Sommerloch? Zug mit Nazi-Gold entdeckt

josef

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#65
Keine Spur von "Nazi-Goldzug" in Polen

Ergänzend zum Beitrag #64 von @Geist:

Keine Spur von "Nazi-Goldzug" in Polen

Hochspannungsleitung könne Magnetfelddetektoren gestört haben
Krakau – Polnische Wissenschafter haben in Niederschlesien keine Spur eines angeblichen "Nazi-Goldzugs" gefunden. "Nach unseren Erkenntnissen gibt es vielleicht einen Tunnel in dem Gebiet, aber keinen Zug", sagte der Geologe Janusz Madej von der Wissenschaftlich-Technischen Universität in Krakau am Dienstag. Das berichtete die Agentur PAP.Die von den Forschern verwendeten Magnetfelddetektoren könnten durch nahegelegene Hochspannungsleitung gestört worden sein, berichten polnische Medien. Ein deutscher und ein polnischer Hobbyhistoriker hatten zuvor vom angeblichen Fund eines mit bis zu 300 Tonnen Gold beladenen Zugwracks berichtet und eine monatelange Schatzsuche ausgelöst.

Andreas Richter und Piotr Koper, die Hobbyhistoriker, präsentierten am Dienstag ihre eigenen Untersuchungsergebnisse. Darin verwiesen sie auf Anomalitäten in Bodenradarbildern, die auf einen Schatz aus dem Zweiten Weltkrieg hindeuteten. Die Nazis sollen den Goldzug ihrer Darstellung nach am Ende des Zweiten Weltkriegs vor der heranrückenden Sowjet-Armee versteckt haben...

(APA, Dezember 2015, 18:18 - derstandard.at)
http://derstandard.at/2000027577948/Keine-Spur-von-Nazi-Goldzug-in-Polen
 

Kracher

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#69
Heute 23.15 Uhr auf ZDF : ZDF-History "Was ist dran an Hitlers Goldzug"

Gruss
Varga
Nach dem Film kann man ja nur sagen, es ist wenig dran. Gut, hat mich persönlich nun nicht so überrascht.

Ich selbst hätte mir ein wenig mehr zu der eingesetzten Ortungstechnologie erhofft.

Gut inszeniert fand ich aber das Nuklearwaffenlabor mit dem rot-weissen Atommodell.
 
#70
Nach dem Film kann man ja nur sagen, es ist wenig dran. Gut, hat mich persönlich nun nicht so überrascht.

Ich selbst hätte mir ein wenig mehr zu der eingesetzten Ortungstechnologie erhofft.
OT:

Ich frage mich ernsthaft, warum der ZDF als oeffentlich rechtlicher und (zwangs)gebuehrenfinanzierter Sender sich mit solchen Dingen beschaeftigt?

Dokumentation ja, gerne ! aber Spekulation, nach dem Motto "vielleicht ist etwas drann?" das hat hier nichts zu suchen, nicht um mehr als 200 Euro im Jahr.

Da waere eine sachliche Dokumentation ueber Ortungstechnologie und div. Verfahren weitaus passender.
 

SuR

... wie immer keine Zeit ...
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#71
Die beim ZDF haben eine Guido-Knopp-Redaktion aufgebaut und bekommen die nicht mehr gekündigt. Deshalb wird jetzt jedes noch so blöde Thema bearbeitet und auch gesendet. Pure Geldverschwendung.

Wir können ja mal ein paar Themenvorschläge für zuküftige Sendungen sammeln. :D
 
#73
. Deshalb wird jetzt jedes noch so blöde Thema bearbeitet und auch gesendet. Pure Geldverschwendung.

Wir können ja mal ein paar Themenvorschläge für zuküftige Sendungen sammeln. :D
Interessant waere das Thema Spionage im Krieg naeher zu beleuchten. Leute wie Joan Pujol Garcia "Garbo" oder etwa Krystyna Skarbek "Christine Granville" u. dgl.

Digitalfernsehen erlaubte die Eunfuehrung mehrerer Programm, und dies machte sich auch der ZDF zu Nutze, sein "Angebot" auszuweiten. Zuzueglich ersetzte man die GEZ durch die Haushaltsabgabe, auch eine einzelne Radio-Anmeldung ist nichtmehr machbar. Demnach schnellten auch die Betraege hoch, wenn jemand kein Fernsehen hatte. Heute reden wir hier von ueber 200 Euro pro Jahr. Selbst in UK ist das guenstiger. Fraglich ist halt, ob mehr Angebot, auch mehr Qualitaet bedeutet, insbs. wenn man mit seichten Beitraegen und Wiederholungen das Programm oder mehree Programme via Digitalfernsehen fuellt. Beim ZDF faellt da fuer mich vieles negativ auf. ARD, Arte, oder eben die 3. ARD Programme erfuellen fuer mich da weitaus mehr den Auftrag eines oeffentl. rechtlichen Programms.
 

Geist

Worte im Dunkel
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#78
Wer hätte das gedacht - jetzt graben die wirklich dort.

Mysteriöser Nazi-Zug in Polen: Bald wird gegraben

Die zuständige Behörde hat Grabungen an der vermuteten Stelle genehmigt.

23.06.2016, 16:00

Das Rätsel um den angeblichen deutschen Panzerzug in einem unterirdischen Tunnel im niederschlesischen Walbrzych könnte bald gelöst werden.

Die regionale Denkmalschutzbehörde in Breslau (Wroclaw) genehmigte am Donnerstag Grabungsarbeiten am mittlerweile landesweit berühmten Bahnkilometer 65 zwischen Breslau und Walbrzych. Das berichtete die „Gazeta Wroclawska“ in ihrer Online-Ausgabe.

Zwei Hobby-Schatzsucher hatten im vergangenen August behauptet, mit einem Bodenradar einen deutschen Zug aus dem Zweiten Weltkrieg in einem unterirdischen Tunnel entdeckt zu haben. Während die Existenz des Zuges auch nach zehn Monaten nicht bewiesen ist, lösten Spekulationen über Nazigold oder andere Kriegsbeute über die niederschlesische Bergbauregion hinaus Schatzfieber aus.

Noch ist unklar, wann die Grabungsarbeiten beginnen. Schatzsucher Piotr Koper verriet dem Rundfunksender „Radio Wroclaw“ aber schon mal das geplante Vorgehen: „Wir werden Grabungen an drei Stellen durchführen, an denen wir uns den größten Erfolg versprechen.“
Quelle: http://kurier.at/chronik/weltchronik/mysterioeser-nazi-zug-in-polen-bald-wird-gegraben/206.091.153
 
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