Objekt- u. Liegenschaftsverkäufe des ÖBH

#81
Die 173.000 Euro sind ja wirklich sehr gering - wenn man die Konversionsprojekt Beschreibung des Bundesheeres gesehen hat.
Eigentlich unglaublich wie hier Staatsvermoegen verschleudert wird - vor allem da dies ja nur einmal verkauft werden kann - in einer der schoensten Gegenden Oesterreichs.

Schweighofer ist einer der groessten Waldbesitzer von Rumaenien und seine grossen Firmen (Holzverwertung) sind dort mitverantwortlich fuer die beachtlichen Abholzungen der dort noch vorkommenden Naturwaelder.
 

josef

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#82
Linz-Ebelsberg Mun. Lager Schlüsslwald

Lt. SIVBEG steht ja auch, wie schon im Vorjahr berichtet, die Liegenschaft des ex Mun. Lagers im Schlüsslwald bei Ebelsberg zum Verkauf: http://www.sivbeg.at/verkauf-projekte/oberoesterreich/munitionslager-linz-ebelsberg-schluesslwald/

Bekannt war das Waldstück auch als "Marinewald", da im WKII dort das "Marinesperrzeugamt Linz" untergebracht war. Dazu gibt es auch Beiträge im Forum:

http://www.unterirdisch-forum.de/forum/showthread.php?t=7346
http://www.unterirdisch-forum.de/forum/showthread.php?t=6081
http://www.unterirdisch-forum.de/forum/showthread.php?t=8013&highlight=Ebelsberg

Siehe dazu Auszug aus dem von @Harald41 zitierten Zeitungsbericht:
Ehemaliges Munitionslager in Linz zu verkaufen
Wie die eigens für die Verkäufe von Bundesheer- Liegenschaften gegründete Gesellschaft SIVBEG am Donnerstag bekannt gab, soll auch eine weitere Immobilie bald den Besitzer wechseln. Das ehemalige Munitionslager in Linz- Ebelsberg stehe demnach zum Verkauf. Laut Ausschreibung soll der Mindestpreis 994.000 Euro betragen, die Angebotsfrist endet am 30. März. Danach wird mit den Interessenten verhandelt.

Die Liegenschaft am südöstlichen Stadtrand von Linz besteht größtenteils aus Wald und umfasst 437.000 Quadratmeter und 23 Gebäude. In einem abgezäunten Bereich befinden sich unter anderem 13 erdüberdeckte Munitions- und Sprengstoffbunker.

Der Wald wurde bereits in der Zeit der Monarchie von der Marine für militärische Zwecke verwendet, wobei schon damals ein Munitions- und Pulverdepot vorhanden gewesen sein dürfte. Auch im Zweiten Weltkrieg befand sich dort ein Lager für Explosives. Ein noch bestehender Kommandobunker mit einer Wanddicke von zwei Metern dürfte ebenfalls aus dieser Zeit stammen. Das Bundesheer hat das Munitionslager in der heutigen Form ab den 1960er- Jahren errichtet. Zuletzt wurde die Anlage nur noch als Gerätelager genützt.
Quelle: http://www.krone.at/Oesterreich/Bun..._in_OOe-Kostete_nur_173.000_Euro-Story-310502

lg
josef
 

josef

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#83
Rainer Kaserne Elsbethen-Glasenbach

Vor der Ausschreibung für den Verkauf wurde die Rainer Kaserne nun unter Denkmalschutz gestellt:
Rainer-Kaserne unter Denkmalschutz
Wesentliche Teile der Rainer-Kaserne in Elsbethen werden unter Denkmalschutz gestellt. Am Montag bekam der Elsbethener Bürgermeister die Entscheidung des Bundesdenkmalamtes - und er kann gut damit leben.

Die Rainer-Kaserne in Glasenbach ist die einzige militärische Anlage in Salzburg, die während der Nazizeit - also zwischen 1938 und 1940 - erbaut worden und auch weitgehend im Original erhalten ist. Das Bundesdenkmalamt hat sich im Bescheid über den Schutz der Objekte zu einem Mittelweg entschlossen.

Nicht nur die Toreinfahrt und die Gebäude entlang der Halleiner Landesstraße sind für die Abrissbagger tabu, sondern auch weitere Mannschaftsgebäude und die Sporthalle. Ein deutscher Gutachter hatte einen noch weiterreichenden Denkmalschutz für das insgesamt 17 Hektar große Areal vorgeschlagen.

Der Elsbethener Bürgermeister, Franz Tiefenbacher, sagte zu den Nutzungsüberlegungen aus Sicht der Gemeinde: „Das ist zum Beispiel im Bereich des Tourismus, Hotelnutzung - das sind Wohnungen, das sind aber auch Betriebe, die zusätzliche Arbeitsplätze bringen. Auch eine Fläche für Sport und Freizeit wollen wir haben. Eine Entwicklung des Kasernenareals ist trotz Denkmalschutzes möglich, da ja große Teile nicht unter Denkmalschutz gestellt werden.“

Der Bescheid des Bundesdenkmalamtes wird jetzt dazu führen, dass die Preisvorstellungen des Bundes wegen der eingeschränkten Nutzung des Areals im Elsbethener Ortsteil Glasenbach zurückgeschraubt werden müssen.

Die SIVBEG, die Immobiliengesellschaft des Verteidigungsministeriums, akzeptiert dennoch die Entscheidung der Denkmalschützer, beruft also nicht. Ein Gutachter wird nun den Preis ermitteln, dann wird die Rainer-Kaserne öffentlich ausgeschrieben. Bis Jahresende soll der Verkauf über die Bühne gehen.
Text- u. Fotoquelle: http://salzburg.orf.at/news/stories/2525594/
 

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josef

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#84
Nochmals Rainer Kaserne Glasenbach

Wann bekamen die Gebäude eigentlich den "Fleckerlteppich" verpasst?
Die Rainer-Kaserne in Glasenbach ist die einzige militärische Anlage in Salzburg, die während der Nazizeit - also zwischen 1938 und 1940 - erbaut worden und auch weitgehend im Original erhalten ist.
Das glaube ich aber dem Redakteur nicht ganz :D

lg
josef
 

josef

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#85
Struberkaserne Salzburg - Panzerhalle

Wie an anderer Stelle schon berichtet, bleibt die ehemalige Panzerhalle der Struberkaserne erhalten. Nun wurde ein Umbau- und Nachnutzungskonzept vorgestellt:
Panzerhalle: Umbau zu Lofts, Markt, Arztpraxen
Fast 30 Millionen Euro investieren die neuen Eigentümer in die Panzerhalle der ehemaligen Struberkaserne in Salzburg-Maxglan. Die 1939 errichtete Halle soll zu einem Multifunktionszentrum mit Lofts, Arztpraxen und Markt umgestaltet werden.
Gusswerk-Miteigentümer Marco Sillaber und Gärtnermeister Johann Kainz wollen das 10.000 Quadratmeter große militärische Gebäude in ein multifunktionales Zentrum umbauen. Der Gestaltungsbeirat der Stadt Salzburg genehmigte ihre Pläne vergangene Woche: Die Panzerhalle wird umgebaut und die vier Abschnitte für unterschiedliche Nutzungen adaptiert.

In einem Teil soll ein Ärzte- und Therapie-Zentrum mit 20 verschiedenen Fachärzten und Therapeuten sowie ausgedehnten Öffnungszeiten zum Teil bis 21.00 Uhr entstehen: „Die Idee ist, dass man durch das Praxis-Sharing Kosten einsparen kann. Und der Patient kann den Arzt wesentlich länger in Anspruch nehmen“, sagt Sillaber.

Im zweiten Teil wird eine Markthalle errichtet, die nicht nur normale Laufkundschaft, sondern auch Großabnehmer anlocken soll. Im dritten Abschnitt der Panzerhalle ist eine Automobilausstellung geplant.
Großteil der Halle wird zu Lofts umgebaut

Der größte Teil der Halle soll aber zu Lofts umgebaut werden, die als Büros oder Wohnungen vermietet oder auch verkauft werden sollen, sagt Gusswerk- und Panzerhalle-Miteigentümer Marco Sillaber.

„Wir haben die Panzerhalle deshalb dazu erworben, weil wir im Gusswerk ausvermietet sind und die Nachfrage nach Lofts in Salzburg ungebrochen ist. Es gibt aber in Salzburg nur sehr wenige Objekte, die ähnlich wie die Panzerhalle die Möglichkeit bieten, großzügige Lofts einzurichten“, so Sillaber. Die Nutzungsfläche der Panzerhalle wird von 10.000 auf 15.000 Quadratmeter vergrößert. Dazu kommt noch eine Tiefgarage mit 140 Stellplätzen.

Umbau soll im Sommer starten
Der Architektur-Historiker Norbert Mayr, der einst eine Initiative zur Erhaltung der Panzerhalle gestartet hatte, zeigt sich erleichtert über die Pläne der neuen Eigentümer.

„Es ist erfreulich, dass die Panzerhalle bestehen bleibt. Schließlich stand sie weder unter Denkmalschutz, noch gab es ein Erhaltungsgebot der Stadt Salzburg, obwohl das eigentlich notwendig gewesen wäre, weil es sich um eine sehr bedeutende Architektur der späten 1930er Jahre handelt“, so Mayr.

Den Umbau planten fünf junge Salzburger Architekten, die auch die ehemalige Glockengießerei in Salzburg-Kasern zum Gusswerk umgebaut haben. Sobald sämtliche Genehmigungen vorliegen, soll mit dem Umbau begonnen werden. Die Fertigstellung ist bereits für Jahresende 2012 geplant.
Text- u. Bildquelle: http://salzburg.orf.at/news/stories/2525668/

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josef

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#86
Linz-Ebelsberg, Hiller-Kaserne

Aus für die Kaserne Ebelsberg

Das Bundesheer gibt seine Hiller-Kaserne in Linz-Ebelsberg auf. Die bisher dort stationierten Teile der 4. Panzergrenadierbrigade und andere Einheiten übersiedeln ab Ende 2014 an andere Standorte, so das Militärkommando.
Im Fall des bereits zum Kauf angebotenen Munitionslagers in Ebelsberg ist die damit betraute Gesellschaft SIVBEG optimistisch, bei der Kaserne in Kirchdorf sei die Situation „komplizierter“, lautete die Auskunft.

„Kein militärischer Nutzen mehr“
Bei der Hiller-Kaserne bestehe kein militärischer Nutzen mehr, erklärte das Militärkommando. Sie solle deshalb verkauft werden. Das in Ebelsberg angesiedelte Kommando der 4. Panzergrenadierbrigade und Teile des Panzerstabsbataillons 4 sollen in den Fliegerhorst Vogler in Hörsching wechseln. Das Heerespersonalamt soll künftig seinen Sitz im Amtsgebäude Garnisonstraße in Linz haben.
Teile der Heeresunteroffiziersakademie werden vorläufig in die Ostarrichi-Kaserne in Amstetten verlegt, bis ein neu errichtetes Unterkunftsgebäude am Hauptstandort in Enns fertiggestellt ist.

Erlös auf 20 Mio. Euro geschätzt
Der Erlös für die Hiller-Kaserne wird auf über 20 Mio. Euro geschätzt. Zehn Mio. Euro sollen in Sanierungen und Zweckadaptierungen an den neuen Standorten fließen: sechs in den Fliegerhorst Vogler und vier in das Amtsgebäude Garnisonsstraße. Mit diesen Investitionen soll nach dem Willen von Verteidigungsminister Norbert Darabos eine moderne und zeitgerechte Infrastruktur für eine professionelle Truppe zur Verfügung stehen, heißt es in der Presseaussendung.

200.000 Quadratmeter

Das Gelände in Ebelsberg umfasst rund 200.000 Quadratmeter. Nach einer Umwidmung könnte es als Wohngebiet genützt werden und Platz für rund 2.000 Wohnungen bieten. Mit der Veräußerung des Areals wird voraussichtlich wieder die eigens für die Verkäufe von Bundesheer-Liegenschaften gegründete Gesellschaft SIVBEG betraut werden. Sie vermarktet derzeit in Oberösterreich ein ebenfalls in Linz-Ebelsberg befindliches ehemaliges Munitionslager mit einem Mindestkaufpreis von 994.000 Euro.

„Zahlreiche Angebote eingegangen“

Pressesprecher Ernst Eichinger berichtete auf Anfrage, es seien zahlreiche Angebote eingegangen. In den kommenden zwei Wochen würden Verkaufsverhandlungen geführt. Man sei optimistisch, einen ordentlichen Preis erzielen zu können. „Komplizierter“ sei es bei der erneut ausgeschriebenen Kremstalkaserne in Kirchdorf an der Krems. Dort gebe es ein Angebot, „doch dessen Bedingungen sind in dieser Form für uns nicht annehmbar“, stellte Eichinger fest.
Quelle: http://ooe.orf.at/news/stories/2527836/
 

josef

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#87
Neulengbach - Custozza Kaserne verkauft

Custozza-Kaserne soll Seniorenresidenz werden

Die Custozza-Kaserne in Neulengbach hat einen neuen Besitzer. Er heißt Wolfgang Supper, ist Arzt in Wien-Alt-Erlaa und hat bereits konkrete Pläne, was er mit den drei Kasernengebäuden, die auf einem 7.000 Quadratmeter großen Grundstück stehen, machen möchte.

Mit mehr als einer Million Euro war Wolfgang Supper der Bestbieter. Es sei ein attraktiver Kauf gewesen, sagt der 50-jährige Arzt, und er werde auch Neulengbach zu seinem persönlichen Lebensmittelpunkt machen.
Raum für Kunstausstellungen und Seniorenresidenz

Die Ordination wird zwar in Wien bleiben, so Wolfgang Supper, aber er sei auch Kunsthändler und habe ein Immobilienunternehmen, und diesen Geschäften möchte er dann in Neulengbach nachgehen, wohin er auch seinen privaten Wohnsitz verlegen möchte.

Der neue Kasernenbesitzer überlegt einen Raum für Kunstausstellungen einzurichten, und aus dem Mannschaftsgebäude könnte man eine Seniorenresidenz machen, sagt Supper.

Militärische Nutzung bis Ende Juni

Ende Juni ist es dann vorbei mit der militärischen Nutzung des Gebäudes, das oft als „Pixel-Panzer-Kaserne“ bezeichnet wurde. Hier war der Führungssimulator stationiert, ein Computer-Netzwerk, mit dem Offiziere ihr taktisches Geschick in virtuellen Kämpfen und Einsätzen erproben konnten. Dieses Ausbildungszentrum für virtuelle Kriegsführung des Bundesheeres wird nach Weitra verlegt.

Das Gebäude hat eine interessante Geschichte.

Geplant wurde es 1913 von Arnold Karplus, einem Architekten, der vor allem in Wien Wohn- und Geschäftsbauten errichtete. Ursprünglich wurde die Anlage als Kinderheim verwendet.
Quelle: http://noe.orf.at/news/stories/2530906/
 

josef

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#88
Wien 19., Marinekaserne Tegetthoff steht zum Verkauf an

Nun geht es der Tegetthoff-Kaserne am Kuchelauer Hafen an den Kragen:
Kaserne mit Badestrand zu haben
Für Menschen, die schon fast alles haben, gibt es jetzt ein besonderes Angebot: eine Kaserne mit Badestrand. Konkret geht es um den Verkauf der Tegetthoff-Kaserne in Döbling. Der Mindestkaufpreis liegt bei über neun Millionen Euro.

Bis vor wenigen Jahren waren an der Marinekaserne die Donaumonitore - die beiden Kriegsschiffe des österreichischen Bundesheeres - stationiert, die inzwischen als Museumsschiffe bei der Reichsbrücke liegen.
Errichtet wurde die Kaserne von der Deutschen Wehrmacht nach dem Einmarsch im Jahr 1938. Zwischen 1945 und 1955 waren hier Einheiten der Roten Armee einquartiert. 1955 übernahm das Österreichische Bundesheer die später als Marinekaserne Tegetthoff benannte Kaserne.

Gebäude zum Teil unter Denkmalschutz
Das Mindestangebot für die Liegenschaft liegt bei 9,34 Millionen Euro. Dafür gibt es 34.000 Quadratmeter Bauland in Grünruhelage. Derzeit ist das Areal mit mehreren Gebäuden - einem Mannschaftsgebäude, einem Werkstättengebäude, einem Magazingebäude und einem Lagerschuppen - mit insgesamt 4.000 Quadratmetern Nutzfläche bebaut, die teilweise unter Denkmalschutz stehen.
Bis zu 35 Prozent der Grundfläche dürfen verbaut werden. Verbindliche Angebote an die SIVBEG - eine Tochtergesellschaft der Bundesimobiliengesellschaft (BIG) und des Verteidigungsministeriums - sind bis zum 22. Juni zu legen. Dann wird mit den Bestbietern verhandelt.

Verkauf von Liegenschaften geht weiter
Von 2006 bis 2011 wurden laut SIVBEG in Österreich 106 Liegenschaften des Bundesheeres um 149,8 Mio. Euro verkauft, und die Verwertung geht weiter. Heuer steht rund ein Dutzend auf der Verkaufsliste, darunter die Rainer Kaserne in Salzburg, die Straub Kaserne in Hall in Tirol und Teilflächen der Van Swieten Kaserne in Wien.

Gleichzeitig wird aber auch gebaut bzw. saniert. 2012 werden zehn Bauvorhaben mit einem Gesamtvolumen von mehr als 40 Millionen Euro begonnen, darunter etwa Neubauten in der Erzherzog Johann Kaserne in Strass. Mehrere Bauvorhaben werden 2012 fertiggestellt, darunter Sanierungen in der Jansa Kaserne in Großmittel, in der Maximilian Kaserne in Wiener Neustadt und in der Maria Theresien Kaserne in Wien
Textquelle: http://wien.orf.at/radio/stories/2530869/

Link zu Beitrag "Niederösterreich" und "Oberst Brecht" - Liegeplatz Wien-Reichsbrücke: http://www.unterirdisch-forum.de/forum/showthread.php?t=5727

Bildquelle: http://wien.orf.at/radio/stories/2530869/
 

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josef

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#91
Salzburg - Kasernen-Verkäufe: Großes Interesse erwartet

Kasernen-Verkäufe: Großes Interesse erwartet

Die Riedenburg-Kaserne in der Stadt Salzburg und die Rainer-Kaserne in Glasenbach (Flachgau) sind zum Verkauf ausgeschrieben - Fachleute rechnen jetzt mit einem großen Interesse von privaten und gemeinnützigen Bauträgern.

Im Ausschreibungsverfahren hat die SIVBEG - die Immobiliengesellschaft des Verteidigungsministeriums - keinen Mindestkaufpreis festgesetzt. Für das Areal der Riedenburg-Kaserne werden die gemeinnützigen Wohnbaugesellschaften gemeinsam ein Kaufangebot legen. Das bestätigt Christian Struber, Geschäftsführer der Salzburg Wohnbau. Die Details wollen die Gemeinützigen noch vor dem Sommer festlegen.

Angesichts der Spitzenlage des Grundstücks in unmittelbarer Nähe zum Stadtzentrum werden auch zahlreiche Private mitbieten, heißt es in der Branche.

Riedenburg: Drei Viertel für sozialen Wohnbau

Für private Bauträger hat die Salzburger Stadtpolitik in der Riedenburg jedoch eine wesentliche Hürde eingebaut: Der Bebauungsplan der Stadt sieht nämlich vor, dass drei Viertel der Fläche von rund 3.700 Quadtratmetern dem sozialen Wohnbau vorbehalten sind.

Rainer-Kaserne: Gemeinde wartet ab
Nicht eilig hat es die Gemeinde Elsbethen mit der Umwidmung der sechs Hektar großen Rainer-Kaserne in Glasenbach. Man wartet vorerst ab, welcher Interessent im Herbst den Zuschlag für das Areal bekommt.

Anschließend wird die Gemeinde über einen Nutzungsvertrag verhandeln, dann wird sie erst umwidmen und den neuen Bebauungsplan beschließen, sagt Elsbethens Bürgermeister Franz Tiefenbacher (ÖVP). Nur der örtliche Bedarf an Wohnungen soll auf dem Kasernengelände gebaut werden - das sind zwischen 50 und 100 geförderte Miet- und Eigentumswohnungen.

Kasernenbau aus 1939/40 unter Schutz
Auch bei der 1939/40 errichteten Rainer-Kaserne besteht eine Hürde für Investoren - der Denkmalschutz. Der Exerzierplatz, die Sporthalle, fünf Mannschaftsgebäude und die markanten Häuser an der Halleiner Landesstraße sind nämlich geschützt. Eingriffe in die Substanz sind dort nur sehr beschränkt möglich.
Quelle: http://salzburg.orf.at/news/stories/2537649/
 
H

Harald 41

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#92
Kopal Kaserne in St. Pölten wird XXX Lutz

Wie heute um 19 Uhr in den Nachrichten zu hören, wird die Kopal Kaserne durch den neuen Besitzer, da der vorige angeblich verstarb ein XXX Lutz Möbelhaus.

[
http://www.noen.at/lokales/noe-uebersicht/stpoelten/aktuell /art2428,397736


LG Harry
 

josef

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#93
St. Pölten - Spratzern, ex Kopalkaserne

Wie heute um 19 Uhr in den Nachrichten zu hören, wird die Kopal Kaserne durch den neuen Besitzer, da der vorige angeblich verstarb ein XXX Lutz Möbelhaus.
:danke Harry für die Info!
Glaube kaum, dass Lutz dort ein weiteres Möbelhaus errichtet, da erst im März das neue Haus in St.Pölten, direkt am Europaplatz, eröffnet wurde
-> http://www.ptext.at/nachrichten/xxxlutz-neueroeffnung-st-poelten-325098
und das "alte" Möbelhaus von Lutz neben dem Traisenpark derzeit für die Marken "Möbelix und Mömax" umgebaut wird.

Soweit bisher bekannt, will Lutz am Kasernengelände das "Europa-Zentrallager" errichten, damit wird Spratzern das "Möbelzentrum Mitteleuropas", da ja auch die Leiner-Kika Gruppe dort " gleich ums Eck" schon ihre Zentrale hat :D

lg
josef
 
H

Harald 41

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#94
Hallo Josef;

Natürlich ein Lager, hatte ich in der eile übersehen:D, aber wenn es ein Zentrallager für Europa wird ist es sicher etwas grösser.

LG Harry
 

josef

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#95
Wien 19., Tegetthoff-Kaserne verkauft

Lt. Kurier wurde die Marine-Kaserne "Tegetthoff" am "Kuchelauer-Hafen" in Wien 19. verkauft:
Deal – Die Tegetthoff-Kaserne in Döbling ist verkauft. Das Österreichische Siedlungswerk erwies sich als Meistbieter. Der Mindestkaufpreis von 9.340.000 Euro wurde deutlich überschritten, um wie viel will man beim ÖSW nicht sagen. Das Areal soll für frei finanzierten Wohnbau genutzt werden. Sieben Wiener Kasernen stehen noch zum Verkauf. Unter anderem Teile der Biedermann-Kaserne und des Arsenals und die Körner-Kaserne, die noch heuer unter den Hammer kommen dürfte. Die Stadt hat stets Interesse bekundet und könnte von einem Vorkaufsrecht Gebrauch machen.
Text- u. Bildquelle: http://kurier.at/nachrichten/wien/4501643-tegetthoff-kaserne-ist-verkauft.php

Bildtext: Das Areal soll für frei finanzierten Wohnbau genutzt werden
 

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josef

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#96
Kaserne Kirchdorf soll zu Seminarhotel umgebaut werden

Verkauf der ehemaligen Kaserne Kirchdorf

Die 2008 aufgelassene Bundesheer-Kaserne in Kirchdorf an der Krems soll um drei Millionen Euro an eine Investorengruppe rund um den Unternehmer Peter Spanring aus Rosenau am Hengstpaß verkauft werden.

Auf dem Gelände soll ein Seminar-Hotel entstehen.

Noch fehlt zwar die Unterschrift der Immobilienverwertungsgesellschaft des Verteidigungsministeriums, das sei aber nur noch ein Formalakt, heißt es dort. Die Pläne von Bestbieter Peter Spanring und seinen Partnern liegen schon lange fertig in der Schublade. Über dem Verwaltungsgebäude soll ein Hotel errichtet werden, in dem auch Schulungen und Seminare abgehalten werden können, sagt der Unternehmer im Interview mit dem ORF Oberösterreich. Spanring gelang aus auch, Investoren aus der Schweiz, Deutschland und Österreich mit ins Boot zu holen.

Baubeginn im Frühjahr
Bereits im kommenden Frühjahr sollen die Bagger rollen. Vorausgesetzt die Stadt Kirchdorf erhebt keine Einwände dagegen. Völlig offen sei noch die notwendige Umwidmung der Flächen, sagt Bürgermeister Wolfgang Veitz. Er kenne die konkreten Pläne noch nicht.

Mehr als drei Millionen Euro hat der zukünftige Eigentümer jedenfalls für die Liegenschaft geboten. Das Mindestgebot lag bei knapp 2,5 Millionen Euro. Eine andere Bietergruppe hätte im Übrigen eine Bebauung mit Wohnungen vorgehabt und Baugründe zum Kauf angeboten.

Warten auf Unterschriften
Noch liegen nicht alle nötigen Unterschriften vor. Der Aufsichtsrat der Immobilienverwertungsgesellschaft SIVBEG, die Liegenschaften veräußert, die im Eigentum der Republik stehen, muss dem Verkauf noch zustimmen. Was aber offenbar nur mehr ein Formalakt sei, wie es heißt.
Quelle: http://ooe.orf.at/news/stories/2552236/
 

josef

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#97
"Red Bull" - Konzern kauft Rainerkaserne in Elsbethen-Glasenbach

Red Bull kauft Kaserne

Red Bull kauft um 23 Millionen Euro die Rainerkaserne in Elsbethen-Glasenbach (Flachgau). Der Konzern bekam Dienstagnachmittag den Zuschlag. Auch für die Riedenburgkaserne in der Stadt Salzburg wurde der Käufer präsentiert.

Die Rainerkaserne ist rund 180.000 Quadratmeter groß - erbaut wurde sie in der NS-Zeit zwischen 1938 und 1940. Als einzige Militäranlage der Nazizeit in Salzburg ist ein Teil der Kaserne seit März dieses Jahres denkmalgeschützt. Nicht nur die Toreinfahrt und die Gebäude entlang der Halleiner Landesstraße sind für die Abrissbagger tabu, sondern auch weitere Mannschaftsgebäude und die Sporthalle.

Jahrelang war in Glasenbach die Heeres-Sanitätsanstalt untgebracht. Nach dem Ende des Bieterverfahrens der Heeres-Immobiliengesellschaft SIVBEG bekam am Dienstag die Baugesellschaft des Red-Bull-Konzerns den Zuschlag für das Kasernengelände.

Pläne von Red Bull noch unklar
Was der Getränkeriese mit dem Grundstück vorhat, ist noch nicht bekannt. Im Vorfeld des Verkaufs hatte der Elsbethener Bürgermeister Franz Tiefenbacher (ÖVP) darauf gedrängt, auf dem Areal „für Einheimische günstigere Wohnmöglichkeiten in Wohnungen oder Reihenhäusern“ zu schaffen, "daneben noch umweltfreundliche Betriebe, Gastronomie, eventuell
ein Hotel.“

Riedenburgkaserne an zwei Bauträger

Die 37.000 Quadratmeter große Riedenburgkaserne nahe des Salzburger Stadtzentrums soll dagegen zu zwei Dritteln an die gemeinnützige Wohnbaugesellschaft GSWB von Stadt und Land Salzburg gehen. Sie will dort 160 geförderte Mietwohnungen errichten. Ein Drittel übernimmt die private Immobiliengesellschaft UBM. Zusammen bezahlen diese beiden Gesellschaften 16 Millionen Euro für die Kaserne.

Nach dem Zuschlag werden jetzt die Verträge zwischen SIVBEG und den Käufern ausverhandelt. Bis zum 23. November müssen sie abgeschlossen und unterschrieben sein.
Quelle: http://salzburg.orf.at/news/stories/2556754/
 

josef

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#98
Rainer Kaserne Elsbethen wird neue "Red Bull"-Zentrale

Red Bull übersiedelt nach Elsbethen

Der mittlerweile nahezu weltweit wirtschaftlich aktive Getränkekonzern Red Bull wird seine Zentrale von Fuschl in die Rainerkaserne nach Elsbethen (beide Elsbethen) verlegen.

Fuschl sei für eine weitere Expansion zu klein, sagt Red Bull-Chef Dietrich Mateschitz. Auf dem Gelände der Rainerkaserne mit 18 Hektar solle etwas Neues, Einzigartiges entstehen.

Der Standort Fuschl platze mit mehr als 500 Mitarbeitern schon jetzt aus allen Nähten, ergänzt Mateschitz.
Quelle: http://salzburg.orf.at/news/stories/2560357/
 

josef

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Magdeburgkaserne-Klosterneuburg

Die Magdeburgkasern in Klosterneuburg ( Pioniertruppenschule ) schliesst im September ihre Pforten...
Pioniertruppenschule gibt es keine mehr :) Ist jetzt "Institut Pionier der Heerestruppenschule" -> (InstPi/HTS) in der "Benedek-Kaserne Bruckneudorf!

Frage an die Wissenden: Was geschah mit der "Lehrsammlung / Pioniermuseum" ? Wurden die Exponate auch in die neuen Anlagen nach Bruckneudorf übersiedelt oder vergammeln sie in irgend welchen Depots?

lg
josef
 
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