Hallo,
ich habe mittlerweile schon oft verschiedenste Ruten im Einsatz gesehen, allerdings kam es bisher noch nicht zum endgültigen "Nachschauen". Was ist eurer Meinung nach dran und spielt wirklich der Wunsch etwas Bestimmtes finden zu wollen eine Rolle? Eine wissenschafliche bzw. verständliche Erklärung habe ich bisher nicht gefunden, nur Beiträge die die ganze Sache ins Reich des Zufalls, der Spinnerei oder der Esotherik verbannen. Folgendes mal zum Anfang:
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Wünschelrute (W.)
W. werden von Rutengängern und Radiästheten heute insb. zum Auffinden unterirdischer Wasseradern und geologischer Bruchzonen verwendet, um z.B. ungestörte Bauplätze für Häuser zu finden.
Bereits im Altertum fanden W. Einsatz zum Aufspüren von Bodenschätzen und zum Festlegen von Kultplätzen sowie zur medizinischen Diagnostik. Im 15-18. Jh. existierten genaue Anleitungen zur Verwendung von W. im europäischen Bergbau.
Die W. dient dem Rutengänger als eine Art Antenne, um Erdstrahlen zu empfangen. Bei der dazu notwendigen Fähigkeit, der Strahlenfühligkeit, handelt es sich Rutengängern zufolge um eine natürliche, bei jedermann vorhandene Veranlagung, die nur der sorgfältigen Ausbildung bedarf. Die eingesetzten W. unterscheiden sich bzgl. Material, Form, Länge und Handhabung erheblich. Typische Materialien sind Holz, Kunststoff und Metall.
Während große Teile des Wissenschaftsbetriebs W. als Humbug abtun, liegen inzwischen umfangreiche Untersuchungen vor, die bei qualifizierten Rutengängern eindeutig hohe Trefferquoten belegen. So setzt z.B. die Gesellschaft für technische Zusammenarbeit (GTZ) seit Jahren Rutengänger zur Wassersuche in der Dritten Welt ein, die mit Trefferquoten von über 90% erheblich über den Quoten technisch ausgerüsteter Geologen liegen. Wissenschaftliche Untersuchungen der TU München zeigten allerdings, daß der überwiegende Teil der Rutengänger nicht qualifiziert ist, sondern falsche oder nicht reproduzierbare Angaben macht. Bei den wenigen fähigen Rutengängern konnten allerdings reproduzierbar hohe Trefferquoten nachgewiesen werden. Diese erfoglreichen Rutengänger verwenden in der Mehrzahl die sog. Grifflängentechnik, bei der die W. auf das zu suchende Objekt (z.B. Wasser) längenmäßig abgestimmt wird.
Prinzipiell scheinen W. auch geeignet zu sein, elektrische und magnetische Felder im Wohnbereich aufzuspüren, wozu sich allerdings physikalische Meßgeräte eindeutig besser eignen. Vorsicht ist geboten, wenn Radiästheten Entstörgeräte gegen Elektrosmog anbieten, da diese i.d.R. nur zusätzliche Feldinhomogenitäten schaffen.
Quelle: http://www.umweltlexikon-online.de/fp/archiv/RUBsonstiges/Wuenschelrute.php
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Was meint Ihr :fragend
Welche Bücher könnt Ihr empfehlen :fragend
kps
ich habe mittlerweile schon oft verschiedenste Ruten im Einsatz gesehen, allerdings kam es bisher noch nicht zum endgültigen "Nachschauen". Was ist eurer Meinung nach dran und spielt wirklich der Wunsch etwas Bestimmtes finden zu wollen eine Rolle? Eine wissenschafliche bzw. verständliche Erklärung habe ich bisher nicht gefunden, nur Beiträge die die ganze Sache ins Reich des Zufalls, der Spinnerei oder der Esotherik verbannen. Folgendes mal zum Anfang:
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Wünschelrute (W.)
W. werden von Rutengängern und Radiästheten heute insb. zum Auffinden unterirdischer Wasseradern und geologischer Bruchzonen verwendet, um z.B. ungestörte Bauplätze für Häuser zu finden.
Bereits im Altertum fanden W. Einsatz zum Aufspüren von Bodenschätzen und zum Festlegen von Kultplätzen sowie zur medizinischen Diagnostik. Im 15-18. Jh. existierten genaue Anleitungen zur Verwendung von W. im europäischen Bergbau.
Die W. dient dem Rutengänger als eine Art Antenne, um Erdstrahlen zu empfangen. Bei der dazu notwendigen Fähigkeit, der Strahlenfühligkeit, handelt es sich Rutengängern zufolge um eine natürliche, bei jedermann vorhandene Veranlagung, die nur der sorgfältigen Ausbildung bedarf. Die eingesetzten W. unterscheiden sich bzgl. Material, Form, Länge und Handhabung erheblich. Typische Materialien sind Holz, Kunststoff und Metall.
Während große Teile des Wissenschaftsbetriebs W. als Humbug abtun, liegen inzwischen umfangreiche Untersuchungen vor, die bei qualifizierten Rutengängern eindeutig hohe Trefferquoten belegen. So setzt z.B. die Gesellschaft für technische Zusammenarbeit (GTZ) seit Jahren Rutengänger zur Wassersuche in der Dritten Welt ein, die mit Trefferquoten von über 90% erheblich über den Quoten technisch ausgerüsteter Geologen liegen. Wissenschaftliche Untersuchungen der TU München zeigten allerdings, daß der überwiegende Teil der Rutengänger nicht qualifiziert ist, sondern falsche oder nicht reproduzierbare Angaben macht. Bei den wenigen fähigen Rutengängern konnten allerdings reproduzierbar hohe Trefferquoten nachgewiesen werden. Diese erfoglreichen Rutengänger verwenden in der Mehrzahl die sog. Grifflängentechnik, bei der die W. auf das zu suchende Objekt (z.B. Wasser) längenmäßig abgestimmt wird.
Prinzipiell scheinen W. auch geeignet zu sein, elektrische und magnetische Felder im Wohnbereich aufzuspüren, wozu sich allerdings physikalische Meßgeräte eindeutig besser eignen. Vorsicht ist geboten, wenn Radiästheten Entstörgeräte gegen Elektrosmog anbieten, da diese i.d.R. nur zusätzliche Feldinhomogenitäten schaffen.
Quelle: http://www.umweltlexikon-online.de/fp/archiv/RUBsonstiges/Wuenschelrute.php
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Was meint Ihr :fragend
Welche Bücher könnt Ihr empfehlen :fragend
kps