Objekt- u. Liegenschaftsverkäufe des ÖBH

josef

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Linz-Ebelsberg: Ehemalige "Hiller-Kaserne"

Ergänzend zu den Beiträgen #157 u. 158:
„Tausende Wohnungen“ in Ebelsberg

Auf dem Gelände der Kaserne Ebelsberg werden nach jahrelangem Hin und Her Wohnungen gebaut. Wie viele, das wollten die Zuständigen der Stadt am Montag nicht verraten. Mehrere tausend seien es, und ein Baubeginn sei vor 2019 nicht möglich.

Das neue Stadtviertel in Ebelsberg solle weder ein „Manhattan von Linz“ noch eine Einfamilienhaussiedlung werden, sagt der Linzer Infrastrukturreferent Markus Hein (FPÖ). Also nicht ein Hochhaus neben dem anderen, aber eben auch keine weitläufige Vorstadtidylle. Denn es gehe darum, möglichst viele Wohnung bei gleichzeitig möglichst guter Lebensqualität zu schaffen - und das rasch.

„Zusätzlicher Wohnraum notwendig“
Der Zeitdruck sei zwar nicht dramatisch, meinte Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ), aber: „Wenn Sie die Entwicklung der Stadt betrachten, dass wir in den letzten beiden Jahren um 7.000 Menschen mehr in Linz beheimaten, dann ist es völlig klar, dass wir auch zusätzlichen Wohnraum – in größeren Mengen als in der Vergangenheit – schaffen müssen.“

Nächste Woche soll der Gemeinderat beschließen, dass ein Masterplan entwickelt wird. Darin sollen die Anforderungen an den neuen Stadtteil definiert werden. Dann wird es einen Wettbewerb geben, und zwar noch heuer. Ein Spatenstich vor 2019 sei aber nicht möglich.

Mit-, Kauf- und Miet-Kauf-Wohnungen
Eigentümer des 46 Fußballfelder großen Geländes sind, wie berichtet, nicht nur einige Wohnungsgesellschaften, sondern auch eine Privatstiftung der XXXLutz-Gruppe - mehr dazu in XXXLutz-Gruppe kauft Hiller-Kaserne (ooe.ORF.at; 11.2.16). Es gebe da zwar unterschiedliche Interessen, sagt Luger, davor müsse man sich aber nicht fürchten. Entstehen sollen unterschiedlich große Mit-, Kauf- und auch Miet-Kauf-Wohnungen. Wie viele, das könne man noch nicht sagen.

Mehrere Tausend jedenfalls - und daher benötige man auch einiges an Infrastruktur, so der zuständige Stadtrat Markus Hein: „Kinderbetreuungseinrichtungen und Nahversorger. Bei dieser Größenordnung kann man auch davon sprechen, dass eine gewisse medizinische Grundversorgung dort notwendig sein wird, und natürlich auch eine optimale Verkehrsanbindung. Hier gibt es die Überlegungen, dass man die Straßenbahn durch dieses Gebiet führt.“

Ebelsberger sollen involviert werden
Man will das Wissen jener Menschen, die sich in Ebelsberg schon auskennen, nutzen. Deshalb sollen nicht nur Vertreter von Eigentümern, Stadt und Experten den Masterplan entwickeln, sondern auch die Ebelsberger Bevölkerung soll involviert werden.
http://ooe.orf.at/news/stories/2767976/
 

josef

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Schließung einiger Kasernenstandorte ausgesetzt

Neben der Kaserne in Horn bleiben vorläufig auch die Kasernen in Freistadt (Oberösterreich), Lienz (Tirol), Bleiburg (Kärnten) und Tamsweg (Salzburg) offen. Ob alle fünf Kasernen dauerhaft geöffnet bleiben können, hängt laut dem Ministeriumssprecher vom Finanzministerium ab.
http://noe.orf.at/news/stories/2760610/
Kaserne Horn wird nicht geschlossen
Die Radetzky-Kaserne in Horn wird definitiv nicht geschlossen, das gaben Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil (SPÖ) und Landeshauptmann Erwin Pröll (ÖVP) am Montag bekannt. Die Kaserne in Melk soll zudem ausgebaut werden.

Nach seinem ersten Arbeitsgespräch mit Landeshauptmann Erwin Pröll erklärte Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil, dass er bewusst die regionalen Strukturen des Bundesheeres stärken wolle. Die Waldviertler Kaserne in Horn ist laut Doskozil vor allem für die Einsatzbereitschaft des Heeres eine wichtige Infrastruktur.

„Da ist es nicht verständlich, wenn wir eine Kaserne wie Horn, die modernst ausgestattet ist, die mit Zweibettzimmern ausgestattet ist und über eine entsprechend moderne Werkstatt verfügt, dass wir diese schließen würden. Daher ist diese Schließung auch ganz klar und zum jetzigen Zeitpunkt schon so zu beurteilen, dass sie nicht stattfinden wird“, sagte Doskozil.

Doskozil: „Zentralstelle massiv verschlanken“
Das Bundesheer, das bis 2020 zusätzliche 1,3 Milliarden Euro zugesprochen bekommen hat, möchte Doskozil in der Zentralstelle „massiv verschlanken“. Er wolle eine Sektion einsparen und die Zahl der Kommandanten reduzieren, sagte der Verteidigungsminister, der auch betonte, dass er mehr in die „Breite gehen “ wolle und die Militärkommanden der Länder aufwerten möchte.

„Ich glaube, es ist wichtig, die regionale Bedeutung der Militärkommanden auch dadurch zu dokumentieren, dass sie hinkünftig für die Miliz verantwortlich sein werden, dass sie hinkünftig auch für den Katastrophenschutz verantwortlich sein werden und dass sie hinkünftig auch ganz klar für die Ausbildung der Grundwehrdiener verantwortlich sein werden“, so Doskozil.

Pionierkaserne Melk soll ausgebaut werden
Beim Arbeitsgespräch diskutierten Pröll und Doskozil auch über die Weiterentwicklung der Pionierkaserne in Melk. Nachdem man bisher in Gesprächen zu keinem Ergebnis gekommen sei, soll der schon länger geplante Ausbau der Kaserne nun vorgenommen werden, kündigte Landeshauptmann Pröll an.

„Dieser Ausbau der Kaserne Melk wurde immer wieder ausgesetzt und er wurde immer wieder aufgeschoben. Doch nunmehr hat der Bundesminister die Entscheidung getroffen, dass wir in unmittelbarer Zeitenfolge diesen Ausbau der Kaserne in Melk tätigen werden“, so Pröll. Unter Umständen soll mit dem Ausbau noch 2016 begonnen werden, ansonsten werde das laut Niederösterreichs Landeshauptmann mit „ziemlicher Sicherheit 2017 sein“.

Militärmusik: Lösung soll überdacht werden
Auch bezüglich der - emotional diskutierten - Verkleinerung der Militärmusik soll es eine Lösung geben. Hans Peter Doskozils Vorgänger Gerald Klug (SPÖ) wollte ja eigentlich nur noch vier Standorte, als Kompromiss blieb die Militärmusik zwar in allen neun Bundesländern bestehen, wurde aber um gut die Hälfte verkleinert - womit die Länder auch nicht zufrieden sind.

Laut Pröll sicherte Verteidigungsminister Doskozil zu, dass die Linie des Vorgängers in puncto Militärmusik überdacht werde. Auch Doskozil betonte, dass die mit Tradition verbundene Militärmusik einen hohen regionalen Stellenwert auch als Ausbildungsstätte für Musiker habe. Doskozil sprach sich für eine Lösung aus, mit der „die Länder zufrieden sein werden“. Außerdem werde es keine Zusammenlegung der Militärmusiken der einzelnen Bundesländer geben, versicherte er. Wie eine solche Lösung konkret aussehen könnte, wurde am Montag jedoch offen gelassen.
http://noe.orf.at/news/stories/2773224/
 

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Ehem. Kaserne Pinkafeld-Burgenland

„Einzigartiger Fund“ in Pinkafeld

Im Zuge von Bauarbeiten auf dem Gelände der ehemaligen Kaserne in Pinkafeld entdeckte ein Arbeiter eine Urkunde, die 84 Jahre lang eingemauert war. Historiker aus Pinkafeld sind begeistert und sprechen von einem „einzigartigen Fund“.

Die einzigartige Entdeckung war einem aufmerksamen Bauarbeiter zu verdanken. Mit dem Presslufthammer hat Manfred Luif ein Stück Geschichte der südburgenländischen Ortschaft freigelegt. Bei den Umbauarbeiten in der ehemaligen Kaserne von Pinkafeld hat niemand damit gerechnet auf so ein Dokument zu stoßen.

Bei Bauarbeiten Zylinder freigelegt
Ein Überlager sei ihm verdächtig vorgekommen und plötzlich sei da ein Loch in der Wand gewesen, in dem sich ein Zylinder befand, so Luif. Zuerst habe er geglaubt es sei eine alte Munitionshülse oder etwas ähnliches, aber bei nährer Betrachtung sei klar gewesen, dass da ein Dokument oder irgendetwas Besonderes drinnen sein musste. Da sei er gleich stutzig geworden, sagte Luif.

Historische Aufzeichnungen über Bauarbeiten
In einer glänzenden Messinghülle steckte eine Urkunde, die über das Ende der Bauarbeiten im Jahr 1932 Auskunft gibt. Für Immobilienentwickler Hans Pöll war ziemlich schnell klar, wie bedeutsam diese perfekt erhaltene Urkunde ist. Zuerst habe man sich über diesen seltenen Fund riesig gefreut. Nachdem man näher recherchiert hatte und klar war, dass es eine Grund- und Schlusssteinlegung gegeben habe, habe man sich an das Pinkafelder Stadtmuseum gewandt.

Von der staubigen Baustelle übersiedelt die Rolle jetzt ins Pinkafelder Stadtmuseum. Leiter Rudolf Köberl freut sich über diesen Zuwachs für die Schau. Das sei ein richtiger Sensationsfund, denn man habe im Stadtmuseum noch genaue Aufzeichnungen über diesen Festakt aus dem Jahr 1932, aber man habe nicht damit gerechnet, dass man diesen Schlusstein wirklich noch findet. Denn niemand habe gewusst, wo genau dieser Stein eingemauert war, so Köberl.

Teil der Pinkafelder Geschichte gerettet
Ortsbildprägende Gebäude fallen der Abrissbirne zum Opfer, historsiche Fassaden werden mit Styropor entstellt. Vieles verschwindet unwiederbringlich. Der Historiker ist erfreut, dass zumindest ein Teil der alten Pinkafelder Kaserne erhalten bleibt. Es sei gut und wichtig für Pinkafeld, dass zumindest ein paar wichtige Gebäude der Kaserne erhalten geblieben seien und sie jetzt renoviert und umgebaut würden. Alleine das sei der Grund, warum man diesen wertvollen Fund nun machen habe können, sagte Köberl. Zumindest dieser Teil der Pinkafelder Geschichte wurde nun gerettet und kann schon bald im Stadtmuseum Pinkafeld bestaunt werden.
Text u. Bilder: http://burgenland.orf.at/news/stories/2775055/
 

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† (17. Juli 2020)
Heer stoppt Verkauf von Kasernen

Weil das Bundesheer wachsen müsse und seine Kasernen benötigt, sollen keine mehr verkauft werden. Durch die Migration habe sich die Situation geändert.

Vor über zehn Jahren begann der Verkauf der Kasernen in Österreich durch eine Verwertungsgesellschaft, nun soll das ein Ende haben. "Das Bundesheer muss wachsen und benötigt Kasernen und kann daher keine verkaufen", heißt es gegenüber dem Ö1-Morgenjournal aus dem Verteidigungsministerium. Gerade durch die Migration habe man erkannt, wie wichtig die Kasernen für das Bundesheer seien. In erster Linie sollen in den Kasernen aber Soldaten untergebracht werden, keine Flüchtlinge.

Sivbeg wird aufgelöst

Die Sivbeg – das ist die Verwertungsgesellschaft, die von Verteidigungsressort und Bundesimmobiliengesellschaft gegründet wurde – wird nun also aufgelöst. Insgesamt 159 Kasernen, Flugplätze, Lager und andere Immobilien hat die Sivbeg seit 2005 verkauft. Rund 370 Millionen Euro wurden dabei eingenommen - das ist weit weniger, als man vor zehn Jahren erwartete. Als zu teuer und zu intransparent war die Sivbeg auch schon vom Rechnungshof kritisiert werden.

Quelle: http://diepresse.com/home/politik/i...kauf-von-Kasernen?_vl_backlink=/home/index.do
13.07.2016 | 08:19 | (DiePresse.com)


Soundy
 

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Baden: Martinek-Kaserne bleibt Ladenhüter

Martinek-Kaserne bleibt Ladenhüter

Für die Martinek-Kaserne in Baden findet sich kein Käufer. Sie wird trotz des Verkaufsstopps für Kasernen durch das Verteidigungsministerium weiterhin zum Kauf angeboten, weil es für sie keine militärische Nutzung mehr gibt.

Die Martinek-Kaserne in Baden ist weiterhin um 33 Millionen Euro zu haben. Sie ist die einzige Kaserne in Niederösterreich, die noch zum Verkauf angeboten wird. Alle anderen Kasernen, die nicht mehr militärisch genutzt werden sollen, konnten bereits veräußert werden.

Interessenten habe es immer wieder gegeben, sagte Michael Bauer, der Pressesprecher des Verteidigungsministeriums, gegenüber noe.ORF.at. Bisher habe sich jedoch immer wieder alles zerschlagen, hauptsächlich wegen der Auflagen des Denkmalschutzes, die 57 Gebäude betreffen, und wegen der Größe des Areals, so Bauer. Schließlich umfasse die Kaserne rund 42 Hektar.

Bundesheer hofft weiter auf Kaufinteressenten
„Man wird die Martinek-Kaserne weiterhin zum Verkauf anbieten, dazu benötigt man keine SIVBEG, also jene Gesellschaft, die für den Verkauf der Kasernen und Liegenschaften des Bundesheeres zuständig war und die nun aufgelöst wird“, sagte Bauer.

Bei der Martinek-Kaserne handle es sich nämlich nicht um eine Spezialkaserne. Aus diesem Grund gäbe es für sie keine militärische Nutzung mehr, so der Sprecher des Verteidigungsministeriums weiter. Auch Soldaten seien keine mehr untergebracht. „Für die Stadt kommt eine Übernahme nicht infrage, denn das würde den Bau eines Stadtviertels bedeuten. Das ist aber nicht finanzierbar“, bestätigte Bauer.

Doskozil kündigte Verkaufsstopp für Kasernen an
Verteidigungsminister Hans-Peter Doskzil (SPÖ) hatte ja am Mittwoch angekündigt, dass bundesweit alle Kasernenverkäufe gestoppt werden. Das betreffe aber nur jene Kasernen, in denen noch Soldaten untergebracht sind, heißt es. Bundesweit brachte der Verkauf der Kasernen und Liegenschaften des Bundesheeres bisher etwa 370 Millionen Euro ein, etwa 54 Millionen Euro davon kamen aus dem Verkauf der Kasernen in Niederösterreich.
Text u. Foto: http://noe.orf.at/news/stories/2785500/
 

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josef

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Baden: Ladenhüter dient als Übungsobjekt für Heer und Polizei

Martinekkaserne in Baden ist Trainingsareal

Noch immer hat sich für die Martinekkaserne in Baden kein Käufer gefunden. Jetzt wird die leerstehende Kaserne allerdings als Trainingszentrum genutzt, damit Soldaten für Einsätze in verbautem Gebiet üben können.

Einmal im Monat üben Soldaten des Jagdkommandos oder Einheiten der Militärpolizei auf dem leerstehenden Kasernenareal in Baden spezielle Einsatzabläufe. Vor allem der Kampf in verbautem Gebiet sowie innerhalb von Gebäuden kann dort optimal trainiert werden, erklärt der Sprecher des Verteidigungsministeriums, Michael Bauer, und bestätigt damit einen entsprechenden Bericht der Niederösterreichischen Nachrichten.

Geübt wird etwa das sichere Vorrücken zwischen Gebäuden oder das Stürmen eines unbekannten Hauses. Auch Personen- und Fahrzeugkontrollen können am Areal der Kaserne ungestört geübt werden. Deshalb wird die Martinekkaserne immer wieder auch von den Spezialeinheiten der Polizei, dem Einsatzkommando Cobra und der WEGA genutzt.

Kaserne soll weiterhin verkauft werden
Langfristig soll das Gelände nicht als Trainingszentrum dienen. Das Ziel des Ministeriums sei es weiterhin, dass die ehemalige Kaserne verkauft wird, heißt es. Mitte Juli wurde das 42 Hektar große Areal erneut um 33 Millionen Euro zum Kauf angeboten. Interessenten gibt es laut Michael Bauer bisher noch keine. Dass sich bisher kein Käufer finden konnte, dürfte hauptsächlich mit den Auflagen des Denkmalschutzes zusammenhängen, die 57 Gebäude betreffen.
http://noe.orf.at/news/stories/2795913/
 
Verkauf Teilfläche der General Körner Kaserne - Luftschutzkeller

Auf dem Foto des ggst. Beitrages ist auch die Örtlichkeit des ehemaligen Polizeikommissariates Penzing (Leyserstraße 2) zu sehen. Weißt du vielleicht einen Ansprechpartner der über einen möglichen Luftschutzkeller (od. Ähnlichem) in diesem Gebäude, welches nun abgerissen wird, Bescheid weiß?
 
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josef

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Verkauf Teilfläche der General Körner Kaserne

Hallo Herbert,
kann dir leider dazu nichts sagen, die SIVBEG als Ansprechpartner und Abwickler wurde ja aufgelöst...aber vielleicht kann ein User aus dem Forum weiterhelfen?

Das gegenständliche Areal mit dem am Foto erkennbaren Gebäude innerhalb der gekennzeichneten Fläche erwarb lt. ORF ein oberösterreichischer Immobilienentwickler .

Da sich innerhalb der zum Verkauf vorgesehenen Fläche nur ein kleiner Gebäudekomplex befindet, nehme ich an, es handelt sich beim ehemaligen Kommissariat um das im Kreis befindliche Objekt?

Bildquelle http://wien.orf.at/news/stories/2717707/und GE
 

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Soundy

† (17. Juli 2020)
Das Bezirks-Polizeikommisariat für den 14. Bezirk befand sich am Anfang der Leyserstraße. Es wurde mit dem 15. Bezirk zusammengelegt und dorthin übersiedelt. Eine Polizeiwachstube befindet (befand) sich noch dort. In dem Haus ist (war) auch ein Kindergarten untergebracht.

Soundy
 

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josef

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Baden: Verkauf des Ladenhüters "Martinek Kaserne" wird neu ausgeschrieben

Martinek-Kaserne wieder ausgeschrieben

Das Verteidigungsministerium unternimmt einen neuen Anlauf, um einen Käufer für die Martinek-Kaserne in Baden zu finden. Wie der „Kurier“ berichtet, wurden die Verkaufsbedingungen für das 42 Hektar große Areal geändert.

Wer die Martinek-Kaserne kaufen möchte, braucht mindestens 33 Millionen Euro - daran hat sich nichts geändert. Bis 7. April können sich Interessenten melden, dann wird die Kaserne versteigert. Der Höchstbieter muss etwa 1,5 Prozent des Preises sofort zahlen und bekommt eine Option für die nächsten 18 Monate. Das bedeutet, dass dann nur noch mit diesem einen Bieter verhandelt wird.

Ministeriumssprecher: „Übliche Vorgangsweise“
Laut Michael Bauer, dem Sprecher des Verteidigungsministeriums, handelt es sich dabei um eine übliche Vorgangsweise bei großen Immobilien. Der Interessent habe dadurch keinen Zeitdruck und könne in Ruhe planen, auch hinsichtlich des Denkmalschutzes und der Widmung des Areals. Nach eineinhalb Jahren kann sich der Bieter entscheiden, ob er die Kaserne tatsächlich kaufen möchte oder nicht.

Seit Jahren ist die Martinek-Kaserne in Baden ein Ladenhüter, seit Montag ist sie mit den geänderten Verkaufsbedingungen nun wieder ausgeschrieben. Einige Interessenten für das 42 Hektar große Areal soll es laut dem Sprecher des Verteidigungsministeriums bereits geben.
http://noe.orf.at/news/stories/2819414/
 

josef

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Kopalkaserne St.Pölten-Spratzern wird Gewerbepark
Kopalareal in St. Pölten
Kaserne weicht Baggern. Jäger Immo übernimmt Verwertung der 30 Hektar. Erster Schritt ist Abbruch der Gebäude.


Die ehemaligen Kasernen-Gebäude werden mit Ausnahme von zwei Hallen in den nächsten Wochen abgerissen. | NOEN, Daniel Lohninger
Vor bald fünf Jahren kaufte die WSF-Privatstiftung, in deren Besitz auch der Möbelriese XXXLutz ist, das Areal der ehemaligen Kopal-Kaserne. Um die seit der Kasernen-Schließung vor sieben Jahren ungenutzten 30 Hektar zwischen Hornbach und Rewe-Zentrallager zu verwerten, holten sich die Welser jetzt mit der Jäger Immo einen lokalen Partner ins Boot.

Konkrete Gespräche mit Interessenten werden bereits geführt
Mit nunmehr regionaler Betreuung, einer neuen Preisgestaltung und einem neuen Marketing-Auftritt sollen Unternehmen gewonnen werden, die einen Flächenbedarf von zumindest 3.000 Quadratmetern haben. „Mit den ersten Interessenten werden bereits konkrete Gespräche geführt. Wir sind für alle Nutzungsszenarien offen“, erklärt WSF-Stiftungsvorstand Christian Mitterhauser.

„ Ziel ist ein Branchenmix, wo sich ein Konzern genauso niederlässt wie regionale Unternehmer.“Michael Miksch, Jäger Immo
Die Umwidmung des Areals von Sondergebiet-Kaserne in Bauland-Betriebsgebiet liegt derzeit beim Land zur Genehmigung, der Abbruchbescheid bei der Stadt ist beantragt.




Michael Miksch, Stefan Linder und Richard Pasteiner studieren die über-arbeiteten Pläne für die Parzellierung des ehemaligen Kasernen-Areals. | NOEN
Sobald dieser rechtskräftig ist, wird mit dem Abriss der Gebäude begonnen – stehen bleiben lediglich die ehemalige Panzerwerkstatt und die Simulatorhalle auf dem hinteren Ende des Areals. Die sind bereits zu etwa 40 Prozent vergeben. Auch Schießplätze und Sportanlage sind vermietet. Sie sind künftig als Grünland-Sport gewidmet.

Neue Zufahrt für Areal
Getüftelt wurde in den vergangenen Wochen und Monaten an der Erschließung des ehemaligen Kasernen-Areals. Die Zufahrt wird über eine neue Straße erfolgen, die weiter stadteinwärts über eine Ampelanlage in die Mariazeller Straße eingebunden wird. Zudem soll eine Anbindung aus dem Süden über die Schultze-Delitsch-Straße erfolgen.

Zur Verfügung stehen Parzellen, die zwischen 3.000 und 40.000 Quadratmeter groß sind. Sie können gekauft, gepachtet oder im Baurecht genutzt werden. „Wir gehen davon aus, dass vor allem die Baurecht-Möglichkeit mit Kaufoption für die Unternehmer interessant ist“, vermuten Michael Miksch, Stefan Linder und Richard Pasteiner von Jäger Immo.

Vielfältiger Branchenmix als erklärtes Ziel
Eine flexible Preisgestaltung – die Grundstücke an der Mariazeller Straße kosten pro Monat im Baurecht 1,20 Euro pro Quadratmeter, weniger prominente Lagen mitunter nur 20 Cent – und die Lage in unmittelbarer Nähe zur Westautobahn sollten ebenso ein Vorteil sein wie die leichte Bebaubarkeit.

„Unser Ziel ist ein vielfältiger Branchenmix, wo sich ein Konzern genauso niederlässt wie regionale Unternehmer. Wichtig ist, dass hier viele neue Jobs in St. Pölten geschaffen werden“, betont Miksch.


Erstellt am 04. April 2017

von Daniel Lohninger http://www.noen.at/st-poelten/kopalareal-in-st-poelten-kaserne-weicht-baggern/44.265.621

Weitere Bilder der Kopalkaserne - Quelle NÖN:

 

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Burgenland: Aus Kaserne Neusiedl wird Wohnprojekt "Schloss Neusiedl"
Spatenstich zu „Schloss Neusiedl“
Am Donnerstag hat der Spatenstich zu dem Wohnprojekt in der ehemaligen Kaserne in Neusiedl am See stattgefunden. Der Investor, ein Wiener Immobilienunternehmen, bezeichnet das alte, denkmalgeschützte Gebäude gar als Schloss.

1856 wurde die Kaserne in Neusiedl am See eröffnet. 2005 räumten die letzten Soldaten das altehrwürdige Gebäude. Seither stand es leer. Der erste private Eigentümer konnte sich mit dem Denkmalamt nicht einigen. Der jetzige Eigentümer, der Wiener Projektentwickler ifa AG, will das Gebäude außen weitgehend unverändert lassen. Innen werden 104 Mietwohnungen gebaut, im Hof ein Park und Vorgärten angelegt.

Die zugemauerten Arkaden werden geöffnet. Den Denkmalschutz sah der Investor als Herausforderung. „Der Denkmalschutz ist auch der Reiz an so einem Objekt. Es gibt ja auch einen Grund warum es unter Denkmalschutz steht, weil es etwas besonders Schönes ist, weil es eine tolle Bausubstanz hat. Deshalb machen wir auch gerne Objekte mit Denkmalschutz, weil daraus, wenn man es gut macht, eine besondere Wohnqualität entsteht“, so Projektentwickler Erwin Soravia.


ORF
Am Donnerstag erfolgte der Spatenstich zu dem Wohnprojekt in der ehemaligen Kaserne Neusiedl am See



ORF
Derzeit steht die Kaserne leer


Fertigstellung bis Februar 2019
Die geplante Größe der Wohnungen: zwischen 43 und 100 Quadratmetern, bei einem Mietpreis von rund acht Euro pro Quadratmeter. Ein ideales Projekt aus Sicht des Neusiedler Bürgermeisters Kurt Lentsch (ÖVP).

„Ich habe mitten in der Stadt ein riesiges Objekt, wo ich nicht wusste, was passiert. Wo viele Menschen Sorge hatten, da es große Räumlichkeiten gibt, dass es missverständlich verwendet werden würde, oder dass vieles zerstört und nicht erhalten wird. Jetzt waren die Sorgen unberechtigt und wir haben ein tolles Projekt“, sagte Lentsch.


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So sieht der Innenhof der ehemaligen Kaserne in Neusiedl derzeit aus



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So soll die Kaserne nach der Fertigstellung aussehen


Stark wachsende Stadt
Die Wohnungen zu vermieten werde kein Problem sein, war der Investor überzeugt. „Man braucht sich nur die Zahlen anschauen. Neusiedl ist eigentlich die am stärksten wachsende Stadt Österreichs. Sie liegt mittlerweile in Zentraleuropa. Es gibt viele Leute, die nach Wien pendeln. Es gibt eine gute Infrastruktur. Wir sind, alleine von den Anfragen her, sehr zuversichtlich, dass die Vermittlung gut funktionieren wird“, so Soravia. Das Investitionsvolumen: rund 22 Millionen Euro. Die Wohnungen sollen im Februar 2019 bezugsfertig sein.

Publiziert am 02.06.2017


http://burgenland.orf.at/news/stories/2846765/
 
Burgenland: Aus Kaserne Neusiedl wird Wohnprojekt "Schloss Neusiedl"
Jö, dort durfte ich ab Februar 1991 sechs Wochen verbringen... Assistenzeinsatz und wir waren die zweite Kompanie.... Wir durften vom Cafe Central in Neusiedl Billardrechnungen vorlegen... und die wurden als "Truppenbetreuung" ausgezahlt... Der Kellner hat sich gefreut, wir uns auch weil wir eigentlich nicht einmal Billard gespielt haben... 24 Stunden Dienst, 24 Stunden frei... kein Heimfahren, was kann man da wohl machen.. natürlich "offiziell" Billard spielen um 800 Schilling pro Person und Tag.. die hatten sehr viele Billardtische.. Nach drei Wochen ist das Bundesheer draufgekommen, daß das Billard eigentlich gar nicht soviel kostet. Da war das Geld aber schon flüssig umgesetzt. :)

An den Gang kann ich mich auch noch erinnern... da war links das Soldatenheim.... Dienstzeit von 06:00 bis 06:00 Uhr... um 06:15 Uhr nach Dienstschluß eine Leberkässemmel und ein Bier... Der freie Tag war eröffnet...

Danke für das Flashback. :)
 

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St.Pölten - Spratzern: Abriss der meisten Objekte der Kopal-Kaserne hat begonnen:

Kasernen-Abriss hat begonnen
Kopal-Areal wird bis 2018 in Wirtschaftspark verwandelt. 30 Prozent der Fläche sind schon vergeben.

NOEN


Fast 130 Jahre Militärgeschichte enden in diesen Tagen auf dem Areal der ehemaligen Kopal-Kaserne endgültig. Die Bagger der Firma Burger aus Krems brachen in der Vorwoche die ersten Bauten ab. Stehen bleiben werden nur die ehemalige Panzerwerkstatt sowie die Simulatorhalle im hinteren Teil, die teilweise bereits vermietet sind.

Bis Ende des Jahres wird der Abbruch der Wachhäuser, der drei Mannschaftsgebäude, des Stabs- und des Küchengebäudes sowie des Heizhauses abgeschlossen sein. Danach folgt die Aufschließung des 30 Hektar großen Areals – Kanal, Wasser- und Stromleitungen werden verlegt.

Errichtet werden auch neue Straßen, die das Betriebsgebiet mit der Schulze-Delitzsch-Straße verbinden, sowie die neue Hauptstraße, die weiter im Norden als bisher das Gebiet über eine neue Ampel-Kreuzung an die Mariazeller Straße anbinden wird.

Arbeiten sind im ersten Quartal 2018 abgeschlossen
Im ersten Quartal 2018 sollen sämtliche Arbeiten abgeschlossen sein, die ersten Firmen können dann ihre Gebäude im Kopal-Gewerbegebiet errichten. „Die Nachfrage nach den Betriebsgründen ist bereits jetzt sehr groß“, betont Stefan Linder von der Jäger Immo. Diese wurde im April von der WSF-Stiftung, der das Areal seit 2012 gehört, mit der Verwertung beauftragt. Bereits vermietet oder verkauft sind etwa 30 Prozent der Flächen des Gewerbeparks.

Zur Verfügung stehen Grundstücke ab einer Größe von 1.500 Quadratmetern, die Parzellierung ist abgeschlossen, die Umwidmung von Sondergebiet-Kaserne auf Bauland-Betriebsgebiet mittlerweile rechtskräftig. Die Anlage mit Fußballplatz und Hindernisbahn bleibt als Sportfläche gewidmet und steht wieder für eine Vermietung zur Verfügung.

Keine Schwerpunktsetzung für Areal angedacht
Auf einen Schwerpunkt innerhalb des Gewerbegebietes will man sich bei Jäger Immo nicht festlegen. „Wir sind für alle Nutzungsszenarien offen – große Betriebe können sich hier ebenso ansiedeln wie kleine“, erklärt Linder. Wichtig sei ein passender Branchen-Mix, Zeitdruck beim Vermitteln der Flächen habe man keinen.

Geschichte der Kopal-Kaserne

1888Ankauf des Areals als Exerzier- und Übungsplatz

1938Errichtung eines Barackenlagers für zwei Bataillone der Deutschen Wehrmacht

1957Das Infanteriebataillon 10 (später: Panzerbataillon 10) übersiedelt von Klagenfurt nach Spratzern. Benannt wird die Kaserne nach dem Offizier Karl von Kopal (1788-1848)

2006Auflösung des Panzerbataillons 10

2010Stilllegung der Kaserne
http://www.noen.at/st-poelten/gewerbe-statt-heer-kasernen-abriss-hat-begonnen/57.452.380
 

josef

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Wien-Penzing: Nachnutzung von verkauften Teilflächen der "Biedermann-Huth-Raschke-Kaserne" und "Kdo. Gebäude General-Körner":
Neue Wohnungen in Kasernen
In Wien-Penzing werden zwei Kasernen- Areale wiederbelebt: In der Biedermann-Huth-Raschke-Kaserne sind die Wohnungen und der neue Schulcampus so gut wie fertig. Für die General-Körner-Kaserne soll die Flächenwidmdung folgen.

900 Schüler werden mit Jahresende aus ihren Containern in der Maroltingergasse in die ehemaligen Mannschaftsgebäude der Biedermann-Huth-Raschke-Kaserne übersiedeln. Für den Sportschwerpunkt der Schule ist die denkmalgeschützte Reithalle renoviert worden. „Die Grundsubstanz ist natürlich militärisch geprägt. Wir haben versucht, ein Schulprojekt zu implementieren, das nicht mehr den Kasernencharakter hat“,meinte Architekt Tobias Rath gegenüber „Wien heute“.

Die frühere Reithalle der Biedermann-Huth-Raschke-Kaserne musste bleiben, sie steht unter Denkmalschutz und wird zur Turnhalle umgestaltet. Die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) investiert 25 Millionen Euro - ,mehr dazu in Abriss der Breitenseer Kaserne gestartet (wien.ORF.at; 1.4.2016).


ORF
Aus der Halle wird eine Schule

Fast beziehbar sind auch die 200 Neubauwohnungen auf dem Areal. Die Umbauarbeiten der ebenfalls denkmalgeschützten Verwaltungsgebäude sollen noch diesen Herbst beginnen. Auch hier entstehen Wohnungen, aufwendig saniert, aber nicht teurer wird versichert. „Weil wir hier eine Substanz haben, die gut erhalten ist, können wir die alten Mauern stehen lassen und müssen nur innen etwas tun“, so Angelika Mayer von wohninvest.


ORF
Auf dem Kasernengelände sind Wohnungen entstanden

Grünraum auch für Anrainer geöffnet
Auf dem Areal der General-Körner-Kaserne werden rund 1.000 Wohnungen gebaut. Ein Welser Immobilienentwickler hat das Gelände um 30 Millionen Euro gekauft und den Standort gemeinsam mit der Stadt entwickelt. Das Wiener Siegerorpjekt hat den Zuschlag bekommen, „weil es auf den freien Flächen sehr dichte Bebauung vorsieht und die

Geht es nach der Stadt Wien sollen alle Wienerinnen und Wiener von den Kasernenöffnungen profitieren. „Die gesamte Bevölkerung hat die Möglichkeit, die Grünräume in Anspruch zu nehmen“, versicherte Planungsstadträtin Maria Vassilakou (Grüne).

Links:
Publiziert am 31.08.2017
http://wien.orf.at/news/stories/2863229/
 

josef

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Ehemalige "Magdeburg-Kaserne" Klosterneuburg:


Klosterneuburg: Neuer Stadtteil statt Kaserne
Stadt und Stift Klosterneuburg planen auf dem Areal der einstigen Magdeburgkaserne einen neuen, autofreien Stadtteil. Auf zwölf Hektar sollen ein Schulcampus, Wohnungen, städtische Einrichtungen und Geschäfte entstehen.

Am Mittwoch wurden die Umsetzungsschritte für das geplante „Pionierviertel“ vorgestellt. Bis zum Endausbau werde es voraussichtlich zehn bis 15 Jahre dauern, hieß es am Mittwoch bei der Pressekonferenz. Als ersten Schritt werde man den Bildungscampus umsetzen.

Erste Schulklassen können 2022 einziehen
Vorgesehen sei ein 24 Klassen zählendes privates Gymnasium mit Öffentlichkeitsrecht, dessen Träger die Erzdiözese Wien wird. Bereits 2019/20 soll die erste Klasse extern starten und das Gebäude 2022/23 bezogen werden. Das Grundstück dafür stellt das Stift ohne Pacht zur Verfügung. Geplant seien auch eine Volksschule und ein Kindergarten. Zudem werde die Stadtgemeinde einen zentralen Wirtschaftshof errichten, eine Garage sei ebenfalls geplant.


Stadtgemeinde Klosterneuburg

Der neue Stadtteil soll auf dem Areal der Madgeburgkaserne entstehen

Mit der Schaffung von Wohnraum sei frühestens 2020 zu rechnen. Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager (ÖVP) sprach von etwa 1.000 Einheiten, darunter auch Sozialwohnungen, für 2.000 bis 2.500 Menschen. Die ehemaligen, nicht unter Denkmalschutz stehenden Kasernengebäude seien kaum mehr brauchbar, werden also abgerissen. Dass auch das auf mehrere Standorte in Wien verteilte Umweltbundesamt in das Pionierviertel zieht, sei nicht auszuschließen, es gebe aber auch andere interessante Plätze dafür, meinte Schmuckenschlager.

Gleicher Weg zu Auto und Öffis
Schmuckenschlager verwies auf die zentrale, ebene Lage „mit Stiftsblick“ und unmittelbarer Anbindung an die S-Bahn beim Bahnhof Weidling. Der Weg dorthin soll nicht weiter sein, als zum Auto der künftigen Bewohnerinnen und Bewohner, das in einer Garage abgestellt werden kann. Deshalb ist die Errichtung einer Fußgänger- und Radfahrerbrücke vom Areal zum Bahnhof Weidling vorgesehen, ergänzte Christoph Kaufmann (ÖVP), Stadtrat für Stadtplanung. Unmittelbar neben dem Gelände führt auch ein Radweg nach Wien.


Stadtgemeinde Klosterneuburg

Der Plan für den neuen Stadtteil sieht einen Schulcampus, Wohnungen, Garagenplätze und etwa einen Wirtschaftshof vor

Ziel sei ein autofreies, lebendiges und ökologisches Stadtviertel mit vielen Grünflächen und einem Park. Die Stadt rücke durch das neue Viertel näher an die Donau bzw. das Erholungsgebiet der Au. Bereits im Frühjahr sollen drei Architektur-Ideenwettbewerbe und ein Landschaftsarchitekturbewerb starten. Laut Kaufmann soll dann der Flächenwidmungs- und Bebauungsplan erarbeitet werden, „Wunschvorstellung“ für den Raumordnungsvertrag sei Herbst 2018.

120.000 Quadratmeter Fläche als „Riesenchance“
Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager (ÖVP) hob in der Pressekonferenz die Bürgerbeteiligung und Parteieneinbindung bei dem Entwicklungsprozess seit einer Volksbefragung zu Flächenwidmungsthemen 2013 hervor. 2006 war das Aus für die Kaserne verkündet worden, dem letzten Zapfenstreich im November 2012 folgte der Grundstücksverkauf von 68.000 Quadratmetern durch den Bund - den Zuschlag erhielt 2015 das Stift, dem auch das Areal rundum gehört.

Die damit verfügbaren 120.000 Quadratmeter würden eine „Riesenchance“ für die Flächenentwicklung bieten, wobei das Stift für die Stadt ein kalkulierbarer Partner sei, sagte Wirtschaftsdirektor Andreas Gahleitner.

Links:
http://noe.orf.at/news/stories/2890064/
 
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Woodquarter

Well-Known Member
Klagenfurt

Hallo! Eine allgemeine Frage zu "Liegenschaftsverkauf-Bundesheer"!

Unter www.bundesheer.at/ausschreibungen findet man unter "Liegenschaftsverkäufe/Ausbietungen" immer wieder Grundstücke des ÖBH, die zum Verkauf ausgeschrieben sind.

Mit "Anbotsfrist 28. Februar 2018" war zuletzt ein Grundstück in Klagenfurt (KG 72142 Marolla) zum Kauf angeboten, auf dem sich meines Wissens eine FAn befindet.
Die Grundstücksnummer 1605/1, in der EZ 563 hat eine Größe von 3.250m2 und wurde zum Mindestkaufpreis von EUR 4.000,-- angeboten.

Jetzt würde mich (und wahrscheinlich einige von euch auch) interessieren, ob das Grundstück verkauft wurde und zu welchem Preis!
Ich kenne nur eine Variante, um an diese Infos zu kommen und zwar "einige Monate abwarten", dann ins Grundbuch schauen und da steht dann ein ev. neuer Eigentümer.
Den Kaufpreis kann man im Kaufvertrag, sofern digital abrufbar einsehen; das österr. Grundbuch ist ja "öffentlich".

Kennt da jemand einen Weg, um schneller an diese Infos, vor allem an den Kaufpreis zu kommen?

LG
Woodquarter
 
Kannst ja dort anrufen:

MILITÄRISCHE IMMOBILIENMANAGEMENTZENTRUM, Abteilung Liegenschaftsverwaltung, A-1090 WIEN, Roßauer Lände 1
Für weitere Auskünfte steht Herr ADir Karl Arnhof (Tel.Nr. 050201 10 32510) jederzeit zur Verfügung.
 
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