#81
Hallo

DANKE,

Mich hats auch gefreud das Wir alle endlich unsere antworten bekommen,
Die Seite fand ich durch nen Zufall hab etwas anderes gesucht und find aufeinmal das Wort Kugelbunker im Text.

Die Auskünfte bis jetzt wahren nur "telefonisch"
Wir werden sobald ich es Schwarz auf Weiß hab mehr wissen also ruhig Blut Männer.

PS: sollte jemand fragen haben bezüglich der Publikationen (anderer)
der Geschäftsführer: Herr Florian Brouwers,
hat nichts dagegen telefonische Auskünfte zu geben die Nr. auf ist auf seiner Hompage.

Bis dann

Servus Mario
 
#82
Kugelbunker

Hallo Männer

Ich habe die Publikation bekommen,
Der Beitrag ist kurz und ich scanne mal alles ein
Ich hoffe die Bildqualität ist ok. sollte etwas unlesbar sein Schreibe ich es dazu.
Leider bleiben wieder fragen offen.
Die Bauart dieser Kugelbunker ist von unseren oder besser dem Model im HGM unterschiedlich.
Ich tippe mal darauf dass wie im Text beschrieben dies hier ne Weiterentwicklung ist.
1. Sie haben eine art Tobruk und sind vielleicht etwas größer,
2. Ist auf dem Bild mit MG ein Wasserabflussloch zu sehen!

3. Ich sag mal einfach das ein Zusammenhang besteht da es ja auch heißt: dieser Bunkertype wurde Ende des 2.W-Kriegs in Deutschland erprobt.

Laut dem Telefonat mit Herrn Brouwers handelt es sich um Kugelbunker da er den im HGM kennt und auch weiß wie dieser aussieht. und es Bauliche unterschiede zwischen den in Berlin und Wien gibt.


anbei die Quelle für die Bilder.

Dauert noch falsche Auflösung!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
#88
Bilder

Ich weiss es dauert lange die Bilder runterzuladen
hab aber versucht ne gute Auflösung zu machen,

also macht euch ein Bier auf!

Gruß Mario:suff
 
#89
Quelle Publikation

Quelle der Publikation und Ansprechpartner.
von Interfest e.V.

Geschäftsführer: Florian Brouwers
Birkbuschstr. 9
12165 Berlin

Tel.: 030/8 34 26 81
Fax: 030/8 34 45 11
Email: Brouwers@t-online.de

hier ein dankeschön für die Bereitstellung der Publikation

Mario
 

cerberus9

Well-Known Member
#90
@Mario: Danke für deine Mühe.

Interessante Publikation.
Leider hilft sie uns im Hinblick auf den "österreichischen" Kugelbunker nicht weiter. Finde nur komisch wenn im Wk 2 Kugelbunker in Berlin erzeugt wurden, das diese, meines wissens nach, noch nie in BRD aufgetaucht sind.

Kennt jemand jemanden in Berlin oder weis wo man einhacken könnte?

Cerberus9
 

josef

Administrator
Mitarbeiter
#91
Kugelbunker

Hallo Mario,

ebenfalls Danke für Deine Bemühungen! Auch wenns nicht so läuft wie es soll, suchen bzw. forschen wir halt weiter;)

Leider gibt Rauchensteiner keine Quelle zu den Hinweisen der Fertigung der Kugelbunker in Berlin an.

Meine Frage an Alle:
Ist der Einsatz derartiger Bunker auch in der Umgebung von Berlin oder sonst wo im Norden Deutschlands bekannt bzw. wurden Überreste von solchen irgendwo gefunden?

Wenn wirklich dort gefertigt, würden sie sicher auch zur Verteidigung der damaligen Reichshauptstadt oder im Vorfeld dieser eingesetzt worden sein...
Ein Transport quer durch Deutschland nach Vorarlberg u. Tirol in den letzten Kriegsmonaten scheint mir nicht ganz logisch, es gab ja sicher auch damals schon Betonwerke vor Ort !

lg
josef

P.S.: Zeit für die Erstellung der angekündigten Fortsetzung zum SOW-Bericht werde ich erst nächste oder übernächste Woche haben.
 

josef

Administrator
Mitarbeiter
#92
Aufruf an Tiroler u. Vorarlberger

Wäre natürlich auch interessant, wenn sich Vorarlberger oder Tiroler hier melden würden, die etwas über die angeblich an der dortigen "Grenzstellung" eingebauten Kugelbunker wissen.

lg
josef
 
M

Matthias

Nicht mehr aktiv
#93
hallo,

mario, vielen dank für deine bemühungen!

irgendwie bin ich aber nicht überzeugt, daß der wiener kugelbunker in der gleichen art und weise verwendet wurde wie der abgebildete. :(

die idee ist gut, auch die lösung mit dem sitzbrett gefällt mir, aber irgendwie...passt was nicht. :gruebel

halten wir mal die unterschiede fest:

- der wiener bunker hat eine ausnehmung am rand, die wir immer für eine einstiegsöffnung gehalten haben.
- der bunker auf er zeichnung hat einen betonring um die öffnung.
- hat der wiener ein abflußloch?

gibts noch mehr unterschiede?

lg
matthias
 
#94
KugelBunker

Hallo Männer,

Matthias, Josef, ja da müssen wir weiter suchen!
Aber Wir werden eine Antwort finden!

So nun gut der KugelBunker im HGM hat keine Abflussöffnung wurde mal weiter vorn gesagt(?) Sollte aber noch mal geprüft werden.

Zu dem Ausbruch da sind wir ja nicht weiter gekommen ob mit Öffnung nach unten ein Einstieg wie ein Iglu oder mit Öffnung nach oben als "Stellung für z.b. ein MG, (Platzmangel).Und der Ort und die Art der Aufstellung

Die Größe beider Kugel Bunker weicht glaube ich voneinander ab aber nicht viel. Das Modell mit Tobruck also Rand wie eine "Glühbirne" ist bestimmt (Rätsel) eine Weiterentwicklung des Wiener Models(Vermutung) da ja im Text etwas mit Versuchen ende des 2.WK steht und zwar im Bild1 mit den Sprengversuchen lautet ein Schriftzug: Explosion einer 300LBS in 3m Entfernung vom K.B. (Versuch im Jahre 1945)....; ABER ob das die Amerikaner oder die Wehrmacht war? Es ist ja auch nicht bekannt ob einer der Entwickler(Barth) etwas zu Zeiten der Wehrmacht damit zu tun hatten.

Ja also müssen wir vor dieser Version des KugelBunkers ansetzen um ein Ergebnis zu bekommen.

Ich hab Herrn Brouwers noch mal ne E-Mail geschickt und angefragt ob er unseren HGM Kugelbunker kennt und ob etwas damit in Zusammenhang steht.

Ich selber sehe schon einige Parallelen aber unser Bunker hat seinen Eigenen Ursprung und Eigene frühere Entwicklung und somit Zeichnungen Pläne und.....

Am besten währe ein Herstellerkürzel am Bunker oder ein Patent vielleicht das irgendwo noch heute liegt?

So nun bis dann

Servus Mario
:fragend :)
 

josef

Administrator
Mitarbeiter
#95
Kugelbunker HGM Wien

Hallo Leute,

habe heute dem HGM einen Besuch abgestattet:

Öffnung im oberen Teil des Bunkers ist eine Beschädigung => Öffnung hat ovale Form mit leichter Schrägstellung, Beton unregelmäßig herausgebrochen => Bestätigung darüber auch vom zuständigen Saalaufseher. Dieser konnte zur Aufstellung => Lage der Öffnung (oben oder unten) auch nichts konkretes sagen! Seine Vermutung ist ebenfalls jene, dass wenn Bunker mit Öffnung unten eingesetzt wurde, Einstieg nur über Graben möglich war und der Bunker in dieser Lage nur als splittersicherer Unterstand Verwendung fand. Wobei eine volle Splittersicherheit wegen der geringen Wandstärke nur bei vollem Versenken der
Kugel gewährleistet war (Erdbüberdeckung). Eine Verwendung als Kampfstand in dieser Lager schließt er ebenfalls aus! Für die Variante mit Öffnung oben sind keine Regenwasserabflussöffnungen vorhanden und ein Einsatz für ein MG-Nest ist wegen der geringen Abmessungen auszuschliessen!

Auf der Tafel vor dem Objekt steht auch nichts wesentliches => nur Einmannbunker aus Beton von der Reichsschutzstellung, Abschnitt Niederdonau (heutiges Burgenland).

Bezüglich Fertigungskennzeichen oder Herstellercode ist nichts bekannt, lt. Personal dürfte die Kugel aus der Fertigung Potzneusiedl stammen, von einer weiteren Fertigung in Berlin (=> Rauchensteiner) ist ihnen nichts bekannt.

Übrigens steht im südlichen Teil des Panzergartens (UN-Truppenausstellung) ein besonders gut erhaltener "Einmann-Beobachtungsbunker" (Splitterschutz-Zelle).

:confused: :confused:
lg
josef
 
Zuletzt bearbeitet:
#96
KugelBunker HGM

Hallo Josef,

Schön das Du mal dort warst.
Du schriebst in einem früheren Beitrag das der Direktor des HGM
Rauchnsteiner in seinem Buch „Der Krieg in Österreich 1945“, ja etwas von Berlin schreibt.
ABER die Auskunft die Du im HGM bekommen hast kennt dieses Buch bzw. den Beitrag zum K.B. nicht!
Frage ist es möglich direkt den Autor "Herr Dr. M Rauchensteiner"
zu befragen oder nicht?
Was ist mit den anderen Autoren, und Ihren Berichten?



Cerberus9@:

Du sagtest es gibt noch jemanden der Dir mal Auskunft gab könntest Du dort einen Kontakt herstellen, vielleicht bekommst Du Fotos oder......,danke.

Gruß Mario
 

josef

Administrator
Mitarbeiter
#97
Kugelbunker

Hallo Mario,

bin in der Sache weiter am Ball... Wie weit Dr.Rauchensteiner an der mail-Antwort selbst beteiligt war, kann ich nicht sagen, da keine namentliche Unterzeichnung der Antwort erfolgte, sondern nur "Direktion HGM" mit Hinweis auf die besagten Seiten im Buch! Und wenn Du denn Textausschnitt genau studierst, geht es da hauptsächlich um Bunker für die Grenzschutzstellung Raum Vorarlberg - Tirol, mit Hinweis auf "selten anzutreffende" Exemplare bei der Reichsschutzstellung (SOW)! Das 1984 erschienene Rauchensteiner-Buch steht da im krassen Widerspruch zu L. Banny, der als Burgenländer sicher die Situation besser kennt und von über 1.000 Stück für den SOW schreibt!

Diskutierte darüber auch mit zuständigen Saalaufseher, dieser
bestätigte auch meine Meinung über Herstellung in Potzneusiedl/Burgenland (=> Transportaufwand Berlin - Burgenland für eher einfaches Produkt... Schotter gibt es in der Gegend mehr als genug und auch Zement wurde und wird in Mannersdorf, ca. 20 km von Potzneusiedl, erzeugt).

Dazu hätte ich eine Frage an @cerberus9 => hast Du erfahren können, welche Firma da in der ehem. Brauerei bzw. Sektkellerei in Potzneusiedl tätig war? War das vielleicht eine Berliner Firma, die da vor Ort fertigen ließ?

lg
josef
 
F

Fuchs

Nicht mehr aktiv
#98
Hallo Josef und Mario

Hallo Leute,
hier ein Foto von den gleichen Typ des Einmann-Beobachtungsbunkers von den Raum Bratislava, welcher auch im HGM ausgestellt ist (Beilage).

Also jetzt wurden schon sehr viele Vermutungen bezueglich der Kugelbunker gestellt.
Es waere gut sich auch im Kriegsarchiev Wien umzuschauen. Soweit ich weiss sind da Materiale bis Jahr 1945. Sicher kann man da etwas davon finden.
Was meint Ihr zu diese Idee?

MfG. Fuchs
 

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josef

Administrator
Mitarbeiter
#99
Kriegsarchiv Wien

@Fuchs:

Leider muß ich Dir da widersprechen, es gibt zwar Aufzeichnungen bis 1945 - hauptsächlich aber im Personalbereich. Stammrollen div. Einheiten usw., meiste Verwendung zum Nachweis von Einberufungszeiten zwecks Nachweis für Renten- u. Pensionsangelegenheiten...

Taktische- und operative Materialen, Pläne usw. aus der WK II - Zeit sind fast nicht vorhanden! Diese Akten enden mit Kriegsende WK I - 1918 bzw. sind Unterlagen über das 1. Bundesheer bis 1938 vorhanden.

Eventuell im Bildarchiv, welches auch WK II miteinbezieht, könnte man etwas finden...

Ansonsten sind derartige Unterlagen über den 2. WK, auch wenn es österreichisches Gebiet betrifft, im deutschen Bundesarchiv Koblenz und im Militärarchiv Freiburg zu finden!

lg
josef
 
Kugel Bunker

Hallo Männer,

Josef,

Ich hab auch ein zwei E-mails versendet um etwas herauszubekommen aber bisher nichts gehört.
Mal ne Frage zu L Banny
hab ein bischen im Netz gesucht und folgendes gefunden,
Banny Leopold
Lackenbach
Schloßg 3
02619/8648

Weisst Du ob das dieser L. Banny ist oder bin ich da in einer Sackgasse, Den dieser Herr ist Zahnarzt, gefunden über:witer unten unter B....
http://www.nachkriegsjustiz.at/service/biblio/gesamtbibliogr.php

und dan einfach im Google
bis hier:
Banny


Bin mir aber jetzt nicht 100% sicher aber die Hinweise würden passen.
Da könnte man doch mal Anfragen.

Soweit Mario
 
Zuletzt bearbeitet:
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