Objekt- u. Liegenschaftsverkäufe des ÖBH

josef

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NÖ.: Kasernenverkäufe fast abgeschlossen

Kasernenverkäufe fast abgeschlossen

In Niederösterreich sind fast alle Grundstücke des Bundesheeres, die nicht mehr benötigt werden, verkauft. Nur die Liegenschaften der Magdeburg-Kaserne in Klosterneuburg und die Martinek-Kaserne in Baden müssen noch verwertet werden.

Das Verteidigungsministerium wickelt die Verkäufe über die eigens gegründete Tochtergesellschaft SIVBEG ab. In Niederösterreich fand diese mittlerweile für 29 ehemalige Bundesheerimmobilien neue Besitzer und so wurden seit 2006 fast 3,5 Millionen Quadratmeter Heeresgrund verkauft. Mehr als 44 Millionen Euro konnten dabei lukriert werden.

Zuletzt wurde 2013 die Bechtolsheim-Kaserne in Wiener Neustadt um etwa zwei Millionen Euro an eine Immobiliengesellschaft verkauft. Bei der Martinek-Kaserne in Baden werden in den nächsten Wochen Gespräche mit der Stadtgemeinde geführt, um Nachnutzungsvarianten zu erarbeiten, woraus letztlich auch der Wert des Areals resultiere, sagt die Sprecherin der SIVBEG, Elisabeth Kleedorfer. Sobald dieser feststehe, soll das Gelände zum Verkauf ausgeschrieben werden.

Magdeburg-Kaserne wird noch genutzt
Etwas länger dauern dürfte es bei der Magdeburg-Kaserne in Klosterneuburg, diese wird zum Teil noch bis zum Jahr 2015 vom Bundesheer genutzt, erst dann kann über einen Verkauf verhandelt werden.

Bereits seit 2011 hat die Kopal Kaserne in St. Pölten einen neuen Besitzer, die WSF Privatstiftung. Diese hat nun einen vorläufigen Verwertungsplan vorgelegt. In Abstimmung mit der Gemeinde sollen es demnach auf dem 335.000 Quadratmeter großen Areal Autohäuser, Bau- und Möbelmärkte sowie Gewerbebetriebe entstehen
http://noe.orf.at/news/stories/2627040/
 
H

Harald 41

Nicht mehr aktiv
Heeresspital-Floridsdorf soll verkauft werden

Bürgermeister Häupl möchte das Areal um Heeresschulden abzubauen verkaufen lassen und auf dem Objekt Wohnungen errichten.

http://www.krone.at/Oesterreich/Hae...en_verkaufen-Um_Budget_zu_retten-Story-391231

Überraschendes Hilfsangebot aus dem Wiener Rathaus für das Verteidigungsministerium: Die Generäle sollen nicht länger nach den 45 Millionen Euro suchen, die im Budget fehlen, sondern einfach das Grundstück des Heeresspitals in Floridsdorf verkaufen. Die Fläche wird für Gemeindebauten benötigt.
"Wenn dem Verteidigungsminister Geld fehlt, dann hätte ich eine Lösung: Warum verkauft er nicht das Grundstück des Heeresspitals an einen Wohnbauträger?", schlug nun Wiens Bürgermeister Michael Häupl im Gespräch mit der "Krone" vor.
Ein Verkauf der Liegenschaft über die Verwertungsgesellschaft SIVBEG (Strategische Immobilien- Verwertungsgesellschaft) würde dem Heer sogar mehr als die so dringend benötigten 45 Millionen Euro bringen. Außerdem hatte der Rechnungshof mehrmals kritisiert, dass im Heeresspital (auch aufgrund der Personalstruktur) die Kosten- Nutzen- Analyse eher problematisch ausfällt.
Und Häupl hat noch ein Angebot für Gerald Klug: "Wir Wiener helfen auch gerne dabei, dass Verträge ausgearbeitet werden, damit die Soldaten künftig bestens in allen öffentlichen Spitälern versorgt werden können."
Dazu die Antwort aus dem Verteidigungsministerium: "Ein interessanter Vorschlag, der geprüft wird." Viel positiver will man sich - offiziell - dazu nicht äußern: Denn noch immer laufen aufgrund eines Immobilienverkaufs Ermittlungen der Justiz gegen Ex- Verteidigungsminister Norbert Darabos.

LG Harry
 
Salzburg - Riederburg - vor dem Verkauf

Am Samstag, den 08.03.2014 hatten wir letztmalig die Möglichkeit, die Riedenburg vor dem Verkauf zu besichtigen.
Oberst Prof. Dr. Mitterer führte sachkundig durch die Anlage und im Anschluss konnte letztmalig auch das Salzburger Wehrgeschichtliche Museum mit seinem Ausstellungsraum besichtigt werden. Letzter Nutzer der Riedenburg war das "Militärkommando Salzburg". Ob nun alle Gebäude verschwinden werden - weiß z.Zt. noch keiner - aber es ist schade, einige der historischen Gebäude gehörten zumindest für die Nachwelt erhalten!

Das "Salzburger Wehrgeschichtliche Museum" siedelt z.Zt. um in die "Schwarzenberg Kaserne und wird ev. im Herbst 2014 frühestens wieder zugänglich sein. Der Panzergarten in der Schwarzenberg Kaserne hat eine ganze Anzahl von Exponaten des öster. Bundesheeres zusammengestellt - incl. einiger Bundesheer - Luftfahrzeuge.

http://www.wehrgeschichte-salzburg.at/

http://www.wehrgeschichte-salzburg.at/KasernenSalzburg/Riedenburg.htm

Bei Bedarf kann ich von der Besichtigung, aber auch vom Panzergarten einige Fotos einstellen - aber wie immer, bitte etwas Geduld!

mfg Fred
 

josef

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Teilfläche der Biedermann-Huth-Raschke-Kaserne in Wien-Penzing verkauft

Kasernenareal in Penzing verkauft

Abgeschlossen ist nun der Verkauf einer Teilfläche der Biedermann-Huth-Raschke-Kaserne in Wien-Penzing. Der Erlös übertraf die Erwartungen. Zwei Gesellschaften sind die neuen Eigentümer.
„Der Verkaufserlös liegt deutlich über dem geforderten Mindestverkaufspreis von rund 7,2 Millionen Euro“, freute sich SIVBEG-Geschäftsführer Stephan Weninger. Neue Eigentümer sind das Österreichische Siedlungswerk und die Familienwohnbau. Insgesamt hatten acht Käufer Interesse an dem Kasernenareal.
Der Kaufvertrag wurde bereits unterzeichnet. Die Liegenschaft umfasst rund 12.000 Quadratmeter. Neben der Einfahrt befinden sich zwei Gebäude, die unter Denkmalschutz stehen. Auf dem Gelände sollen Wohnungen entstehen.

Bisher sieben Liegenschaften in Wien verkauft
Die SIVBEG als Maklergesellschaft des Bundesministeriums für Landesverteidigung hat bis heute insgesamt 135 Heeresliegenschaften um 256,6 Mio. Euro verkauft. Sieben dieser Liegenschaften befinden sich in Wien. Der Erlös aus dem Verkauf allein dieser Liegenschaften macht 34,1 Mio. Euro aus.

Folgende Objekte sollen in Wien noch verkauft werden: das Amtsgebäude Straußengasse in Margareten, das Amtsgebäude Vorgartenstraße in der Leopoldstadt, eine Teilfläche in der General Theodor Körner Kaserne in Penzing, Teilflächen der Kaserne Arsenal sowie eine Teilfläche der Van Swieten Kaserne in Floridsdorf. Generell sollen auf den Grundstücken Wohnungen entstehen, es sind aber auch wie in der Biedermann-Huth-Raschke-Kaserne Schulneubauten möglich.
http://wien.orf.at/news/stories/2636104/
 
Der Kasernengrund in Kirchdorf OÖ ist ja nun bald einer neuen Siedlung geglichen. Der Sozial/Küchentrakt steht jedoch noch zum Verkauf. Aktueller Preis heute lauft regionalen Flyer 580.000€. 2270m2 Erdgeschoß, 2150m2 Kellergeschoß, über drei Stiegen und zwei Rampen zu erreichen.
 

josef

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Kaserne Pinkafeld zum Verkauf ausgeschrieben

Kaserne Pinkafeld zu kaufen

Die Turba-Kaserne in Pinkafeld ist seit heute zum Verkauf ausgeschrieben. Der Mindestkaufpreis beträgt 1,9 Millionen Euro. Die Angebotsfrist endet am 8. August. Den Verkauf wickelt die SIVBEG - die Immobiliengesellschaft des Bundes - ab.

Die Kaserne liegt im nördlichen Stadtgebiet von Pinkafeld. Die Umgebung ist durch Einfamilienhäuser und kleinere Gewerbebetriebe gekennzeichnet. Die Liegenschaft ist als Bauland/gemischtes Baugebiet gewidmet und hat eine Grundstücksfläche von rund 48.000 Quadratmetern.

Auf dem Areal befinden sich vier Gebäude, die als Kanzlei- bzw. Wohngebäude genutzt wurden. Rund um den Exerzierplatz sind das Stabs- sowie drei Mannschaftsgebäude angesiedelt. Zudem gibt es einen Sportplatz, Werkstätten und Lagergebäude sowie Garagen und eine Tankstelle. Auch die Kaserne Oberwart ist zum Verkauf ausgeschrieben, hier endet die Angebotsfrist bereits am 9. Mai.
Text- u. Bildquelle: http://burgenland.orf.at/news/stories/2645832/
 

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Weitere Objekte und Liegenschaften in Pinkafeld stehen zum Verkauf

Schießplatz, Munitionslager und Garnisonsübungsplatz zu verkaufen

Neben der Kaserne Pinkafeld verkauft die Immobiliengesellschaft SIVBEG jetzt auch das ehemalige Munitionslager, den Schießplatz und den Garnisonsübungsplatz in Pinkafeld.

Das ehemalige Munitionslager besteht aus einem Verwaltungsgebäude, Nebengebäuden, technischen Anlagen und sieben Munitionsbunkern. Die Freiflächen des insgesamt rund 38.200 Quadratmeter großen Grundstückes sind mit Wald und Büschen bewachsen. Der Mindestkaufpreis beträgt 68.000 Euro.

Mindestens 135.000 Euro für Übungsplatz
Zum ehemalige Schießplatz gehört ein Gewehrschießplatz und ein Pistolenschießplatz. Der Mindestkaufpreis beträgt 95.000 Euro. Der ehemalige Garnisonsübungsplatz ist zu großen Teilen bewaldet, der Rest sind Wiesenflächen mit Büschen. Insgesamt umfasst das Grundstück rund 195.600 Quadratmeter, der Mindestkaufpreis beträgt 135.000 Euro.

Angebote bis zum 5. September
Angebote für diese drei militärischen Liegenschaften können bis 5. September abgegeben werden. Die Angebotsfrist für die Turba Kaserne in Pinkafeld endet am 8. August. Der Mindestkaufpreis beträgt hier 1,9 Millionen Euro.
Text- u. Bilderquelle: http://burgenland.orf.at/news/stories/2653343/
 

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Weitere Kasernenschließungen geplant ?

Lt. Profil, Nr. 40 v. 29.09.2014 sind weitere Kasernenschließungen geplant, dazu ein ORF-Bericht:
„Profil“: Kasernenschließungen geplant

Wie das Nachrichtenmagazin „profil“ berichtet, soll die Radetzky-Kaserne in Horn aufgelassen werden. Auch das Bundesoberstufenrealgymnasium an der Theresianischen Militärakademie Wr. Neustadt soll geschlossen werden.

„Profil“ berichtet in seiner am Montag erscheinenden Ausgabe über Pläne des Verteidigungsministeriums zur Schließung einzelner Garnisonen des Bundesheeres. Laut dem Bericht sollen die Strucker-Kaserne in Tamsweg (Salzburg), die Hadik-Kaserne in Fehring (Steiermark), die Radetzky-Kaserne in Horn (Niederösterreich) sowie die Frundsberg-Kaserne in Vomp und die Pontlatz-Kaserne in Landeck (beide Tirol) aufgelassen werden. Das Militärkommando Oberösterreich verliert die Stellungsstraße in Linz. Das Bundesoberstufenrealgymnasium an der Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt soll ebenfalls geschlossen werden.

Klug: Details erst am Freitag
„Dabei handelt es sich um eine kolportierte Liste“, sagt Verteidigungsminister Gerald Klug zum ORF-Radio, „bestätigen kann ich, dass heute der Endbericht (zum Sparkonzept, Anm.) vom Generalstab vorgelegt wurde.“ Die kommende Woche werde man für intensive, interne Gespräche nutzen, so Klug, am Freitag gebe es dann eine Kommandantenbesprechung, „im Anschluss daran werde ich das Konzept der Öffentlichkeit vorstellen.“ Auf die Nachfrage, ob es Schließungen geben werde, wollte sich Klug nicht festlegen - Details würden erst am Freitag bekannt gegeben werden.
http://noe.orf.at/news/stories/2670791/
 

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Riedenburgkaserne Salzburg: Aus nach 300 Jahren

Riedenburgkaserne: Aus nach 300 Jahren

Nach rund 300 Jahren zieht das Militär aus der Riedenburgkaserne in der Stadt Salzburg ab: Freitagnachmittag wird bei einem Festakt die Bundesflagge eingeholt und der Kasernenschlüssel symbolisch der Wohnbaugesellschaft gswb übergeben.

Die Riedenburgkaserne nahe der Salzburger Altstadt ist die älteste noch aktive Kaserne im Bundesland. Bereits zu Zeiten der Fürsterzbischöfe im 16. Jahrhundert wurde sie als Exerzier- und Übungsgelände genutzt. Anfang des 18. Jahrhunderts wurden auf dem Areal die ersten Militärbauten errichtet.

Die heutige Kaserne stammt im Wesentlichen aus den 1860er-Jahren. Während der Monarchie und der Ersten Republik war auf dem Areal eine Artillerietruppe stationiert. Nach dem Zweiten Weltkrieg zogen die Amerikaner ein. 1955 wurde das Areal schließlich an die B-Gendarmerie, den Vorläufer des Bundesheeres, übergeben. Seit 1963 hat das Militärkommando Salzburg seinen Sitz in der Riedenburgkaserne - es übersiedelt jetzt in die Schwarzenbergkaserne in Wals-Siezenheim (Flachgau).

Gelände 2012 verkauft, jetzt wird Wohnsiedlung gebaut
2012 wurde das Kasernengelände verkauft - an die gemeinnützige Wohnbaugesellschaft gswb und den privaten Bauträger UBM. Auf dem 3,7 Hektar großen Areal soll jetzt eine Wohnsiedlung entstehen - auch wenn sich Widerstand von Anrainern gegen die geplanten bis zu achtgeschoßigen Bauten formiert.
Text u. Foto: http://salzburg.orf.at/news/stories/2671176/
 

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Nochmals Verkauf Hochsicherheitsbunker im Burgenland

Hier nochmals die wenigen Details von der SIVBEG-Seite, da diese nach Fristablauf immer verschwinden...:
Beschreibung

Hochsicherheitsbunker aus Privatbesitz zu verkaufen (Share deal)

Grundstück:
•45 min. vom 1. Bezirk in Wien entfernt
•bewaldetes Grundstück, ca. 3 ha
•abgezäunt

Bunker:
•Zweigeschossiger Bunker, gesamt ca. 220 m²
•Raumhöhe 3 Meter
•Stahlbetonwände 1,5 - 2 Meter dick, komplett mit Erde bedeckt
•Wasser (Brunnen), Heizung, Strom, Abwsser àalles völlig autark innerhalb des Bunkers
•Gesamt 12 Räume: Schlafräume, Wohnraum, Küche, Badezimmer, WCs, Fitnessraum, Technikräume
•Hochsicherheitstüren - Sonderanfertigung bis zu 1 Tonne schwer
•Drei unterschiedliche Alarmsysteme
•Geheimausgänge
•komplett trocken
•Die Wandstärken sollten ausreichenden Schutz vor EMP (Electro Magnetic Pulse), Gamma und Neutronen Strahlung bieten

Detaillierte Unterlagen erhalten Sie nach Abgabe einer Vertraulichkeitserklärung und dem Nachweis über die finanziellen Mittel.

Mindestkaufpreis

Der Mindestkaufpreis für die gegenständliche Liegenschaft beträgt:
€ 595.000,-- (keine Vorschreibung der USt)
...
 

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Graz -Thalerhof: Fliegerhorst "Nittner" verkauft

Fliegerhorst Nittner verkauft

Der Fliegerhorst Nittner hat einen Käufer gefunden. Das Gelände wurde im April 2013 erstmals zum Verkauf angeboten. Zuletzt war von einem Verteilerzentrum für Flüchtlinge die Rede. Asset One erwarb den Fliegerhorst jetzt für acht Millionen Euro.

Die Unternehmensgruppe Asset One, die auf Immobilienentwicklung spezialisiert ist, hat die ehemalige militärische Liegenschaft gekauft. Jetzt werden verschiedene Nutzungsmöglichkeiten des Grundstückes geprüft, so der Alleineigentümer von Asset One, Alfred Müller.

Fläche von rund 385.000 Quadratmeter
Der Fliegerhorst befindet sich neben dem Zivilflughafen Graz-Thalerhof. Die Grundstücksfläche beträgt rund 385.000 Quadratmeter – davon sind ca. 225.000 Quadratmeter Waldflächen. Auf der Liegenschaft befinden sich unter anderem zwei Flugzeughangars, Büro- und Unterkunftsgebäude, ein Wirtschaftsgebäude mit Großküche und mehrere kleinere Gebäude. Die militärische Nutzung des Geländes wurde im Dezember 2014 eingestellt.
Text- u. Bild: http://steiermark.orf.at/news/stories/2691557/
 

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josef

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Mal kein Verkauf sondern Sanierung: Martin-Kaserne Eisenstadt

Trotz Sparkurs: Fünf Millionen für Kaserne

Die Sanierung der Martin-Kaserne in Eisenstadt ist von den Einsparungen beim Bundesheer nicht betroffen. Die Arbeiten an der Fassade des 150 Jahre alten denkmalgeschützten Gebäudes sollen 2016 abgeschlossen sein.

Die Martin-Kaserne wurde im Jahr 1858 als Kadettenanstalt eröffnet, die letzte Außensanierung des Gebäudes fand nach dem Zweiten Weltkrieg statt. Die seit etwa eineinhalb Jahren laufenden Renovierungsarbeiten der Fassade waren daher dringend notwendig, sagt Projektleiter Horst Blümel. Bis zu 20 Maurer und Steinmetze arbeiten in enger Abstimmung mit dem Bundesdenkmalamt fast ganzjährig an der Sanierung.

„Das Besondere ist, dass sehr viele Bauteile aus verschiedenen Baumaterialien vorhanden sind, also mehrere Sandsteine, Ziegel und Keramikteile. Das ist das Hauptproblem bei dieser Fassade. Viele der Keramikteile sind schon gebrochen, sie werden in Stoob gefertigt und dann ergänzt“, so Blümel.

Nicht von Einsparungen betroffen
Derzeit wird an der Südfassade gearbeitet, die Nordfassade ist bereits fertig saniert. Die Martin-Kaserne habe nach wie vor einen hohen Stellenwert für das Bundesheer und sei daher in der Debatte rund um Einsparungen nie zu Diskussion gestanden, sagt Gerhard Petermann vom Militärkommando Burgenland.
„Hier ist der Sitz des Militärkommandos und der Sitz der Heerestruppenschule, das sind doch zwei bedeutende Kommanden - das eine Kommando für das Bundesland selbst, das andere für die Ausbildung im österreichischen Bundesheer. Wir haben derzeit zirka 250 Kadersoldaten und etwa 70 Grundwehrdiener hier untergebracht“, so Petermann.

Fünf Millionen Euro
Die Kosten der Sanierung betragen fünf Millionen Euro und werden zur Gänze vom Verteidigungsministerium getragen. Spätestens im Frühjahr 2016 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.
Text u. Bilder: http://burgenland.orf.at/news/stories/2691880/
 

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