"Türkensturz" eine steile Felswand mit künstlicher Ruine nahe Seebenstein

Bunker Ratte

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#1
Ein zarter Hauch vom Frühling führte mich heute in die Bucklige Welt nach Seebenstein. So stiefelte ich hinauf durch den Nebel in die Sonne zum Türkensturz, ein Abstecher zur Einsiedlerhöhle durfte nicht fehlen, um auch hier den herrlichen Ausblick zu geniessen!

Ein Auszug aus Wiki:
Der Türkensturz ist eine steile Felswand und Künstliche Ruine in Gleißenfeld nahe Seebenstein in der Buckligen Welt in Niederösterreich.
Der Name rührt aus der Zeit der Türkenkriege, speziell aus den Jahren 1529 (Erste Wiener Türkenbelagerung) und 1532 her, als sich die Türken im Pittental befanden. Eine genaue Überlieferung über die Namensherkunft fehlt, jedoch ranken sich um die Entstehung zahlreiche Sagen und Legenden. Eine der Sagen erzählt, dass eine türkische Streifschar, die zu den Streitern Kasim Beys gehört haben soll, einem Mädchen nachritt. Als dieses vor dem Abgrund zur Seite sprang, stürzten die Reiter von der Felswand. In einer anderen Version derselben Legende handelt es sich bei diesem Mädchen um die Jungfrau Maria, die vor dem Abgrund plötzlich verschwand und so die beutegierigen Türken ins Verderben lockte.
Nahe dem Abgrund ließ Fürst Johann I. von Liechtenstein 1824 die künstliche Ruine Türkensturz errichten. Heute ist das Gebiet rund um die Ruine ein beliebtes Ausflugsgebiet und Bestandteil des Naturparks Seebenstein-Türkensturz. Die Felswand ist eine markante Landmarke an der Süd-Autobahn.

es folgen die Aufnahmen vom Türkensturz:
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Bunker Ratte

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#4
Das Kreuz am Türkensturz(Gipfelkreuz):
Im Jahr 1959 wurde am Türkensturz das Gipfelkreuz „den Toten beider Kriege und den Verunglückten in den Bergen“ gewidmet. Das Kreuz aus mehreren hundert Jahren altem Eichenholz wurde seinerzeit von der Dorfjugend unter schwierigsten Bedingungen aufgestellt. Zur feierlichen Eröffnung damals schon konnten 1200 Personen am Gipfel begrüßt werden.

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Bunker Ratte

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#5
Die Einsiedlerhöhle am Weg zum Türkensturz:
unter wandernundmehr.at konnte ich lesen:
Die Höhle ist recht klein, eigentlich mehr ein Durchgang oder Unterschlupf, aber von hier aus hat man ebenfalls eine schöne Aussicht und ich finde es toll, dass die Höhle „Einsiedlerinhöhle“ heißt und hier vielleicht früher eine Frau gelebt hat.

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Ein Blick zurück:
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typ180

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#8
Hallo Michi!
Danke auch für die tollen Bilder - da werden Kindheitserinnerungen geweckt - verbrachte immer die Ferien bei meiner Großmutter in Seebenstein!
Am schlimmsten war für mich der steile Aufstieg (Müllersteig) von Gleissenfeld auf den Türkensturz! Fasziniert hatte mich damals auch die auf diesem Weg gewonnene Harzgewinnung bei den Föhren.
Nochmals DANKE für deine tollen Beiträge und LG -
Gerhard Typ180
 
#10
Hallo Michi!
Danke auch für die tollen Bilder - da werden Kindheitserinnerungen geweckt - verbrachte immer die Ferien bei meiner Großmutter in Seebenstein!
Am schlimmsten war für mich der steile Aufstieg (Müllersteig) von Gleissenfeld auf den Türkensturz! Fasziniert hatte mich damals auch die auf diesem Weg gewonnene Harzgewinnung bei den Föhren.
Nochmals DANKE für deine tollen Beiträge und LG -
Gerhard Typ180
Hallo Gerhard,
vielen lieben Dank für dein Lob.Ja der Müllersteig hat es in sich;),ich war meinen Hündchen zu langsam,Emma ist immer vor gelaufen und hat mich angebellt. Aber so hart der Weg auch war,hat er mich fasziniert, die hohen Föhren, die Felsen rund herum, war schon einzigartig :);).
Lg
Michi
 
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