Russische Flugplätze und Radarstationen in Österreich

M

Martin

Nicht mehr aktiv
#1
Hallo !

Hat einer von Euch historische Aufnahmen, von russischen Radarstellungen aus dieser Zeit 1945-1955 in Österreich vorliegen?

Vielen Dank!

Martin
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

josef

Administrator
Mitarbeiter
#2
...Aufnahmen, von russischen Radarstellungen aus dieser Zeit 1945-1955 in Österreich...
wäre auch für mich interessant! Dürfte sehr schwer etwas zu finden sein! Grundsätzlich wäre einmal zu eruieren, wo es solche Stellungen/Stationen gab. Nehme mal an, auf den von der Sowjet-Luftwaffe belegten Flugplätzen:


Intensiv genutzt:
Wien-Aspern
Deutsch Wagram
Vöslau
Wiener Neustadt (West)

Nur kurze Zeit bzw. gering genutzt:
Zwölfaxing
Götzendorf
Seyring
Parndorf

Mit Sicherheit gab es sowjetische Radareinrichtungen in ihrer Besatzungszone um die eigenen Flugbewegungen zu koordinieren. Noch viel wichtiger aber zur Überwachung der Flüge der Westalliierten, deren "Wiener"-Plätze ja in der Sowjetzone lagen:

Tulln-Langenlebarn => USAF => Westkorridor von Linz-Hörsching
Schwechat => RAF => Südkorridor von Graz-Thalerhof

Zusätzlich kann ich mir vorstellen, dass mit dem steigenden Mißtrauen der Sowjets den Westmächten gegenüber, eine "Vorfeldüberwachung" tief in die Westzonen hinein von großer Bedeutung war. Es ist nicht auszuschließen, dass dazu Radaranlagen in den für Einheimische gesperrten großen Gebieten, in Allentsteig-Döllersheim und Bruck, installiert waren...?

Jedenfalls war es für die Bevölkerung damals sehr schwierig, Fotos von derartigen Anlagen zu machen, die Gratisfahrkarte nach Sibirien war schnell erworben...

lg
josef
 
#3
@josef

Gibt es genaue Zahlen oder auch Schaetzungen wieviele sovjetische Soldaten sich in Oesterreich aufhielten.
Gibt es auch Zahlen ueber die Westmaechte in Oesterreich?

@RAF
Meines Wissens hatten die Briten - neben Schwechat - auch noch eine Landemoeglichkeit beim Schloss Schoenbrunn.
 
M

Martin

Nicht mehr aktiv
#4
Hallo!

Tja, wenn auch keine historischen Aufnahmen zur Verfügung stehen sollten, auf denen die sowjetischen Radstellungen abgebildet sind, besteht vielleicht die Möglichkeit, deren ehemaligen Standorte in Kartenverzeichnissen wiederzufinden? In welchem österreichischem Archiv könnte ich da fündig werden?


Josef:

Gerade das Wiederauffinden der ehemaligen Radarstationen ist ein großes Problem: Ich weiß zwar von einer derartigen Stellung, die jedoch weit ab der von Dir genannten Anlagen gelegen war. Vermutlich diente diese der Flugraumüberwachung der gegnerischen Besatzungsmacht im westlichen Teil Österreich. Gerade sehr kleine Anlagen werden heute mit Sicherheit sehr schwer zu eruieren sein, außer man sucht in kleinen Ortsarchiven bzw. durch Zeitzeugenbefragungen vor Ort hat man die Möglichkeit, deren ehemalige Standorte zu lokalisieren. Bei dem von mir ermittelten Anlage gibt es werder historische Fotos, noch Lagekarte oder sonstige Aufzeichnungen.


Gruß,

Martin
 

josef

Administrator
Mitarbeiter
#5
Ich weiß zwar von einer derartigen Stellung, die jedoch weit ab der von Dir genannten Anlagen gelegen war. Vermutlich diente diese der Flugraumüberwachung der gegnerischen Besatzungsmacht im westlichen Teil Österreich.
Hallo Martin, Könntest Du uns die Lage der Station verraten? Oder ist dies heute noch so geheim?

lg
josef
 

josef

Administrator
Mitarbeiter
#6
Landeplätze der Westalliierten in Wien

@Peter schrieb:
Meines Wissens hatten die Briten - neben Schwechat - auch noch eine Landemoeglichkeit beim Schloss Schoenbrunn
Das war nach dem damaligen Sprachgebrauch nur ein "Landestreifen" für 1-mot Kurier-/Verbindungsflugzeuge, solche gab es auch noch in Heiligenstadt an der "Nußdorfer Lände" beim Donaukanal und am Gelände der ehemaligen Flak-Kaserne Küniglberg (heute ORF-Zentrum).

Siehe dazu den ebenfalls von @Peter begonnenen Thrad über "Tulln Airbase ( heute Brumowski )":
http://unterirdisch.de/index.php?threads/tulln-airbase-heute-brumowski.4748/

lg
josef
 
Zuletzt bearbeitet:
M

Martin

Nicht mehr aktiv
#7
Hallo Josef !

Ich habe versucht die ehemaligen sowjetischen Akten zu dieser Anlage aus den berteffenden Archiven in Moskau zu erhalten, jedoch erhielt ich die Auskunft, dass zu dieser Stellung keine Unterlagen vorhanden sind: Bei einer militärischen Nutzung von 10 Jahren fallen sicherlich ein paar hundert Seiten Schriftstücke und Dokumente an ! Was auch immer diese Antwort zu bedeuten hat...entweder gibt es tatsächlich keine Schriftstücke mehr oder die Akten fallen unter eine Sperrklausel zur Freigabe oder der Archivar hatte kein Interesse diese zugänglich zu machen oder, oder, oder...

Ich habe noch eine andere Quelle dazu gefunden und versuche jetzt über diese an die Unterlagen heranzukommen, dies kann aber noch eine längere Zeit dauern.

Martin
 
V

vandork

Nicht mehr aktiv
#8
wäre auch für mich interessant! Dürfte sehr schwer etwas zu finden sein! Grundsätzlich wäre einmal zu eruieren, wo es solche Stellungen/Stationen gab. Nehme mal an, auf den von der Sowjet-Luftwaffe belegten Flugplätzen:


Intensiv genutzt:
Wien-Aspern
Deutsch Wagram
Vöslau
Wiener Neustadt (West)

Nur kurze Zeit bzw. gering genutzt:
Zwölfaxing
Götzendorf
Seyring

Mit Sicherheit gab es sowjetische Radareinrichtungen in ihrer Besatzungszone um die eigenen Flugbewegungen zu koordinieren. Noch viel wichtiger aber zur Überwachung der Flüge der Westalliierten, deren "Wiener"-Plätze ja in der Sowjetzone lagen:

Tulln-Langenlebarn => USAF => Westkorridor von Linz-Hörsching
Schwechat => RAF => Südkorridor von Graz-Thalerhof

Zusätzlich kann ich mir vorstellen, dass mit dem steigenden Mißtrauen der Sowjets den Westmächten gegenüber, eine "Vorfeldüberwachung" tief in die Westzonen hinein von großer Bedeutung war. Es ist nicht auszuschließen, dass dazu Radaranlagen in den für Einheimische gesperrten großen Gebieten, in Allentsteig-Döllersheim und Bruck, installiert waren...?

Jedenfalls war es für die Bevölkerung damals sehr schwierig, Fotos von derartigen Anlagen zu machen, die Gratisfahrkarte nach Sibirien war schnell erworben...

lg
josef

Hallo,
Ich bin der Author des Buches "Legiero tarsberletben" über die Sowj. Fliegerkfraefte im ÖSterreich un Ungarn und gegründer des Museum "Geheimnisse des Sowj. Flugplatzes".

Im ÖSterreich gab mehre Flugplaetze die in Sowj. Betrieb staende.

Eisenstadt/Trausdorf
PArndorf
W-Neustadt
Strasshof/D-Wagram
Aspern
Bad Vöslau
Zwölfaxing
Götzendorf
Velm
Unterwaltersdorf
Ebergassing
Absdorf
Fels
Stockerau
Tulln (!!)
Baden (!)
und mehr...

Ich habe Infos über Radarstationen auch...

grüsse
KAroly Vandor
 

josef

Administrator
Mitarbeiter
#9
...Im ÖSterreich gab mehre Flugplaetze die in Sowj. Betrieb staende.

Eisenstadt/Trausdorf
PArndorf
W-Neustadt
Strasshof/D-Wagram
Aspern
Bad Vöslau
Zwölfaxing
Götzendorf
Velm -> Münchendorf
Unterwaltersdorf
Ebergassing
Absdorf -> Bierbaum am Kleebühel
Fels
Stockerau
Tulln (!!) -> Langenlebarn, bis zur Übernahme durch die Amerikaner
Baden (!) -> ?, ist vielleicht das benachbarte Bad Vöslau gemeint ? Da sich in Baden das Hauptquartier Sowjettruppen in Österreich befand, ist es aber durchaus möglich, dass irgend eine Wiese am Stadtrand als Flugplatz für Kurierflüge genutzt wurde...?
und mehr... sind die Namen der Plätze bekannt ?
Danke Karoly!
Habe mir erlaubt, einige Anmerkungen zu den Ortsbezeichnungen hinzuzufügen. Einige der genannten Plätze wurden nur kurzfristig von den Russen beflogen.
Ich habe Infos über Radarstationen auch...
Kannst du uns dazu auch Orte nennen?

Grüße nach Ungarn
josef
 

josef

Administrator
Mitarbeiter
#10
Russische Radarstellung bei Zogelsdorf

Nach langer Suche fand ich endlich einmal einen Hinweis auf eine Radarstellung der sowjetischen Besatzungsmacht!

Lt. einem Zeitzeugenbericht gab es ca. 1953 - bis zum Abzug 1955 eine russische Radaranlage am Sonnwendberg bei Zogelsdorf, einer Katastralgemeinde von Burgschleinitz-Kühnring, Bez. Horn:
Zeitzeugenbericht von
Klemens WEISS, Eggenburg
110. Aus dem Alltag der Besatzungszeit

Radar in Zogelsdorf
Als der „kalte Krieg“ der großen Weltgeschichte auch in unserer kleinen Welt und in unserer Umgebung Vorbereitungen für eine eventuelle heiße Auseinandersetzung traf (das war etwa 1953), installierten die Russen oben am Sonnwendberg vor Zogelsdorf einen Radarschirm. Das war ein riesiger, himmelwärtsblickender Eisentrichter, der schon von weitem sichtbar war und dessen Gelände und Umgebung (als „militärisches Sperrgebiet“ gekennzeichnet) man nicht betreten durfte.
Dieses Kriegsgerät war ein enormer Stromfresser und kam etwa dem Verbrauch eines größeren Ortes gleich. Ab 22 Uhr eines jeden Abends verringerte sich als Folge von den zahlreichen Nachtanschlüssen der umliegenden Haushalte die Spannung auch für das Radar. Die Besatzer vermuteten jedes mal einen Sabotageakt unsererseits, und es hat lange gebraucht, bis sie die Harmlosigkeit des Stromabfalles kapierten. Hier mußte ich immer wieder für meine Dienststelle als Fachmann und Dolmetscher mit den Russen verhandeln.
Vor ihrem Abzug (1955) rissen sie die Anlage ab. Nach echt russischer Methode schnitten sie die dicken Holzmasten in bequemer Höhe (ca 1 m hoch) ab und transportierten die Anlage Richtung Rußland.
Quelle: Beitrag 110 aus http://holzer.uxs.eu/pdf/zeit-zeugen.pdf

Karten: Ausschnitte NÖGIS
 

Anhänge

Woodquarter

Well-Known Member
#11
Russische Radarstellung bei Zogelsdorf

Hallo!

Habe vor Ort nach Überresten der Radarstation gesucht; doch entweder waren die Russen hier recht gründlich oder ist nach deren Abzug alles Verwertbare entsorgt worden. Man erkennt lediglich noch die begradigten Stellen im Wald, wo die Baracken standen; alle so ca. 10x10 m. Drei oder vier solcher Plateaus habe ich bei meiner kurzen Begehung gefunden.

LG Woodquarter
 

Anhänge

josef

Administrator
Mitarbeiter
#13
Sowjetischer Flugplatz in oder bei Neufeld an der Leitha ?

Bei einer ersten "Schnüffelaktion" in den jüngst freigegebenen CIA-Akten stieß ich bei der Suche nach Anlagen der "Sowjet-Luftwaffe in Österreich" auf ein "small airfield near a jute factory in Neufeld an der Leitha (Burgenland)"!

Dort wurden angeblich lt. CIA-Akt am 06.07.1952 2 Doppeldecker und ein Düsenflugzeug (Typ ubk.) gesichtet...

Der kleine Platz wurde angeblich auch schon während des Krieges von der LW genützt...

Mir ist zum Standort Neufeld inkl. näherer Umgebung noch kein Flugplatz in irgend welchen Unterlagen untergekommen! Der Hinweis "Jute-Fabrik" stimmt, die Firma HITIAG gab es in Neufeld bis 1985...

Ist hier der CIA der Meldung eines "Möchtegernagenten" aufgesessen oder gab es dort wirklich etwas?
Wer kann dazu etwas berichten?

Screenshot aus dem CIA-Dokument: https://www.cia.gov/library/readingroom/docs/CIA-RDP82-00457R014100050002-2.pdf
 

Anhänge

josef

Administrator
Mitarbeiter
#14
Ehemalige Radarstellungen der Sowjetarmee- u. Luftwaffe in Österreich

Durch die kürzlich erfolgte Freigabe von umfangreichen CIA-Dokumenten konnten auch die bisher nicht bekannten Standorte der Radarstellungen in der sowjetischen Besatzungszone aufgedeckt werden! Die Berichte weisen auf eine laufende Observation der Stellungen in der russischen Besatzungszone durch CIA-Agenten/Mittelsmänner, besonders im Zeitraum 1952-55, hin! Sicher sind die Angaben aus den „Agentenberichten“ da und dort noch mit gewissen „Unschärfen“ behaftet und es gibt keine Gewähr auf Vollständigkeit bzw. Richtigkeit! Letzteres hat auch für meine nachfolgende Aufstellung Gültigkeit, da ich eine Reihe von über die Suchfunktion aufgerufenen und gefundenen Papiere zum Thema vorerst nur rasch „überflogen“ habe. Jedenfalls tauchen in der Vielzahl der Berichte immer die gleichen Orte auf.

Grundsätzlich muss gesagt werden, dass es neben den Flugmelde-Radarstellungen, die dem 135. Luftwarn-Bataillon mit Sitz in Blumau-Neurißhof unterstellt waren, noch eine Reihe von Radaranlagen auf oder bei den von der sowj. Luftwaffe genützten Flugplätzen gab. Ob diese „Platz-Radars“ auch als Ergänzung in die großräumige Luftraumüberwachung der Besatzungszone mit eingebunden waren oder nur der lokalen Flugsicherung im Nahbereich der Flugplätze dienten, konnte ich aus den Unterlagen (noch ?) nicht herausfinden.

Soweit aus den Observationsberichten hervorgeht, bestanden die Stellungen aus einem Mix von mobilen Einrichtungen mit in LKW-Aufbauten (Sheltern) untergebrachten technischen Equipment und fixen stationären Anlagen. Die Angaben darüber, genauso über den Betrieb durch Armee oder Luftwaffe, widersprechen sich in manchen Berichten…

Nun die aus den Akten (größtenteils 1952 – 1955) gewonnenen Erkenntnisse der Standorte, ohne spezielle Details, Gewähr auf Vollständigkeit bzw. Richtigkeit:

Niederösterreich:
Blumau- Neurißhof:
Kommando 135. Luftwarn-Bataillon, stationäre Anlage in der Kaserne
Baden: Stationäre Anlage in der Flak-Kaserne, Schutz für Hauptquartier der sowjetischen Besatzungsmacht
Traiskirchen: Stationäre Anlage in der ehem. Kadettenschule, für Flpl. Vöslau ?
Unter Eggendorf: Beim „Tritol-Werk“, für Flpl. Wiener Neustadt Ost
Wiener Neustadt: An der Straße zwischen Weikendorf und Fischau, für Flpl. Wiener Neustadt – West (Fliegerhorst)
Wiesmath: Mobile Station am „Sperker Riegel“
Zwölfaxing: Stationäre Anlage an der SO-Ecke des Flugplatzes
Deutsch Wagram: Mobile Anlage 400 m nördlich der Straße Deutsch Wagram – Parbasdorf, für Flpl. Deutsch Wagram / Strasshof
Groß Enzersdorf: NW der Kaserne auf freiem Feld - für Flpl. Aspern
Zogelsdorf (Bez. Horn): Mobile Anlage am Sonnwendberg, ca. 1,8 km südlich Eggenburg
St.Pölten: Westlich der Stadt bei Witzendorf
Weistrach-Kürnbergwarte: Mobile Station bei der Warte am Plattenberg, auch unter Station „Amstetten“ ausgewiesen (nur kurze Zeit im September 1954 ?)
Ardagger: Mobile Anlage bei Ardagger-Stift, eventuell Verlagerung von oder nach Preinsberg b. Amstetten ?


Oberösterreich:
Hellmonsödt im Mühlviertel:
1,5 km NO des Ortes, Nähe Jägerhaus


Wien:
Rodaun 23. Bezirk:
Kombination stationäre u. mobile Anlage, in der Nordecke der ehem. Luftnachrichtenkaserne Mauer


Burgenland:
Parndorf:
Am Flugplatzgelände
St. Margarethen: Mobile Station am Bergrücken nördlich Straße nach Rust, bei Kapelle oberhalb Steinbruch
Trausdorf: Kombination mobile und stationäre Station am Flugplatzrand (auch als Station „Eisenstadt“ genannt)
Stegersbach: Stationäre Station 1,8 km NO des Ortes

Soweit die Erkenntnisse vom raschen :lesen: einiger Dokumente, Ergänzungen, Korrekturen und Diskussionen sind erwünscht :D

lg
josef
 
Zuletzt bearbeitet:

josef

Administrator
Mitarbeiter
#15
Sowjetische Besatzungszone - Radarstellungen

Nachfolgend Darstellung auf GE-Karten der in den CIA-Papieren ersichtlichen Radarstellungen in der ehemaligen sowjetischen Besatzungszone in Österreich.

Der Großraum Wien und das Nordburgenland sind auf eigener Karte zu finden. Die auf oder bei Flugplätzen situierten Anlagen sind mit roten Symbolen markiert. Keine Gewähr auf Richtigkeit und Vollständigkeit!
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:

josef

Administrator
Mitarbeiter
#16
Feldflugplatz Herzogenburg - Nachnutzung durch russische Besatzungstruppen

Ein sicher rares Fotodokument ist in der "Topothek Herzogenburg" zu finden:
Es zeigt einen russischen
Doppeldecker Po-2 am ehemaligen deutschen Feldflugplatz Herzogenburg, Datierung 03.06.1945:

Bildquelle: Topothek Herzogenburg - Archiv Mag. Erich Böck 1558642799108.png
 

Anhänge

#17
Danke Karoly!
Habe mir erlaubt, einige Anmerkungen zu den Ortsbezeichnungen hinzuzufügen. Einige der genannten Plätze wurden nur kurzfristig von den Russen beflogen.
Kannst du uns dazu auch Orte nennen?

Grüße nach Ungarn
josef
Ich habe geschrieben die Name die Sowjeten benutzten. Im Etliche Unterlagen 'Velm', im anderen Münchendorf (beideBenutzten).
z.B.s. Flugplatz Götzendorf war als 'Götzendorf' oder 'Lebenkreutz' geruft im Russische Unterlagen.
Parndorf war vom 1945-1947, dan vom 1952 bis 1955 als Stationierungsflugplatz benutzt, zwischen 1947-1952 als Reserweflugpatz.
Götzendorf bis 1952, Zwölfaxing bis 1952, usw.
neben Baden war ein kleine reserveLSB

Wann wir sehen Po-2 oder Jak-12, es könnte einer Liasionkette oder Staffel einen Divisions oder Korps oder Armee, die zum LSK kein Link hatte.
Auf der Kontakt aufder Webseit unser Museums bin ich erreichbar.
Secrets of the Soviet airbase
 

josef

Administrator
Mitarbeiter
#18
Ich habe geschrieben die Name die Sowjeten benutzten. Im Etliche Unterlagen 'Velm', im anderen Münchendorf (beideBenutzten).
z.B.s. Flugplatz Götzendorf war als 'Götzendorf' oder 'Lebenkreutz' geruft im Russische Unterlagen.
Parndorf war vom 1945-1947, dan vom 1952 bis 1955 als Stationierungsflugplatz benutzt, zwischen 1947-1952 als Reserweflugpatz.
Götzendorf bis 1952, Zwölfaxing bis 1952, usw.
neben Baden war ein kleine reserveLSB
Danke für die Infos!
 

josef

Administrator
Mitarbeiter
#19
Fotos von Flugzeugen, Flugplätzen und Radareinrichtungen aus der ehemaligen sowjetischen Besatzungszone in Österreich

Bekam heute dazu eine Mail-Anfrage eines "externen Mitlesers", ob wir etwas hätten?
Würde mich persönlich auch interessieren, glaube aber kaum, dass es dazu frei verfügbare Bilder gibt, gab ja schon früher solche Fragen...

Vielleicht hat doch jemand etwas bzw. kennt Quellen?
 
Oben