Was kann es nur sein.
Super Bild Axel,
Jetzt wird mir das ganze schon klarer, zwei weitere Möglichkeiten:
Abgeleitet von der Idee, das es sich bei dem Bunker um einen Unterstand für ein Messgerät oder eine andere empfindliche Gerätschaft handelt, wäre es denkbar, das die im inneren befindlichen Verstrebungen, die gleichen Aufgaben übernehmen, wie die einzelnen Eisengittermatten im Beton des Bunkers; sie geben die beim Einschlag entstehende Energie weiter, um so das Bauwerk selbst zu schützen, bzw bei indirekten Treffern, das Gebäude möglichst geringen Kräften auszusetzen, da Enegie absorbiert wird. dafür würde auch ein Holzboden in Frage kommen, der weit weniger erschütterungen überträgt als ein eingegossener Sahlbetonboden. Zum vergleich möchte ich auf die Gebäudebauweis in Erdbebengefährdeten Gebieten verweisen; dort ragen die Hauptträger der Gebäude, bzw. der Eisenkern noch über die Abschlussdecke heraus, um so ein Einstürzen des Gebäudes zu verhindern, durch ein schwingen der Träger, kann so die auf das Gebäude wirkende Energie zumindest reduziert werden. Diese Bauweise würde sich natürlich besonders für Erschütterungsanfällige Gerätschaften eignen.
Eine weitere Möglichkeit wärenatürlich, die unkennbarmachung des Gebäudes durch anbauten, zu diesem Zweck wäre die Konstruktion allerdings zu aufwendig. Ich denke das die Lösung der Frage massgeblich mit dem um den Bunker laufenden Feldbahngleis zusammenhängt, da hier keine Weiche etc Vorhanden ist, bzw keine Rampe oder ähnliches für den Abtransport von
Gütern, kann man weitestgehen davon ausgehen, das die im inneren befindliche Einheit, zum Verwendungszweck nach aussen zu befördern war, jedoch so anällig gegen Feindeinwirkung ist und auch so unersetzlich, dass sie gesondert geschützt werden muß und die Möglichkeit besteht sie schnellstmöglich wieder zu verstecken. Ich denke dabei an ein ähnliches Verfahren wie es auf den Leittrmen der Flakbunkertürme zum Einsatz kam, dort liess sich ein Würzburf Riese Gerät bombensicher in das Innere des Bunkers absenken.
Wie schon gesagt, ist eine Verwendung als Lagerraum für Explosivstoffe gänzlich auszuschliessen, ArtillerieGranaten werden je nach Schussweite gesondert ausgewogen und Befüllt, dies geschieht aber nicht in derartigen Bauten, da eine Ummauerung hier bei einem Unfall das Explosionausmaß nur verstärken würde. Die Lagerung von Gasgranaten scheint mir in diesem Gebäude auch sehr unwahrscheinlich, dabei liegt mein Hauptaugenmek immer auf den Stahlträgern. Interessant wäre es zu wissen, wie der Verlauf der Stahlträger unter der Erde fortgesetzt wird.
Nun zum Schluss noch eine Möglichkeit, die Anbauten des Raumes könnten eine Art von Zerschellerbauten darstelen, die die Hauptsächliche Energie eines Einschlages aufnimmt um damit einen Raum zu Schützen, allerdings erscheint mir diese Möglichkit abwegig, da es in diesem Fall Trennwände hätte geben müssen, um den Hauptraum so zu schützen. sog. Zerschellerplatten wurden bei Hoch sowie Tiefbunkern angewandt, siehe Foedrowitz Bunkerwelten. Hier wäre eine ungefähre Schnittzeichnung hilfreich.
So jetzt hab ich für heute genug gequasselt, hoffe Du kannst damit was anfangen, sonst frag einfach noch mal nach ist nämlich manchmal ziemlich wirr
wie gesagt, alles Vermutungen
Hochachtungsvoll FrKrps