@ Hoefo: Wo hast du denn deine Informationen her??? Aus dem YPS-Heft??
Da krieg ich echt das kotzen, wenn irgendwelche Leute, die ganz offensichtlich keine Ahnung haben, alles nur schlecht reden!! Da möchte ich mich recht herzlich für bedanken, das so Leute wie du dafür verantwortlich sind, das so Energieberater und & Solarteure wie ich, mit ihren Firmen am Existenzminimum herumkrauchen, weil sich so mit Sicherheit nichts auf dem Energiemarkt tut. Aber macht doch alle so weiter, dann sitzt ich in 30-40 Jahren, wenn der Energiemarkt aufgrund fehlender Rohstoffe zusammenbricht, mit einem fetten grinsen hier und habe Strom. Dank unserer Photovoltaikanlage, die sich bis dahin schon lange amortisiert hat.
@ All: Jetzt mal etwas grundlegendes zum Thema Wind- und Solarenergie: Während Photovoltaikanlagen in den Wintermonaten weniger Strom liefern, steigen die Erträge der Windkraftanlagen an. In den Sommermonaten ist es genau umgekehrt, die Erträge der Photovoltaikanlagen steigen an, während das Windpotenzial und somit auch die Erträge zurück gehen! Um es auf den Punkt zu bringen: Mit der richtigen Kombination von Photovoltaik und Windkraftanlagen würde über das Gesammte Jahr ein gewisser Grundbedarf gedeckt, lediglich kleine Schwankungen und die differenz zwischen Erträgen und Anforderungen würden über Kraftwerke abgedeckt! Ob die Anlagen jetzt besonders schön sind, sei jetzt mal dahin gestellt.
Zum Thema Erdwärmenutzung: Es gibt unterschiedliche Arten der Erdwärmenutzung: Ausgenommen spezielle Geothermie-Kraftwerke oder ähnliches erfolgt eine Nutzung vor allem in Privathaushalten, Gewerbe, etc. Dabei kommt in der Regel eine Wärmepumpe zum Einsatz. Dabei gibt es 2 unterschiedliche Möglichkeiten der Wärmeabschöpfung: bei der einen werden in etwa 1 Meter tiefe Rohre in Schleifen verlegt, bei der anderen wird eine Tiefbohrung gemacht. Bei der Flächenmäßigen Verlegung erwärmt die Sonneneinstrahlung den Boden über der Fläche, die dann die Wärme an die Rohre abgibt. Somit wird die Erde auch nicht auf Dauer ausgekühlt!!! Bei der Tiefbohrung wird ein Rohr bis auf eine Tiefe von normalerweise etwa 50-100 Metern gebracht. Für Bohrungen in solchen Tiefen ist eine Genehmigung des Bergbauamtes nötig!!! Und die gibt es nur, wenn es keine unterirdische Sachen(Bergwerke, Bunker, Wasserbecken, etc) in der Gegend gibt. Außerdem ist es nur auf bestimmten Böden möglich, außerdem ist manchmal eine rechnerische Tiefe nötig, die das ganze derart verteuern, das es sich nicht mehr lohnt. Und dann muss ich die ganzen Leute auch noch gegen den Widerstand von irgendwelchen Schlechtredern für so ein System überzeugen! Also die Gefahr einer Erdauskühlung liegt bei nullkommanix!!
Ich habe mich aus Überzeugung in diesem Gewerbe selbstständig gemacht und weiß wie schwer es ist, meine Kunden und andere Leute zu überzeugen. Also bevor ihr zum Thema Energie oder sowas irgendwelche Gerüchte in die Welt setzt, fragt doch bitte mich. Ich bin Energieberater und Solarteur, kenne mich mit Energiesparen, Luftdichtigkeit von Gebäuden, Photovolltaikanlagen, Solarthermie, Wärmepumpen und Geothermie, Blockheizkraftwerken, Windkraft, etc bestens aus und stehe euch gern mit Rat und Tat zur Seite!