Ich nehme das mal so mit hier rein - von wegen alte und neuere Notlandeplätze auf Autobahnen.
Lengericher Fotograf trifft 44 Jahre nach der Geheim-Aktion einen der Piloten * von Michael Baar *
Quelle & Weiterlesen: Westfälische Nachrichten - Onlineausgabe vom 09-08.2012
Schöne Grüße
Gerd
Lengericher Fotograf trifft 44 Jahre nach der Geheim-Aktion einen der Piloten * von Michael Baar *
Lengerich - Erwin Schröer ist gewiss nicht das, was man in Westfalen eine „Bangebüx“ nennt. Vor 44 Jahren bannte der Hobbyfotograf das auf einen Film, was die Luftwaffe eigentlich niemanden sehen lassen wollte: Düsenjäger bei einer Landeübung auf der A 1 zwischen Lengerich und Ladbergen.
Es ist die Zeit des Kalten Krieges. Die Bundeswehr sucht für ihre fliegende Truppe nach Ausweichmöglichkeiten, sollte es zum Konflikt zwischen Nato und Warschauer Pakt kommen. Die Autobahn passt gut ins Konzept. Ein schnurgerades, zwei Kilometer langes Teilstück wird am 10. September 1968 auf seine Tauglichkeit als Not-Fliegerhorst getestet. Als einer der ersten setzt Siegfried Gründer seinen Jagdbomber Fiat G 91 auf der Asphaltpiste auf. Schilder und Brückengeländer waren auf eine schnelle Demontage ausgelegt worden. Ebenso die Mittel- und Seitenleitplanken mit ihren Steckplanken. „Innerhalb von 24 Stunden wurde die Autobahn zur Lande- und Startbahn“, erinnert sich Erwin Schröer.
Legendäres Foto: Jets starten auf der A 1. Erwin Schröer ..., hat das vor 44 Jahren aufgenommen. Jetzt traf er Siegfried Gründer, einen der Piloten. Foto: Wilfried Gerharz
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Ein zweiter Notlandeplatz auf der Autobahn liegt zwischen den Anschlussstellen Greven und Münster.
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Es ist die Zeit des Kalten Krieges. Die Bundeswehr sucht für ihre fliegende Truppe nach Ausweichmöglichkeiten, sollte es zum Konflikt zwischen Nato und Warschauer Pakt kommen. Die Autobahn passt gut ins Konzept. Ein schnurgerades, zwei Kilometer langes Teilstück wird am 10. September 1968 auf seine Tauglichkeit als Not-Fliegerhorst getestet. Als einer der ersten setzt Siegfried Gründer seinen Jagdbomber Fiat G 91 auf der Asphaltpiste auf. Schilder und Brückengeländer waren auf eine schnelle Demontage ausgelegt worden. Ebenso die Mittel- und Seitenleitplanken mit ihren Steckplanken. „Innerhalb von 24 Stunden wurde die Autobahn zur Lande- und Startbahn“, erinnert sich Erwin Schröer.
Legendäres Foto: Jets starten auf der A 1. Erwin Schröer ..., hat das vor 44 Jahren aufgenommen. Jetzt traf er Siegfried Gründer, einen der Piloten. Foto: Wilfried Gerharz
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Ein zweiter Notlandeplatz auf der Autobahn liegt zwischen den Anschlussstellen Greven und Münster.
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Schöne Grüße
Gerd