Weil Du das Jahr 1939 nennst. Ich moechte jetzt nun nicht allzuviel hineininterpretieren, nur, wer die Oetschergraeben durchsteigt, wird den Oetscherhias in einer Lage vorfinden, aus welcher man als Beobachter die Graeben ganz gut ueberblicken koennte, meistens weit frueher, als jemand der dort wandert....
Ich hatte mir anfangs immer wieder die Frage gestellt, wie wohl der Oetscherhias logistisch versorgt wird.
Verlaesst man die Oetschergraeben in suedlicher Richtung kommt man ueber einen schmalen Wanderweg, der Weg steigt hinter dem Oetscherhias auf, und dort sieht man auch dann wie in den Berg hineinbetoniert wurde und aus dem Auge des Betrachters wie ein Stollen aussieht, der Wanderweg geht dann vorbei an einer kleinen Muehle mit Wasserrad auf die Oescherstrasse und auf den Erlaufstausee und von dort wiederum zu einer Haltestelle der Mariazeller-Bahn (soferne sie noch faehrt....).
Die Einmuendung des Wanderweges in die Oetscherstrasse liegt in der Naehe einer Kurve, und dort sah ich mal einen kleinen Lieferwagen, der vor geoeffneten Toren eines kleines Stollens stand.