Unfreiwillig im Windloch übernachtet

Joe

Fehlerkramrumschlager a. D. :)
Mitarbeiter
#1
06.10.2008 | 14:44 Uhr POL MFR

Hersbruck (ots) - Ein Hobbyhöhlenforscher musste die Nacht von 05. auf 06.10.2008 im Windloch einer Höhle im Gemeindebereich Hartenstein bei Großmeinfeld (Lkrs. Nürnberger Land) unfreiwillig verbringen.

Zwei junge Männer aus dem Bereich Gräfenberg (25 und 27 Jahre alt) stiegen Sonntagnachmittag, 05.10.2008, gegen 17.00 Uhr, ins Windloch ab. Kurz nach Mitternacht, gegen 01.00 Uhr, konnte der 25-Jährige die Höhle aus eigener Kraft verlassen, seine Rettungsversuche, seinen Freund mit hinauszunehmen, blieben erfolglos. Gegen 07.30 Uhr verständigte der 25-Jährige über Notruf die Polizei. Bergwacht und Feuerwehr rückten mit knapp 30 Mann an. Gegen 09.00 Uhr konnte der 27-Jährige unverletzt geborgen werden. Ihn hatten die Kräfte verlassen, er war zu schwach. Auch fehlte es ihm an Erfahrung, um die Höhle aus eigener Kraft zu verlassen.
Peter Grimm/hu


ots Originaltext: Polizeipräsidium Mittelfranken
 
W

Wolf33

Nicht mehr aktiv
#2
06.10.2008 | 14:44 Uhr POL MFR

Hersbruck (ots) - Ein Hobbyhöhlenforscher musste die Nacht von 05. auf 06.10.2008 im Windloch einer Höhle im Gemeindebereich Hartenstein bei Großmeinfeld (Lkrs. Nürnberger Land) unfreiwillig verbringen.

Zwei junge Männer aus dem Bereich Gräfenberg (25 und 27 Jahre alt) stiegen Sonntagnachmittag, 05.10.2008, gegen 17.00 Uhr, ins Windloch ab. Kurz nach Mitternacht, gegen 01.00 Uhr, konnte der 25-Jährige die Höhle aus eigener Kraft verlassen, seine Rettungsversuche, seinen Freund mit hinauszunehmen, blieben erfolglos. Gegen 07.30 Uhr verständigte der 25-Jährige über Notruf die Polizei. Bergwacht und Feuerwehr rückten mit knapp 30 Mann an. Gegen 09.00 Uhr konnte der 27-Jährige unverletzt geborgen werden. Ihn hatten die Kräfte verlassen, er war zu schwach. Auch fehlte es ihm an Erfahrung, um die Höhle aus eigener Kraft zu verlassen.
Peter Grimm/hu


ots Originaltext: Polizeipräsidium Mittelfranken
Da sieht mann wieder wohin Selbst über Schätztzung hinführt:hilfe2: gruß vom Wolf
 

Blicksilber

Im-und-auf-dem-Berg-Wanderer
#6
Da habe ich aber Glück gehabt!
Ich stand am Nachmittag des 4.10.08 vor genau dem Loch.
Da ab dem 1.10. wegen Fledermäusen der Zutritt untersagt ist, haben wir uns sowieso nach Alternativen umgesehen. Auch schien uns die reine Schachthöhle nicht so attraktiv. Ist mit 30 m freier Abseillänge auch kein Kindergeburtstag.
Den Sirenenalarm am Montag Morgen habe ich aber noch mitbekommen in Hirschbach.

Glück auf!
Andreas
 
#9
Genau das Windloch ist es.

Gruß

Dieter
Aber so schlimm ist das Windloch doch gar nicht. Wir hatten ein Mädel (die Blonde in der Grafik auf der TD-Starseite) aus Dresden mit, die hat sich in ihrem Leben noch nie abgeseilt und ist noch nie am Seil aufgestiegen. Die Maus hat das aber alles super und ganz locker hingekriegt.

Was um alles in der Welt hat da der Verunfallte gemacht? Hatte er statt 2 Steigklemmen einen Kasten Bier mit?

Viele Grüße

Peter
 
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