In den Lageskizzen in #39 (granada) und #50 (altmoedling) ist was durcheinandergekommen:
Der Stollen 1 ist in Granadas Skizze etwas zu weit nördlich und der Stollen 2 viel zu weit nördlich eingezeichnet. Altmödling zeichnete den Stollen 2 in Grün nochmals an der richtigen Stelle ein, wodurch in seiner Skizze jetzt ein Stollen zuviel ist. Außerdem zeigt
nr3b Betoniert.png keinen Eingang des südlichsten Stollens, sondern den zubetonierten Eingang nördlich gegenüber. Das ist der kürzere = südlichere der beiden grünen Stollen in Altmödlings Skizze.
Hier lagerichtiger:
1a ...
Node: 1117284167 | OpenStreetMap
1b ...
Node: 1117284167 | OpenStreetMap
2a ... existiert nicht (mehr)
2b ...
Node: Luftschutzstollen (1117284164) | OpenStreetMap
3a ...
Node: 1117284199 | OpenStreetMap
3b ...
Node: 8224631381 | OpenStreetMap
3c ...
Node: 6848655078 | OpenStreetMap
zugemauerter Stollen ...
Node: 9027116324 | OpenStreetMap
Ich war in Stollen 1 schon drin (als noch ein Loch im Osteingang war) und auch in Stollen 3 (hab ihn vermessen, als der NW-Eingang wieder passierbar war). In Stollen 2 war ich noch nie, ebenso im zugemauerten Stollen. Ist das wirklich sicher, dass es sich bei den beiden letzteren nicht ums selbe Objekt handelt? Überprüfen kann man das, indem man den Stollen 2 vom zugesperrten Eingang her vermessen tut. Aber dazu muss man erst mal die beiden Schlösser aufkriegen.
Nachdem es schon vom nördlichen Stollen Pläne gibt und ich wie gesagt auch den südlichen vermessen (d.h. einen Plan davon angefertigt) habe, würde ich diese Stollen gern im Höhlenkataster ablegen, aber dazu muss ich wissen, wie viele es sind, denn jeder kriegt eine eigene Katasternummer. Auch die Stollen vermessen zu können, die ich noch nicht vermessen habe, wär mir ein Anliegen.
Die Bundesimmobiliengesellschaft ist berüchtigt dafür, ihre Stollen zu beschädigen und niemanden reinzulassen. Darum stimmte mich der Eigentümerwechsel zur Gemeinde Mödling zunächst optimistisch. Doch sie beantwortete meine Anfrage nicht. Ich fragte auch auf "Mödling unterirdisch" nach, wo ja die alten Pläne des nördlichsten Stollen online sind. Aber auch dort kommt keine Antwort. Der anonyme Betreiber gab an, die Pläne vom Museum(sverein) zu haben. Also fragte ich dort nach. Auch keine Antwort.
So wundert es mich nicht, dass beim südlichsten Stollen jemand die Gitterstäbe durchgesägt hat. Aber vielleicht habt ihr doch noch eine Idee, wie man zerstörungsfrei in die zugesperrten Stollen reinkommt?