Im Staatsvertrag von 1955 verpflichtete sich die Republik Österreich, für die Pflege und Erhaltung russischer Soldatenfriedhöfe und Denkmäler zu sorgen...
Derzeit wird das "Russendenkmal am Wiener Schwarzenbergplatz renoviert. Dazu ein Bericht im ORF-Wien:
Mehr über das Denkmal:
http://de.wikipedia.org/wiki/Heldendenkmal_der_Roten_Armee
Derzeit wird das "Russendenkmal am Wiener Schwarzenbergplatz renoviert. Dazu ein Bericht im ORF-Wien:
"Russendenkmal" wird renoviert
Das Heldendenkmal der Roten Armee wirbelt auch Jahrzehnte nach seiner Enthüllung noch viel Staub auf, und zwar im buchstäblichen Sinn: Das Mahnmal am Schwarzenbergplatz wird seit kurzem renoviert.
Mauerteile drohten abzustürzen - Sanierung dringend notwendig. In Gedenken an 17.000 russische Soldaten
Das Denkmal wurde aus Schutt des Zweiten Weltkrieges errichtet. Baubeginn war im Frühjahr 1945, kaum, dass die Kampfhandlungen beendet waren. Nach nur drei Monaten Bauzeit fand die feierliche Enthüllung im August 1945 statt.
Doch der Zahn der Zeit hat an dem Mahnmal genagt, das zum Gedenken an die rund 17.000 russischen Soldaten, die in der Schlacht um Wien gefallen sind, errichtet wurde. Das mehr als 60 Jahre alte Denkmal wird seit kurzem restauriert, da bereits Mauerteile abzustürzen drohten. Zudem werden der 20 Meter hohe Sockel und der Säulenkranz dahinter mit einem Spezialreinigungsgerät von Staub und Schmutz befreit.
Staatsvertrag verpflichtet zur Renovierung
Improvisiert wurde offenbar bei Ausbesserungsarbeiten in den 1970-er Jahren. Mangelnde Restaurierkenntnisse von damals müssen jetzt wiedergutgemacht werden.
Von der Renovierung ausgeschlossen ist der russische Soldat auf der Spitze des Denkmals. An ihm sind die letzten Jahrzehnte fast spurlos vorübergegangen.
Die Kosten von rund 700.000 Euro trägt das Innenministerium. Denn laut Staatsvertrag ist die Republik Österreich dazu verpflichtet, für die Erhaltung des Denkmals zu sorgen.
Quelle: http://wien.orf.at/stories/323648/
Das Heldendenkmal der Roten Armee wirbelt auch Jahrzehnte nach seiner Enthüllung noch viel Staub auf, und zwar im buchstäblichen Sinn: Das Mahnmal am Schwarzenbergplatz wird seit kurzem renoviert.
Mauerteile drohten abzustürzen - Sanierung dringend notwendig. In Gedenken an 17.000 russische Soldaten
Das Denkmal wurde aus Schutt des Zweiten Weltkrieges errichtet. Baubeginn war im Frühjahr 1945, kaum, dass die Kampfhandlungen beendet waren. Nach nur drei Monaten Bauzeit fand die feierliche Enthüllung im August 1945 statt.
Doch der Zahn der Zeit hat an dem Mahnmal genagt, das zum Gedenken an die rund 17.000 russischen Soldaten, die in der Schlacht um Wien gefallen sind, errichtet wurde. Das mehr als 60 Jahre alte Denkmal wird seit kurzem restauriert, da bereits Mauerteile abzustürzen drohten. Zudem werden der 20 Meter hohe Sockel und der Säulenkranz dahinter mit einem Spezialreinigungsgerät von Staub und Schmutz befreit.
Staatsvertrag verpflichtet zur Renovierung
Improvisiert wurde offenbar bei Ausbesserungsarbeiten in den 1970-er Jahren. Mangelnde Restaurierkenntnisse von damals müssen jetzt wiedergutgemacht werden.
Von der Renovierung ausgeschlossen ist der russische Soldat auf der Spitze des Denkmals. An ihm sind die letzten Jahrzehnte fast spurlos vorübergegangen.
Die Kosten von rund 700.000 Euro trägt das Innenministerium. Denn laut Staatsvertrag ist die Republik Österreich dazu verpflichtet, für die Erhaltung des Denkmals zu sorgen.
Quelle: http://wien.orf.at/stories/323648/
http://de.wikipedia.org/wiki/Heldendenkmal_der_Roten_Armee