Waffenverkäufe des ÖBH

#1
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josef

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#2
Na ja, da muss ich jetzt am Wochenende eine private "Klausur" zum Überdenken einer sinnvollen Verteidigungsstrategie von Haus und Garten ansetzen! Es geht dabei darum, ob die private Aufrüstung als Ergänzung zum aus der Nachbarschaft geleasten Zimmertiger durch einen kleffenden Kampfdackel doch nicht durch die Anschaffung einiger Stücke aus dem ÖBH-Fundus sinnvoller wäre :fragend

Hautproblem wird sicher, welches System schont mehr den Rasen? Da liegen die an jeder Gartenecke eingegrabenen Centurion-Türme natürlich klar im Vorteil... die Kürassiere sind aber beweglicher und ich würde mir nach der "Bewegung des Panzers" das lästige Rasenmähen ersparen :p ...das wäre wiederum wert, den Rasen zu opfern:hopp

...das Beste wird sein, ich sage das Nachdenken darüber wieder ab und widme mich der Erledigung der Mails für geheimprojekte.at und dem Forum... :superOK

lg und schönes Wochenende
josef
 
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josef

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#3
Kleine Zeitung, Graz 31.05.07:

Noch ein Versuch: Heer will seine Panzer verscherbeln

Das erste Ausschreibungsverfahren musste gestoppt werden, weil "gewisse Probleme" festgestellt wurden. Zum Verkauf stehen 143 Stück "Jaguar" und 50 Stück "Kürassier". Vielleicht ein Geschenk zum Vatertag?

Das Bundesheer ist seine "Jaguar"- und "Kürassier"-Panzer noch immer nicht los. Die Panzer waren vor genau einem Jahr ausgeschriebenen worden. Die interne Revision habe allerdings "gewisse Probleme" festgestellt und das Verfahren gestoppt, hieß es aus dem Ministerium. Am Mittwoch wurde das Gerät im Amtsblatt der "Wiener Zeitung" erneut zum "Verkauf/Verwertung/Verschrottung" ausgeschrieben.

Genug für alle da. Zu haben sind 143 Stück "Jaguar" und 50 Stück "Kürassier". Interessierte können sich bis 3. Juli im Verteidigungsministerium melden. Mit dem Verkauf folgt das Heer der Empfehlung der Reformkommission.

"Nur geringer Nutzen". Der Kauf der "Jaguar"-Panzer, die 1996 als Teil des 500 Millionen Euro schweren "Mech"-Pakets vom damaligen Verteidigungsminister Werner Fasslabend (V) angeschafften wurden, war letztes Jahr vom Rechnungshof (RH) scharf kritisiert worden. Das Gerät hätte "nur geringen Nutzen erbracht", hieß es in dem Bericht. Nur acht Jahre nach Beschaffungsbeginn seien nur 55 Prozent der Panzer im Einsatz gewesen, die restlichen Fahrzeuge "standen bis dahin jahrelang im Freien" und rosteten vor sich hin, so der RH.

Quelle: http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/chronik/453320/index.do
 
#4
Gesetzt dem Fall ich wuerde einen solchen Panzer kaufen, was ist konkret zu tun, um dieses Fahrzeug fuer den Verkehr anzumelden?

Umruestungen? Behoerdliche Schritte?

Ich meine damit, dass ich mit dem Panzer ganz normal auf der Landstrasse herumfahren kann.
 
#7
Nur die Zahlen verwundern mich ein wenig?
143 Jaguar und 50 Kürassier!!! :fragend
Müßte es nicht umgekehrt sein?

Was ich weis und auch überall so steht hat Österreich ca. 70 Stk Jaguare + ca. 20 Stk zum ausschlachten damals gekauft!!!

Aber lt. bundesheer.at bei facts - streitkräft - österreich haben wir ja noch immer 89 Stk. Jaguar im Inventar. :hopp
 
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