Niederösterreichisches Landesmuseum St.Pölten

josef

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#2
Zuerst einige Bilder aus dem "Haus der Natur"
Es gibt einen Einblick in die vielfältigen Naturräume des Bundeslandes Niederösterreich mit deren Flora und Fauna:


Kleiner Überblick - Teil 1:

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Die zeitgemäß gestalteten Darstellungen erstrecken sich über mehrere Etagen von den Fluss- und Talniederungen...

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...den "Weiten" des Flachlandes...

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...über die Mittelgebirgslandschaften...

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...bis zum alpinen Gelände der NÖ. Kalkalpen.

1. Teich- und Flusslandschaften
2. Allerlei "Kleingetier"...
3. Versteinertes Nadelholz - ca. 5 - 7 Millionen Jahre alt, Fundort Eichkogel bei Mödling
4. Skelett
5. Eine Auswahl von in NÖ. anzutreffenden Waldtieren
6. Ein ins obere Waldviertel eingewanderter Elch.
 

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#3
Rest des kleinen Überblicks aus dem "Haus der Natur"
Teil 2:


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Einblick in die Höhlenwelt der NÖ. Kalkalpen

Noch einiges "Buntgemischtes" - Rest "Haus der Natur":

7. Fledermäuse als Höhlenbewohner
8. Tropfsteine - Kalksinter (Stalaktiten -> von der Decke, Stalagmiten -> vom Boden aufwärts...)
9. Auch die geologischen Gegebenheiten des Bundeslandes werden angesprochen und mit einigen interessanten Mineralien dokumentiert:
So z.B. durch das Schliffbild einer "Kugelsteinverbindung" (Orbiculit...) aus dem Raum Groß Gerungs im Waldviertel
10. - 14. Bereich Bergwälder bis alpines Gelände - vertreten vom balzenden Auerhahn bis zum Steinadler...
15. Zuletzt noch ein Tiefblick aus der Etage der "Ötscherregion" in die "flachen Landesteile"...
 

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#4
Als weiterer Schwerpunkt der Museumslandschaft nun ein Überblick vom "Haus der Geschichte"
Die Ausstellung ist nicht nach Epochen gegliedert, sondern nach Themen und Fragen. Wie wurden Territorien besiedelt und verwaltet? Sind Ein- und Auswanderung nur Phänomene der Gegenwart? Wie gewinnen Personen und Gruppen Macht über andere? Wie entsteht das Zusammengehörigkeitsgefühl von Gruppen, Regionen und Nationen? Welche technischen Erfindungen haben in den letzten Jahrhunderten Gesellschaft und Umwelt verändert?
Im letzten Drittel des Rundgangs werden politische Konflikte und Exzesse totalitärer Gewalt in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts thematisiert. Aber auch die bedeutenden technischen, sozialen und politischen Entwicklungen seit Ende des Zweiten Weltkriegs. Mit einem Blick auf die nähere Zukunft des gemeinsamen europäischen Raumes und die Rolle Niederösterreichs und Österreichs endet der Rundgang.
Kleiner Überblick "Haus der Geschichte" - Museum NÖ. - Teil 1.

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Darstellung eines altsteinzeitlichen Lagerplatzes nach Ausgrabungen in den Lösshängen des "Grubgraben" bei Hadersdorf-Kammern im Kamptal - ca. 18.000 Jahre vor Chr.

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Nachbildung jungsteinzeitliche Siedlung aus Schletz, Bez. Mistelbach - ca. 5.000 - 5.600 Jahre vor Chr. mit Langhäusern

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Beginn des Ackerbaues in Mitteleuropa - ca. 7.000 Jahre vor Chr.

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Schaubild mit Schmelzöfen aus der Bronzezeit...

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Schädel mit "Lochfraktur" aus der frühen Bronzezeit - Fundort Herzogbirbaum Bez. Korneuburg

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Diorama "Römerzeit" 3. - 4. Jh. nach Chr.

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Von links nach rechts: Kopie Porträtkopf Kaiser Diokletian (röm. Kaiser 284 - 305) und Kopie einer Statuette des Flussgottes Danuvius (Original Museum Carnuntum, hergestellt aus "Wachauer Marmor vom Hiesberg)

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Römische Glasgefäße von Fundorten entlang des NÖ. Donaulimes
 
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#5
Kleiner Überblick "Haus der Geschichte" - Museum NÖ. - Teil 2.

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Modell Burg Weitenegg

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Modell der von einer Stadtmauer umgebenen Stadt Retz im Weinviertel

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Modell der Wehrkirche St.Peter in der Au (Mostviertel): Während die Städte mit Unterstützung der Herrschaft durch Stadtmauern gegen feindliche Angriffe geschützt waren, hatte die Bevölkerung der kleinen Orte kein Recht auf die Verwirklichung von umfassenden Befestigungswerken. So wurden um die meist im Zentrum gelegenen Kirchen massive Umfassungsmauern mit einem zentralen Torturm errichtet, um bei Gefahr den Ortsbewohnern Schutz zu bieten...

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Schaubild der einstigen hierarchischen Besitzstruktur in Abhängigkeit zum herrschenden Adel und der Kirche...

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Modell Burg Ottenstein im Waldviertel, einer typischen Höhenburg im Bauzustand der romanischen Bauepoche.

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Grundbuch der Herrschaft Ottenstein 1652-58: Die Grundbücher dienten den Grundherren zur Aufzeichnung der "untertänigen" Bewohner der Häuser und Liegenschaften. Außerdem wurden darin die von den "Untertanen" an den Grundherren zu entrichtenden Abgaben und zu leistenden Arbeitsdienste für die Bereitstellung von Grund und Boden vermerkt.

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Darstellung der Türkenbelagerung Wiens 1683: Das Gemälde eines unbekannten Künstlers zeigt die zweite osmanische Belagerung Wiens 1683 in Panoramaperspektive aus Nordosten. Zu sehen sind der Belagerungsring, Laufgrabensysteme und Artillerieangriffe der Türken sowie das herannahende Ersatzheer.

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Perspektivische Darstellung des Urbars Drosendorf um 1700: Zur Untermauerung der Besitzrechte der Grundherren dienten neben den Grundbüchern für Detailaufzeichnungen über die Untertanen auch Karten und perspektivische Darstellungen zur großflächigen Erfassung der zu den Herrschaften gehörenden Güter.

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"Compendium Anatomicum" aus 1744 von Dr. Lorenz Heister (1683-1758). Die Chirurgie war einst den sogenannten "Badern" vorbehalten. Lorenz Heister war der Begründer der wissenschaftlichen Chirurgie im deutschsprachigen Raum und das von ihm verfasste anatomische Lehrbuch war das Standardwerk der damaligen Zeit.

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"Aderlass-Schnepper" mit Klingen im Etui 18. - 19. Jh.: Der "Aderlass" findet bis ins 19. Jh. Anwendung. Dem Patienten wird dabei mithilfe eines "Schneppers" die Haut aufgeritzt und Blut entnommen um dieses von "schlechten" Substanzen zu reinigen und das Gleichgewicht der Säfte wiederherzustellen. Man ging davon aus, dass vier Säfte den Gesundheitszustand bestimmen: Blut, gelbe Galle, schwarze Galle und Schleim...
 
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#6
Kleiner Überblick "Haus der Geschichte" - Museum NÖ. - Teil 3.

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Einige Bilder aus der Kategorie Religionen: Glasfenster aus dem Kreuzgang des Stiftes Heiligenkreuz - ca. 1250

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Rückseite eines "Gnadenstuhls" - ursprünglich säkularisiertes Stift Säusenstein
(letzter Standort Fels am Wagram) - unbekannter Künstler. Dargestellt ist die "Dreifaltigkeit", Gottvater trägt eine Mitrakrone, die jener von Kaiser Maximilian I. ähnelt...
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Das Bild eines weiteren unbekannten Künstlers zeigt die nach einer Untersuchung von Kirchenvertretern angeordnete Verbrennung einer gewissen Maria Kropf aus Riegersburg als Hexe um 1700...

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Votivbild aus der Sammlung Maria Taferl, welches die Errettung eines Kindes aus einer Notsituation darstellt


...und nun wieder "weltliche" Dinge und Ereignisse:
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Paradeausstattung der NÖ. Landstände aus 1810: Fanfaren, Schärpen, Wappentuch - das zur Schau getragene Wappen zeigt die Verbundenheit der Landstände mit dem Landesherrn: Das "Fünfadlerwappen" des Landes ist mit dem habsburgischen Hauswappen unter dem Herzogshut vereint.

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Bild "Die Bauernstube" aus 1838 von Eduard Ritter: Der harte Bauernalltag steht jedoch im krassen Gegensatz zu der von Ritter gemalten Idylle!
Dennoch gibt es Einblick in die Stube, die damals als einziger Raum des Bauernhauses beheizt wurde. Als Wohn-, Arbeits-, Repräsentations- und Lagerraum war die Stube Zentrum des bäuerlichen Lebens der vorindustriellen Gesellschaft.

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Erinnerungsstücke an die Märzrevolution 1848: Pfeifenköpfe und Schwerter der "Akademischen Legion"

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Symbolik der K.u.k. Monarchie bzw. der 68 Jahre andauernden Regentschaft von Kaiser Franz Joseph I.

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Bild "Kaiser Franz Joseph I. im Ornat des Ordens vom Goldenen Vlies" - um 1900 von V. Kretschmer

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Bild "Eine Sitzung des Niederösterreichischen Landtages 1908" von Josef Jungwirth. Jungwirth arbeitete fas 2 Jahre an dem Bild. Darauf gibt er 80 Abgeordnete und 40 Beamte, Diener , Journalisten usw. wieder...
 
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#7
Kleiner Überblick "Haus der Geschichte" - Museum NÖ. - Teil 4.

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Die Volkskultur Ende 18. und beginnendes 19. Jh. drückt sich in der künstlerischen Gestaltung von Keramikgefäßen...

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...und in Form der verschiedenen regionalen Trachten aus.

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"Wachauer Goldhaube" ist eine Form von Goldhauben als Symbol regionaler Heimatbegriffe...

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Ein weiteres Ausstellungsobjekt der Volkskultur ist ein "Biedermeier-Lichtschirm" mit einem Motiv der Weilburg in Baden aus ca. 1820.


Es folgen einige Beispiele der Verkehrsentwicklung in NÖ.:
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Pferde und Schiffsknechte eines "Schiffszuges". Bis zur Einführung der Dampfschifffahrt auf der Donau wurden Schiffe von bis zu 50 Pferden vom "Treppelweg" aus den Strom aufwärts gezogen

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Modell des Dampfschiffes "Maria Anna". Am 17. September 1837 legte die "Maria Anna" als erstes Dampfschiff von Wien kommend in Linz an. Von Wien donauaufwärts nach Linz brauchte der Dampfer "nur" 55 Stunden, ein von Pferden gezogener Schiffszug benötigte für die Strecke 14 Tage...


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Modell einer Dampflok der "Kaiser Ferdinand Nordbahn" (KFNB) mit Namen "Pollau" Nr. 142, Bauart 1B-n2: Gebaut 1872 bei der Lokfabrik Sigl in Wiener Neustadt

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Modell einer Schnellzuglok der K.u.k. Staatseisenbahn (kkStB) Reihe 4, Bauart 2B2n2 bei der Bekohlung des Schlepptenders. Von diesem Typ wurden zwischen 1885 und 1897 213 Stück bei den Lokfabriken Floridsdorf und Wiener Neustadt gebaut.

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Gemälde von Anton Schiffer (1811-1876): "Die erste Ankunft eines Zuges der Südbahn in Gloggnitz 1842". Gloggnitz war damals Endstation, der Weiterbau über den Semmering wurde erst 1848 begonnen.

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Zeitgemäße Darstellung eines Zuges auf einer Grußkarte beim Viadukt in Eichgraben der "Kaiserin Elisabeth Westbahn"
 
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#8
Kleiner Überblick "Haus der Geschichte" - Museum NÖ. - Teil 5.

...vom Handwerk zur industriellen Fertigung:
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...am Beispiel des Waldviertels: Die in kleinbäuerlichen Strukturen mittels Spinnrädern hergestellten Produkten...

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...wurden mittels einfachen Webstühlen weiterverarbeitet...

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...und Kaiser Joseph II. genehmigte 1783 den "Hauswebern" die Direktvermarktung ihrer Erzeugnisse. Sogenannte "Bandlkramer", wie hier auf einer
Schützenscheibe dargestellt, vertrieben als umherziehende Händler die Textilwaren von den Alpen bis in die Karpaten. Dies führte zu einem gewissen Wohlstand der Webereifamilien im oberen Waldviertel. Ich kann mich noch erinnern, als uns vor mehr als 60 Jahren im "Heimatkundeunterricht" in der 4. Klasse Volksschule vom "Bandlkramerlandl" um Waidhofen an der Thaya, Heidenreichstein, Schrems und Groß Siegharts erzählt wurde...

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"Lackschilduhr" aus dem späten 19. Jh. ebenfalls aus dem oberen Waldviertel. Die Gegend war ab dem 17. Jh. für den Holzuhrenbau bekannt, was auch Grundlage zur Einrichtung der "Uhrmacherschule" in Karlstein an der Thaya war, die heute noch in Form einer "Höheren technischen Lehranstalt" (HTL) besteht.

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Durch den Holzreichtum war auch die Glaserzeugung ein frühes Standbein der Waldviertler Industrieszene, Zentren waren Gutenbrunn und Nagelberg.

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Aber auch in den Flusstälern des Alpenvorlandes und der NÖ. Kalkalpen machte die Industrialisierung nicht halt. Hier ein historisches Bild einer Glashütte bei Türnitz.

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Durch die relative Nähe zum steirischen Erzberg, den Wäldern zur Holzkohleherstellung und die Wasserkraft der Gebirgsflüsse entwickelten sich in den Gebirgsgegenden des Mostviertels verstärkt eisenverarbeitende Betriebe. Im Bild die Fertigungsschritte zur Herstellung einer Sense...

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1943 gründeten die Industriellen Alfred Krupp und Alexander Schoeller in Berndorf im Triestingtal eine Metallwarenfabrik zur Herstellung von Tafelbesteck und edlem Geschirr. Das Foto zeigt ein 1912 hergestelltes "Bowle-Set" aus dem Besitz der Schauspielerin und "Kaiser-Bekanntschaft" Katharina Schratt.

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"Musterbuch mit Holzschrauben" aus ca. 1830 der "K.k. priv. Schraubenfabrik Brevillier & Comp." in Neunkirchen.

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Als Beispiel aus dem "Wiener Becken" bzw. dem "Industrieviertel" eine Mustertafel aus 1821 der "Spinnfabrik Schwadorf".
 
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#9
Kleiner Überblick "Haus der Geschichte" - Museum NÖ. - Teil 6.

... und noch Beispiele der frühen Großindustrie bis knapp nach Kriegsende:

:
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Formdreherei der "Wilhelmsburger Keramikfabrik"

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Schmiedehammer im ehemaligen "Schoeller-Bleckmann Stahlwerk" in Ternitz

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Gussstück-Bearbeitung in Traisen bei der Firma "Stahl- und Geschoßwerke der Gebr. Lenz - vormals Stahlwerk Berthold Fischer".

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Drahtseilherstellung bei der "St. Egydyer Eisen- und Stahl-Industrie-Gesellschaft" in St. Aegyd am Neuwald um 1940.

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Pferdetransport einer Seiltrommel der "St. Egydyer Eisen- und Stahl-Industrie-Gesellschaft" um 1910

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Aktie der "Oesterreichische Daimler Motoren Aktiengesellschaft" mit einem Nennwert von 200,- Kronen.

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Werksansicht der ehemaligen "Brucker Zuckerfabrik" aus 1932

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Weinviertel: Bild "Ölfeld am Mühlberg" 1956 von Karl Schiestl (1899-1966)

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Ansicht "Hubertusbräu Laa an der Thaya"

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Bild "Baugrube Donaukraftwerk Ybbs-Persenbeug" 1956 von Karl Schiestl (1899-1966)
 
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#10
Kleiner Überblick "Haus der Geschichte" - Museum NÖ. - Teil 7.

"Wachau Bilder" und die Vereinnahmung der Landschaft durch die Propaganda der Parteien:

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Bild "Blick von Förthof gegen Mautern und Göttweig" aus 1909 von Karl Vikas

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Plakat der NÖ. Fremdenverkehrswerbung aus der Zwischenkriegszeit

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Bild "Blick auf Dürnstein vom Vogelbergsteig" ca. 1930 von Karl Ludwig Prinz


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Zweckentfremdung der Landschaft: Parteien-Symbole auf Felsen am Dürnsteiner Vogelberg...

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Erklärungstafel zu vorigen Fotos aus den 1930iger Jahren...

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Propagandaplakat der Nazis

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Als der "tausendjährige Spuk" vorbei war: Bild "Weinlese in Dürnstein" 1948 von Paul Meissner
 
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#11
Kleiner Überblick "Haus der Geschichte" - Museum NÖ. - Teil 8.

Zum Abschluss ein kurzer Zeitraffer vom 2. Weltkrieg bis in die 1970iger Jahre des vorigen Jh. ...

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Bomben auf Niederösterreich...

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...der schreckliche 2. Weltkrieg und damit das Nazi-Regime gehen zu Ende!
(In den Räumen zum WKI, Austrofaschismus und WKII besteht Fotografierverbot, daher nur 2 Übersichtsfotos...)

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Besatzungszonen bis 1955

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Besatzungszeit: Wahlplakat gegen die KPÖ wegen der Ausbeutung durch die russischen USIA-Betriebe in der sowjetischen Zone.

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Tschechoslowakischer Wachturm als Symbol des "Eisernen Vorhangs"

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Uniformen tschechischer und österreichischer Zöllner...

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Wiedererlangte Freiheit nach 1955 - wirtschaftlicher Aufschwung!

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Fernseher-, Radio- und Plattenspielerkombination "Minerva Belvedere 589A" aus 1957: Das TV-Zeitalter begann in Österreich 1955, das hier gezeigte Minerva-Gerät hatte den Preis eines Kleinwagens und war nur für die "Oberschicht" leistbar...


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Aufbruchsstimmung auch bei der Motorisierung, z.B. durch den "Puch 500" (neben dem "VW-Käfer")

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Schnittmodell des "Reaktor-Containments" des nie in Betrieb gegangenen Kernkraftwerkes Zwentendorf - als Abschluss der Fotoserie...
 
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