Nationalpark Gesäuse - Obersteiermark

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#2
Nationalpark Gesäuse - Teil 2

Teil 2:

7. – 8. Ein schluchtartiges Seitental führt nach Johnsbach…
9. Die paar Häuser von Johnsbach liegen im Bereich einer kleinen Talweitung…
10. Blick von Johnsbach nach N Richtung Ennstal
11. Rückblick nach W von der Ennsbrücke bei Gstatterboden mit dem Reichenstein-Massiv (Richtung Admont)…
12. …und ebenfalls von der Brücke Richtung Osten (Hieflau).
 

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#3
Johnsbach

Das idyllisch gelegene kleine Dorf Johnsbach ist durch den um die kleine Bergkirche angelegten Bergsteigerfriedhof bekannt:

Teil 1:

1.-2. Zum Ort gelangt man durch ein schmales Seitental von der Gesäusestraße aus…
3. Blick Richtung Ennstal
4. Die kleine Bergkirche von Johnsbach
5. Aufgang zum Bergsteigerfriedhof, der hinter der Mauer rund um die Kirche angelegt ist
6. Im Torbogen des Friedhofseinganges sind auf Tafeln die Namen der im Gesäuse verunglückten Bergsteiger zu lesen…
 

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#4
Johnsbach - Teil 2

Teil 2:

7. Grabstätten mit blühenden Alpenblumen
8. Innenraum der kleinen Kirche
9. Die im Friedhof begrabenen Personen sind auf zu einem Buch zusammengefassten Metallplaten eingraviert
10. An der Friedhofsmauer angebrachte Erinnerungstafeln
11. Der ältere Teil des Friedhofes
12. Der Grabstein eines 31 jährigen Bergsteigers, der 1936 am Ödstein in Folge eines Wettersturzes erfror…
 

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#5
So, nun einmal etwas positives über Flora und Fauna im Nationalpark:

Nationalpark Gesäuse: Verdreifachte Artenvielfalt
Mehr als 7.000 Bewohner aus Flora und Fauna zählt der Nationalpark Gesäuse. Seit den Anfangsjahren des Parks Anfang des Jahrtausends verdreifachte sich laut Forschern die Zahl der hier vertretenen Arten.
Waren es im Jahr 2002 noch etwa 2.300 Tier- und Pflanzenarten, die man im Nationalpark Gesäuse zählte, so sind es mittlerweile - nach fast 17 Jahren - schon mehr als 7.600. Die Artenvielfalt verdreifachte sich also - von speziellen Alpenblumen über bedrohte Totholzkäfer bis zum seltenen Luchs.

Noch immer viel zu entdecken
Gefunden wurden außerdem etwa 240 Endemiten - Raritäten mit nur sehr kleinräumiger Verbreitung. Auch wissenschaftliche Sensationen entdeckten die Forscher in den vergangenen Jahren, darunter Insekten, die weltweit nur aus dem Nationalpark Gesäuse bekannt sind. Und die Forscher sind sich einig: Man sei lange noch nicht am Ende - es gebe immer noch viel zu entdecken.


Nationalpark Gesäuse

Manche Artengruppen seien bisher noch gar nicht in der Statistik erfasst - und genau das ist nun die Aufgabe der Forscher. Sie dokumentieren die Artenvielfalt, um das Wissen dann der Biodiversitätsforschung in ganz Österreich zur Verfügung stellen zu können. Anhand dieser Daten könne man Abläufe in Ökosystemen erklären und globale Phänomene - wie etwa die Folgen des Klimawandels - besser verstehen.

Link:
Publiziert am 04.02.2019
Nationalpark Gesäuse: Verdreifachte Artenvielfalt
 
#6
Mahlzeit,

kaum zu glauben,......??!!??

ich würde eher sagen die Artenvielfalt wurde entdeckt statt sie vervielfachte sich (sind ja auch jede Menge "Forscher" im Park unterwegs,......),...

im letzten "im Gseis" Heftl gab's einen Bericht zum Thema "Wald- u Baumbestand" seit der Wald der Natur überlassen wird,... daraus war eher Gegenteiliges zu lesen,.... zumindest den Wald betreffend


schöne Grüße

Martin
 
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#7
UMWELT
Nationalpark Gesäuse wird um 113 Hektar größer
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Der Nationalpark Gesäuse wird um 113 Hektar erweitert. Das ist Teil des Regierungsprogramms. Die zusätzlichen Flächen kommen von den ÖBB. Am Freitag wurde der Vertrag in Wenig im Gesäuse fixiert.
Online seit gestern, 15.59 Uhr
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Der Nationalpark Gesäuse in der Obersteiermark ist eine der letzten groß zusammenhängenden Naturlandschaften mit wilden Wäldern und Gewässern in Mitteleuropa und zählt damit zu einem der wertvollsten Naturschätze Österreichs. Zu seinem 21. Geburtstag wird der Nationalpark erweitert.

Nationalpark nun ohne „weiße Flecken“
Durch den Vertrag mit den ÖBB werden insgesamt 113 Hektar in den Nationalpark Gesäuse einbezogen. Es handelt sich dabei um zwei Gebiete im Inneren des Nationalparks: Hartelsgraben (41,4 Hektar) und Bruckstein (71,5 Hektar). Gesamt umfasst der Nationalpark rund 120 Quadratkilometer oder 12.000 Hektar.

Toni Kerschbaumer
Kern sind die vor allem im mittleren Abschnitt wild tosende Enns und die südlich davon aufragenden Gesäuseberge mit legendären Wander- und Kletterzielen, wie der höchsten Erhebung des Nationalparks, dem Hochtor (2.369 Meter Seehöhe). Fast die ganze Fläche befindet sich im Eigentum der Steiermärkischen Landesforste.

Beitrag zum Klimaschutz
Umweltministerin Leonore Gewessler von den Grünen will mit der Erweiterung die Artenvielfalt stärken: „Wir wissen und spüren es mittlerweile, dass sich unser Klima massiv wandelt. Hand in Hand mit der Klimakrise geht eine Biodiversitätskrise, die den Verlust von Arten bewirkt. Das müssen wir stoppen.

Umweltlandesrätin Ursula Lackner sagte, der Nationalpark biete vielen hier lebenden Arten aus dem Pflanzen- oder Tierreich sicheres Überleben: „Damit bildeten sie den Grundstein für ein funktionierendes Ökosystem und eine gesunde Lebensgrundlage für uns Menschen. Bereits jetzt sind 46 Prozent der gesamten steirischen Landesfläche geschützt – mit der Erweiterung des Nationalparks kommen weitere wichtige Flächen dazu."

Mehr finanzielle Mittel von Bund und Land
Die neue Agrarlandesrätin Simone Schmiedtbauer (ÖVP) freute sich, dass „durch die behutsame, naturnahe Nutzung der Wälder, durch die steirischen Landesforste, hier ein wahres Naturdenkmal erhalten und geschützt wird." Nationalparkdirektor Herbert Wölger sprach von einem weißen Flecken im Inneren des Nationalparks, der jetzt geschlossen wird.

Nachdem der Bund vergangenes Jahr bereits die Mittel für den Nationalpark erhöht hat, ist am Freitag auch von Landesseite die Zusicherung gekommen, die Zuschüsse aufzustocken.
27.10.2023, red, steiermark.ORF.at/Agenturen

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Nationalpark Gesäuse wird um 113 Hektar größer
 
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