekte.

Seit Ende Dezember 2013 der letzte Soldat das Licht abgedreht hat, leben auf dem Areal der Martinek-Kaserne nur mehr Fasanen, Hasen und Rehe. In Abständen drehen ehemalige Mitarbeiter ihre Runden und sehen nach dem Rechten – meistens nicht zu Fuß, sondern mit dem Auto, denn die militärische Anlage hat die Ausmaße eines Dorfes: An die 40 Hektar groß erstreckt sich die Martinek-Kaserne auf Badener und Sooßer Gemeindegebiet. Und die Straßen, die zwischen den 50 Objekten und Freiflächen hindurchführen, ergeben über acht Kilometer in Summe.
Errichtet wurde die Kaserne von der deutschen Wehrmacht 1938 bis 1940 ursprünglich für die Flakabteilungen. Ab 1945 nutzten die sowjetischen Besatzer die Objekte, ab 1956 dienten sie dem österreichischen Bundesheer, mit einer Belegung von 400 bis zu 650 Soldaten. Die Kaserne zu veräußern ist für die Sivbeg, die Strategische Immobilien Verwertungs-, Beratungs- und Entwicklungsgesellschaft, ein größeres Projekt als all die anderen kleineren Immobilien aus dem Heeresbestand, die in den vergangenen Jahren verkauft und von Developern vor allem zu Wohnzwecken umgenutzt wurden. Hier am Stadtrand von Baden allerdings braucht es schon einen größeren Plan – etwa für eine gemischte Nutzung von Arbeiten, Wohnen und Freizeit. Oder für einen Campus mit universitären oder pädagogischen Einrichtungen. Oder für ein medizinisches Umfeld und Betreuungsinfrastruktur. Auch als Quartier zur Unterbringung von Flüchtlingen war die leer stehende Kaserne einmal im Gespräch. Interessenten, die sich über das 33,1 Millionen Euro schwere Areal Gedanken machen, gab und gibt es. Überwältigt hat die Dimension des Geländes beim Besichtigen die meisten, bestätigt Sivbeg-Geschäftsführer Stephan Weninger. Wobei das Areal laut Sivbeg – wenn möglich – nicht filetiert und in Teilstücken, sondern als Ganzes den Besitzer wechseln soll. Eine sinnvolle Verwertung wird erst möglich sein, wenn alle an einem Strang ziehen – die Gemeinde, das Bundesdenkmalamt und der Käufer.

Komplette Infrastruktur

Der Eindruck ist weitläufig. Aber auch weniger martialisch, als es die Entstehungszeit vermuten ließe. Als Gesamtes steht die Kaserne unter Denkmalschutz. An manchen Stellen, wie etwa im Kommandosaal mit seinen kreisförmig angeordneten Säulen oder dem großen Speisesaal mit seiner Holztäfelung, lässt sich die Hochwertigkeit der Materialien noch ablesen.
Das Innere des Kommandotrakts, der Mannschaftshäuser, der Büros und Lehrsäle ist komplett leer geräumt, die bis zu 135 Meter langen Gänge sind kahl, dort und da hängen noch alte Schilder, Belege des Kasernenalltags. Wasser, Strom sind abgedreht. In den ungeheizten Räumlichkeiten biegen sich die Fischgrätparkette auf, an manchen Stellen dringt Nässe von den Kellern nach oben, aber die Bausubstanz selbst ist gut und massiv.
Diese Kaserne funktionierte wie eine autarke Stadt, verfügte über einen Schuster, eine Schneiderei, einen Friseur und sogar ein Kino. Einkaufen konnten die Wehrdiener im Soldatenheim. Je nach Rang wurden sie in der Cafeteria oder im Offiziers- oder Unteroffizierscasino verköstigt. Manches ist aus heutiger Sicht durchaus originell, etwa die Kapelle mit dem fernöstlich anmutenden Dach – man hat sie scherzhaft Chinarestaurant genannt. Wie auch die Kaserne (im Gegensatz zu anderen) als etwas weniger streng galt und den Spitznamen „Pension Martinek“ weghatte.
Eine Fülle von Sonderimmobilien komplettiert die Anlage, weil eine Kaserne eben auch auch über Garagen verfügt, in denen Geschütze parkten, über ein Bekleidungsmagazin, über diverse Lager und Werkstätten, in denen Lastwagen repariert werden oder auch über ein eigenes Wasserwerk. Gesamt macht die Nettogeschoßfläche 72.000 Quadratmeter aus. Wobei nicht alle aus der Vorkriegszeit stammen, ein paar wurden in den 1980ern errichtet. Dann liegen zwischen den Objekten noch viele große freie Flächen, die für Übungen genutzt wurden, sowie ein Sportplatz mit einer Laufbahn. Und der hinterste Teil der Liegenschaft ist Natur mit unbefestigten Straßen, auf denen die Wehrdiener mit den Wagen fahren lernen sollten – eine kleine Offroadstrecke.
 

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Graz -Thalerhof: Fliegerhorst "Nittner" wird nun Freizeitpark...

Zum Verkauf des Fliegerhorstes Graz-Thalerhof siehe auch Beitrag #139!
Fliegerhorst Nittner wird Freizeitpark

Die Nachnutzung des einstigen Fliegerhorsts Nittner bei Graz nimmt nach langem Hin und Her nun erste konkrete Formen an: In der einstigen Heimat der Draken soll mit der „Airbase One“ unter anderem ein Freizeitpark entstehen.

Die militärische Liegenschaft neben dem Flughafen Graz-Thalerhof wurde bereits vor gut einem Jahr um acht Millionen Euro von der Immobilien-Gesellschaft Asset One übernommen.

Das Gelände liegt auf den Gemeindegebieten von Kalsdorf und Feldkirchen und ist in Summe knapp 40 Hektar groß. Auf Kalsdorfer Seite sind die nötigen Flächen-Umwidmungen für das Projekt „Airbase One“ vor kurzem erfolgt - und damit kann es losgehen, sagt Projektmanager Leo Germovsek.

Der größte Trampolinpark Europas
Die Verträge seien großteils fixiert, etwa mit der EMG-Akademie für Gesundheit: „Das ist eine allgemeine und psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflegeschule, da kommen fürs erste ungefähr 150 bis 200 Schüler her, dann haben wir das Hotel mit 80 bis 100 Zimmer, dann haben wir eine E-Bike-Strecke der Firma Racing Camp, dann haben wir einen Trampolinpark in einem 4.000 Quadratmeter großen Hangar, das wird der größte Trampolinpark Europas, und eventuell, da sind wir noch in Verhandlung, mit einem Skate-Parcours dazu.“

Die meisten Betreiber wollen bereits im Frühjahr, spätestens im Sommer in Betrieb gehen, denn viele Gebäude stehen schon und müssten nur noch adaptiert werden. Vom Tisch ist eine ursprünglich angedachte Rennstrecke, dafür soll es eine Body-Fly-Anlage geben: „Das ist wie ein Windtunnel, in dem man wie ein Fallschrimspringer frei fliegen kann. Da sind die Verhandlungen noch nicht abgeschlossen, aber da stehen wir kurz vor der Unterschrift“, so Germovsek.

Bis zu 200 neue Arbeitsplätze
Auf Feldkirchner Seite dagegen steht die Flächenumwidmung noch aus - dort ist ein Adrenalin- und Funpark mit 3D-Bogenparcours und Hochseilgarten geplant, allerdings gibt es auch konkrete Angebote für eine Flüchtlingskrankenanstalt: „Das wäre dann eine Art Feldlager für die Erstversorgung, da bräuchten wir keine Widmung dazu, aber wir gehen davon aus, dass das kurzfristig jetzt nicht umgesetzt wird.“ Bei akutem Bedarf sei man aber durchaus gesprächsbereit, sagt Germovsek weiter, der schätzt, dass mit der „Airbase One“ bis zu 200 neue Arbeitsplätze geschaffen werden können.
 

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Linz-Ebelsberg: Verkauf der Hiller-Kaserne rückt näher

Verkauf der Hiller-Kaserne rückt näher

Die Entscheidung, was mit der bald leer stehenden Hiller-Kaserne in Linz passiert, rückt näher. Nachdem sich Interessenten bis vergangenen Freitag melden konnten, entscheidet sich kommende Woche wer den Zuschlag bekommt. Zuletzt zeigten Wohnbaugesellschaften Interesse.

Es ist bald soweit, kommende Woche Donnerstag, 11. Februar, findet das Bieterverfahren um die Hiller-Kaserne im Südosten von Linz statt. Dann wird auch bekannt wer das Kasernenareal und die darauf stehenden Gebäude kauft.

60.000 Quadratmeter
Etwas mehr als 17 Hektar ist das Areal groß. Diese Fläche ist etwas größer als der Gleinker- oder der Pleschingersee, beziehungsweise hat ein Drittel der Größe des Vatikans. Darauf stehen elf denkmalgeschützte Mannschaftsgebäude, neben Bürogebäuden und Garagen. Auf weiteren knapp 60.000 Quadratmetern Nettogrundfläche darf jedoch gebaut werden, heißt es von der Gesellschaft SIVBEG, die Immobilien für den Bund verwertet.

Bundesheer zieht Ende März aus
Die Fläche ist als Bauland beziehungsweise gemischtes Bauland gewidmet. Der Käufer muss mindestens 34.250.000 Euro zahlen, heißt es von SIVBEG, noch gehört die Kaserne dem Verteidigungsministerium. Bis Ende März zieht das Bundesheer aus, die Truppen werden nach Hörsching und Wels verlegt. Wie viele und welche Käufer Interesse haben, darf SIVBEG nicht verraten. Die Stadt Linz dürfte aber nicht darunter sein, sie hat laut Medienberichten schon abgewunken.

Platz für 3.000 Wohnungen
Vier Linzer Wohnbaugesellschaften sollen nun um den Grund buhlen. Die Fläche im Stadtteil Ebelsberg soll Platz für bis zu 3.000 Wohnungen bieten und ist als Stadtentwicklungsgebiet ausgewiesen, wie auch das im Norden angrenzende landwirtschaftliche Grundstück.
http://ooe.orf.at/news/stories/2755920/

Info Hillerkaserne

Foto-Quelle: Wiki-Beitrag - Creating User:Ap210423
 

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Linz-Ebelsberg: Hiller-Kaserne verkauft...

XXXLutz-Gruppe kauft Kaserne Ebelsberg

Eine Privatstiftung aus der XXXLutz-Gruppe war Höchstbieterin beim Verkaufsverfahren der Hiller Kaserne in Linz-Ebelsberg. Der Kaufpreis soll 41 Millionen Euro betragen. Auf dem Gelände sollen Wohnungen und Nahversorgung entstehen.

Die SIVBEG (Strategische Immobilien Verwertungs-, Beratungs- und EntwicklungsgesmbH), die vom Verteidigungsministerium mit dem Verkauf beauftragt wurde, berichtet in einer Aussendung, dass eine Privatstiftung aus der XXXLutz-Gruppe am Donnerstag mit 41 Millionen Euro als Meistbieterin für die Hiller Kaserne in Linz-Ebelsberg ermittelt worden sei. Am letzten Tag habe es noch Gespräche mit zwei Interessenten gegeben, die Privatstiftung wird jetzt die 17,2 Hektar große Liegenschaft im Süden von Linz entwickeln. Die Liegenschaft war zu einem Mindestkaufpreis mit 34,25 Millionen Euro ausgeschrieben. Auf dem Gelände der ehemaligen Kaserne sollen überwiegend Wohnungen sowie Nahversorgung entstehen.

Das Grundstück befindet sich am südlichen Linzer Stadtrand und ist in großen Teilen unbebaut. Die Mannschafts-, Büro- und Garagengebäude haben eine Nettogrundfläche von insgesamt rund 59.000 Quadratmetern. Elf Mannschaftsgebäude stehen unter Denkmalschutz. Das Gelände ist aktuell als Bauland – Sondergebiet Kaserne und Bauland – gemischtes Baugebiet gewidmet. Die Hiller Kaserne sowie die nördlich angrenzenden landwirtschaftlichen Flächen sind als Stadtentwicklungsgebiet ausgewiesen.

Luger hofft auf konstruktive Zusammenarbeit
In einer ersten Stellungnahme ließ der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) wissen, dass er die getroffene Verkaufsentscheidung und den Erwerb der Kaserne durch die WSF Privatstiftung respektiere. Er kritisiert aber dass „die Veräußerung von öffentlichem Eigentum in einer solchen Form und Weise erfolgt. Ich denke, öffentliches Gut ist nicht dazu da, es an die Meistbietenden zu verkaufen, sondern strategisch wichtige Weichenstellungen, wie sozialen Wohnbau, voranzutreiben.“

Gewerbliche Nutzung ausgeschlossen
Lugers Ziel sei jetzt, so rasch wie möglich mit dem neuen Eigentümer das Gespräch zu suchen und mit ihm die nächsten Schritte sowie deren Vorstellungen und Pläne zu besprechen. Der Linzer Bürgermeister bekräftigte auch, dass die bereits vom Gemeinderat beschlossene Widmung für gemeinnützigen Wohnbau aufrecht bleibt. Eine gewerbliche Nutzung etwa für Großkaufmärkte bleibt laut Luger ausgeschlossen.

Dem Vernehmen nach waren an dem Kauf auch mehrere Wohnbaugesellschaften interessiert, darunter auch die Linzer GWG (Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft der Stadt Linz GmbH).
Text u. Foto: http://ooe.orf.at/news/stories/2757157/
 

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Grazer Kirchner-Kaserne verkauft

Dazu siehe auch Beitrag #152 und 153
Grazer Kirchner-Kaserne verkauft

Die Grazer Kirchner-Kaserne hat einen neuen Besitzer: Die Bundesheerliegenschaft im Bezirk Jakomini ging um elf Millionen Euro an den Grazer Bauträger ZI Bauwerk. Geplant ist die Errichtung von Wohnbauten.

Im Verkaufsverfahren der SIVBEG (Strategische Immobilien Verwertungs-, Beratungs- und EntwicklungsgesmbH) wurde die ZI Bauwerk GmbH mit elf Millionen Euro als Meistbieter ermittelt; der Mindestkaufpreis betrug 9,5 Millionen Euro, laut SIVBEG-Geschäftsführer Stephan Weninger gab es vier Bieter.

Über 50.000 Quadratmeter
Die Kirchner-Kaserne befindet sich südlich des Grazer Stadtzentrums und verfügt über eine Grundstücksfläche von rund 57.100 Quadratmetern. Im Umfeld befinden sich Wohnblöcke, weitläufige Kleingartensiedlungen, vereinzelt auch Einfamilienhäuser und Gewerbebetriebe.

Das Kasernenareal ist mit insgesamt 31 Objekten bebaut. Der Bestand aus Stabs-, Mannschafts-, Wirtschafts-, Werkstätten-, Lager-und Garagengebäuden hat eine Nutzfläche von insgesamt rund 20.000 Quadratmetern, desweiteren befinden sich auf dem Gelände ein Sportplatz und zwei Bunker. Das Stabsgebäude soll unter Denkmalschutz gestellt werden. Zuletzt waren in der Kirchner-Kaserne die Militärmusik Steiermark und letzte Teile des in die Hackher-Kaserne Gratkorn übersiedelten Versorgungsregiments 1 stationiert.
http://steiermark.orf.at/news/stories/2766034/
 

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Abriss der Breitenseer Kaserne in Wien-Penzing

Abriss der Breitenseer Kaserne gestartet

Die ehemalige Biedermann-Huth-Raschke Kaserne in Penzing wird derzeit abgerissen. Am Gelände soll das neue Schulgebäude des Gymnasiums Maroltingergasse entstehen. Die Reithalle bleibt stehen und wird zur Sporthalle umgebaut.

Kaum ein Stein bleibt in der ehemaligen Kaserne in der Steinbruchstraße auf dem anderen. Die beiden Mannschaftshäuser wurden bereits abgerissen. Die frühere Reithalle muss bleiben, sie steht unter Denkmalschutz und wird zur Turnhalle umgestaltet. 25 Millionen Euro investiert die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) in die neue Schule, die AHS Wien West.

„Eine der größten Herausforderungen ist das Haupthaus. Davon bleibt nur mehr die Front bzw. die Fassade an der Straßenseite stehen und wird hinten vollkommen neu aufgebaut“, so BIG-Sprecher Ernst Eichinger.

Herbst 2018 als Einzugstermin[/B
34 Klassenzimmer entstehen - mit Freiflächen und Terrassen für offenes Lernen. Bloß großflächige Sportanlagen für die Schülerinnen und Schüler des Leistungssportzweiges Maroltingergasse findet man nirgendwo am 11.000 Quadratmeter großen Gelände.

Die sind auch nicht nötig. „Weil am Vormittag das Training sowieso bei den Sportpartnern stattfindet, das sind hauptsächlich die Fachverbände der einzelnen Sportarten, und erst zu Mittag kommen die Schüler zu uns“, erklärt Robert Parma, der Sportkoordinator der Schule. Im Herbst 2018 sollen die ersten Schülerinnen und Schüler in der ehemaligen Kaserne unterrichtet werden.
Text u. Bild: http://wien.orf.at/news/stories/2766120/

Die Mannschaftshäuser wurden bereits abgerissen:
 

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