Rätsel Jonasta l- so wird das nie was

Dieter

Ehrenchefchen
Mitarbeiter
#21
Was die Zusammenarbeit betrifft:

Ich habe das in den vergangenen Jahren durchaus probiert, so recht geklappt hat es meistens nicht. Über die Gründe kann man trefflich spekulieren und es ist auch viel drüber geredet worden. Wenn ich mir heute die Gesamtsituation betrachte, sieht es wohl eher schlimmer aus als früher. Ob der Gedanke der großen Gemeinschaft an anderer Stelle funktionieren wird, wird sich in der Zukunft zeigen. So recht glaube ich allerdings nicht daran. Übrigens ist es ja durchaus auch so, dass es Zusammenarbeit auf bestimmten Gebieten oder in bestimmten Richtungen gibt. Das muß ja auch nichts schlechtes sein, schließlich kann nun mal nicht jeder mit jedem. Es gibt (oder besser gab) aber auch Regeln. Manche scheinen die vergessen zu haben oder deuten sie etwas falsch um.

Was Wissen betrifft:

gebe ich Uwe und Marcel uneingeschränkt Recht. Wir wissen (in der eigentlichen Bedeutung des Wortes) fast nichts. Diverse Veröffentlichungen haben auch nicht unbedingt zu Klarheit und Wahrheit beigetragen, diverse Aussagen haben sich als falsch herausgestellt. Da hilft nur das Ausschlussprinzip bzw. die Beschäftigung mit den eigentlichen Grundlagen. Das dauert Zeit und Kraft, aber es ist bitter notwendig. Manchmal kann man da die Lust verlieren. Geld verliert man eh. Aber was solls, ist halt so mit dem Hobby…

Gruß

Dieter
 
#22
Forschungen

Moin

Nur gut, daß wir demnächst auf den im Hinterkopf von DAFF befindlichen Quantensprung in der Talforschung zurückgreifen können. - Große Taten werfen ihren Schatten voraus.-

Gruß Cryptus
 
M

meramdo

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#23
hi @lle,

es ist ja eine harte diskusion entbrannt,
dann lasst uns doch einfach mal an einem WE ein treffen machen,
es sollte nur so liegen das viele mitmachen können, da kann man dann wissen austauschen, man sich auch mal kennenlernen, habe solche treffen schon öfter mitgemacht und organisiert, das bringt wirklich was, und compi mitnehmen iss auch kein prob um daten auszutauschen, da sind schnell mal daten abgeglichen und zu papier oder cd gebracht, hee und lustig ist so was auch ;),
ich finde das wäre mal ne idee und ich denke das es was bringt,

was sagst ihr dazu?


aufantwortwartenderweise meramdo
 

kps

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#24
@ Dieter
Ich finde auch, dass es auf vielen Gebieten eine Zusammenarbeit bereits gibt und sich einige kompetente Gruppen gefunden haben, die untereinander gut auskommen. Die Große Zusammenarbeit wird wohl vorerst ein Traum bleiben.

Ansonsten gehe ich aber davon aus, dass lange nicht so wenig gefunden wurde, wie allgemein angenommen wird. Wer hier was bereits weggeschleppt und/ oder für immer verschlossen hat, kann sicherlich Keiner so genau in Worte fassen. Selbst nach 1990 wurden sicherlich noch Anlagen/ Bunker hier in Thüringen oder auch wo Anders gefunden, von deren Existenz bis damals Keiner wusste und die auch heute nicht bei "Explosiv" breit getreten werden. Auch ist mit einigen Sachen gut Geschäft zu machen und so werden diese nie die Öffentlichkeit erreichen.

bis mal irgendwann später
kps

Zitat: "... Macht und Autorität verschaffen Dir Feinde, nicht Freunde. Liebe erzeugt Liebe, Haß erzeugt Haß, Vertrauen erzeugt Vertrauen. Gerade hier gelten auch die Gesetze der Reflexion."
Prof. P.V. Ramamurti
 
#25
meramdo

Treffen mit Volksfestcharakter haben zur Genüge stattgefunden und sind der Sache wenig dienlich.
Eine straffe Organisation mit einer geeigneten Führungskraft an der Spitze sowie die Bündelung der fähigsten Hobbyforscher basierend auf einer hierarchigen Struktur sind der Weg zum Erfolg.
Dies läßt sich jedoch nicht verwiklichen weil die finanziellen Grundlagen nicht vorhanden sind. (Zahlung Löhne u. Gehälter)

Ein großer Forschungserfolg ist somit wenig wahrscheinlich.

Gruß Cryptus
 
S

Speedy

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#26
Rätsel

Moin Leute,
wie schon geschrieben, ich halte den ansatz v. Omega-Team f. einzig richtig, man muß die Sache nur weiterführen, entweder Erfolg od. abhaken u. dann den nächsten Punkt angehen. In meinen Augen verzettelt sich die ganze Forschung in zig Ansätze u. das brint nichts. Konzentriertes vorgehen mit allen verfügbaren Kräften, Zusammenfassung v. Kenntnissen dann gibt es auch Erfolgsaussichten.
MfG
Kai
PS. könnte mir mal einer sagen was es mit den sog. "neuen Stollen" los ist??? welche Info's hatten die, da muß doch mehr dahinter stecken als es den Anschein hat, diese Arbeit macht man doch nicht aus Jux u. Tollerei.
 
S

spooky

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#27
Re: Rätsel

Original geschrieben von Speedy
... könnte mir mal einer sagen was es mit den sog. "neuen Stollen" los ist??? welche Info's hatten die, da muß doch mehr dahinter stecken als es den Anschein hat, diese Arbeit macht man doch nicht aus Jux u. Tollerei.
irgendwie kommt mir der Gedanke von dir bekannt vor, die Frage hab ich mir auch schon gestellt.
 
#28
@Speedy

Wo willst Du denn messen?
Dann hast Du eine Annomalie in ca 20m Tiefe gefunden - was dann??
Keiner von uns ist in der Lage auch nur acht Meter einen Schacht niederzubringen, erstmal geht dies personell nicht uind zum anderen finanzell auch nicht. Was denkst Du wie das gewisse Bewhörden freuen wird, wenn Du im Naturschutzgebiet oder auf dem Trüpl ein bischen buddelst? Da haben die riesig Spaß dran.
Selbst eine begonnene Grabung kann nicht geheim gehalten werden. Da wird dann öffentlich darüber diskutiert, unsere Foren lesen auch andere Leute. In SDE ist ein Treffen für das Wochenende angekündigt, meinst Du daß wissen die MIB`s
noch nicht???
Was willst Du tun wenn ich Dir einen Punkt nenne und sage hier in nur 12m ist eine Annomalie??
Gibst Du ca 10000,- DM für einen Bagger und den sichenren Ausbau des Schachtes???
Vorher kümmerst Du DIch aber um die Schachtscheine (Gas, Wasser, Elt, Naturschutz obere und untere Behörde, Bauaufsicht obere und untere Behörde, Stadtverwaltung Arnstadt, Bergamt ) und diverse andere Genehmigungen. uwe
 
S

Speedy

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#29
Rätsel

Hi Uwe,
ich gebe Dir natürlich völlig Recht aber es käme entlich mal was auf's Papier.
MfG
Kai
 

kps

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#30
Frage zum Thema

wie markus schmitzberger in seinem buch als zitat schon schrieb: im osten lärmen und im westen angreifen!
Ist es irgendwo anders während des WK II schon einmal nachweislich vorkommen, das Baustellen nur zur Tarnung etc. betrieben wurden, um die Aufmerksamkeit von wichtigeren Objekten abzulenken und die logistischen Veränderungen im Zielgebiet zu rechtfertigen :confused:

sichfragenderweise
kps

PS: Kann mal bitte Jemand Daff wecken. Ansonsten war sein Ziel sicherlich, das wir uns gemeinsam Gedanken machen.
 
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S

Speedy

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#31
Rätsel

Moin, moin,
Naja, Scheinanlagen gab es genug. Habe mal von einem Scheinflugplatz an der Küste gelesen u. auf den haben die Enländer dann auch prompt Holzbomben geworfen.
MfG
Kai
 
S

spooky

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#32
Re: Rätsel

Original geschrieben von Speedy
...auf den haben die Enländer dann auch prompt Holzbomben geworfen.
MfG
Kai
naja die hatten halt auch im Krieg sinn für humor :D

aber spass bei Seite, ich finde das sehr interessant mit der Ablenkerei.
Wenn dem so wäre müßte das ja heute noch irgendwie funkrionieren. Es gab da ja schon wilde Theorien das die Bauarbeiten im Tal von anderen größeren Sachen ablenken sollten.
 
S

Speedy

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#33
Scheinanlagen

Hi Spooky,
ich habe da ein Buch über Luftbildauswertung u. da sind auch schön getarnte Anlagen usw. drin, da staunt man.
MfG
Kai
 
S

spooky

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#34
Re: Scheinanlagen

Original geschrieben von Speedy
ich habe da ein Buch über Luftbildauswertung u. da sind auch schön getarnte Anlagen usw. drin, da staunt man.
verrätst du mir den Titel des guten Stücks ? vielleicht kann ich mir das ja hier in meiner gegend mal besorgen tun...

cu
Spooky
 
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kps

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#35
@ Speedy and all

Eigentlich meinte ich Dummy-Baustellen und nicht Holzflugzeuge oder z.B. sich über längere Zeit nicht bewegende Schafherden incl. Schäfer.
 
S

Speedy

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#36
Rätsel

Hi Klaus-Peter,
Bauwerke zur Ablenkung in dieser Form bezweifele ich, den auch schon in dieser Zeit waren die Resourcen ziemlich am Ende. Es wurden da ja an jeder Ecke Bunker u. ähnliches gebaut, z.B. Riese, Jonastal, Alpenfestung usw. und von der Qualität der damaligen Arbeit kannst Du Dich ja mal demnächst überzeugen.
MfG
Kai
 
#37
moin Leute

Erstmal einen Link zum Scheinflughafen : http://luftfahrtspuren.de
> Flugplätze > Kleinkummerfeld

Das die Stollen eine Scheinbaustelle waren widerspricht dem von Kott festgestellten Zustand der Baustelle und der Materialknappheit.
Die diversen Zeugenaussagen brachten mich auf einen neuen Gedanken: Vielleicht hat man ja zwei Baustellen mit einander gekoppelt und zwar das neue FHQ und die Stollen. Gehen wir mal davon aus, das die Baustelle FHQ einen Bahnanschluß hatte, so hätte man den Abraum vom FHQ bequem per Kleinbahn zur Stollenbaustelle befördern und lagern können.
Dieser zusätzliche Abraum wäre nicht aufgefallen und man hätte ihn zusammen mit dem Stollenabraum abtransportiert.
Auch den nötigen Beton hätte man bei den Stollen mischen und mit der Bahn zum FHQ schaffen können.

MfG Nordlicht
 
S

Steffen

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#39
...so wird das nie was...

Jonastal und Umgebung

Wenn man die ganzen Spekulationen und Gerüchte beiseite schiebt und nur das betrachtet was objektiv vorhanden bzw. belegbar ist, dann bleiben zwar einig "Dinge" ungeklärt, aber so unüberschaubar ist das doch dann auch nicht.
Betrachtet man das Tal und Umgebung (incl. TÜP u. der bekannten Nachrichtenämter) dann reduziert sich das Ganze doch auf die Fragen:

1. Grund der Stollenanlage im Jonastal einschl. der Perifpherie

2. Woran haben die Baustäbe und Häftlinge in den verschiedenen Lagern gearbeitet

3. Mögliche U-Verlagerung in diesem Bereich

Gut, Punkt 2 ist vielleicht kompliziert und Punkt 3 u.U. gar nicht zu beantworten, aber wenn klar belegbare Ergebnisse zu Punkt 2 auf den Tisch kämen, wie z.B.:

- Ort der Baustäbe, Mitarbeiter
- Ort der Lager und Besetzung
- Arbeitsorte, Logistik, Versorgung
- Arbeitsaufgaben, Transportwege usw.

würde sich das Bild abrunden. Verstreut sind hierzu etliche Erkenntnisse vorhanden, nur leider werden sie nicht zusammengefasst und bewertet um zu einem halbwegs abgerundeten Bild zu kommen, soweit möglich natürlich.
Wichtig dabei wäre, dass man sich nur an das wirklich Greifbare hält, frei von Spekulationen und Gerüchten. So hätte man eine gesicherte Ausgangsbasis, könnte die weitere Bearbeitung steuern und neu Erkenntnisse einarbeiten. Wer "man" ist kann ich jetzt auch nicht sagen, aber gesteuert/moderiert werden muss so etwas.
Vielleicht ist hier ein Ansatz möglich.

Ein zweite Herangehendsweise wäre von der Seite der strategischen Einordnung des gesamten Gebietes auszugehen, das ist ja hier im Forum auch schon angeklungen.
Ja, das nur kurz als Gedanken zu dieser Thematik.
Steffen
 
S

spooky

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#40
maschinen

Original geschrieben von nordlicht
Vielleicht hat man ja zwei Baustellen mit einander gekoppelt und zwar das neue FHQ und die Stollen. Gehen wir mal davon aus, das die Baustelle FHQ einen Bahnanschluß hatte, so hätte man den Abraum vom FHQ bequem per Kleinbahn zur Stollenbaustelle befördern und lagern können.
Dieser zusätzliche Abraum wäre nicht aufgefallen und man hätte ihn zusammen mit dem Stollenabraum abtransportiert.
Auch den nötigen Beton hätte man bei den Stollen mischen und mit der Bahn zum FHQ schaffen können.

MfG Nordlicht
vielleicht würde die anzahl der Mischmaschinen oder anderen Gerätes da einblick geben ob eine weitere Baustelle versorgt wurde.

cu
Spooky
 
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