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dave45

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hallo
ich kenne diese öffnung ebenfalls, war auch schon drinnen, da ist nicht viel zu sehen, nach ein paar metern ist da ende. Das einzige besondere was da zu sehen war war ein hasenskellet
 
P

pupidu

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Hätten die dortigen Arbeiten/Unterlagen eine Entsendung eines eigenen US-Stoßtrupps in den letzten Stunden des 2. WK tief in die bereits den Russen zugesprochenen Gebiete gerechtfertigt?
Ja, hätten sie (Arbeiten/Unterlagen)! Auch wurde nach einer oder mehren bestimmten Person/en durch die Amis gefahndet! Die wollten sich zu den Russen absetzen. Die Person/en waren unterwegs nach Wien.

Wen man ein bisserl mit der Geschichte dieses Landstrichs, ein wenig Mythologie und Legenden mit ins Spiel bringt, dann kommt man auf die Lösung. ;-)

Wollen wir mal nicht hoffen, dass 6 A-Bomben unter der West-Autobahn oder der Allander-Autobahn liegen. ;-)
 
P

pupidu

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Wohl ein wenig die Foren verwechselt? Gehört m.E. ins Forum von www.sagen.at
Nicht ganz! ;-) Ich gebe zu, es wäre eine zu phantasievolle Überlegung, dass es sich bei Heiligenstadt um eine Tarnnamen handelt, der vielleicht "Heiligenstatt" oder anderes interpretiert "Statt der Heiligen" bedeuten könnte. Und dann noch da ein oder andere mit den ortsbedingten Sagen und Legenden zu tun haben könnte! Was dann zur Schlussfolgerung führen könnte, dass sich an einem oder mehreren der benannten Plätze der Legenden etwas interessantes finden würde. :gut:

Was ich interessant finde, ist die Tatsache, dass die Amerikaner entlang der Donau einen "Stosstrupp" los geschickt hatten. Waren dass evtl. Leute von ALSOS? Und sie haben auch noch Gefechte mit den Sowjets in Kauf genommen? Wirklich ein interessanter Hinweis!
 
Hallo Harald,

das Wasser im G-Stollen fließt von hinten (wo das viele Grundwasser steht) nach vorne durch das Rohr und sprudelt deswegen dann bei der "Wasserleitung" (lt. Plan von den Melker Höhlenforschern) wieder heraus.
Dort fließt es ein Stück bis es wieder im Sand versickert und durch den Kanal Richtung Pielach fließt.
Das dürfte früher schon zur Entwässerung gedient haben.
Es ist ja bekannt, dass da hinten schon immer Wasser war.

Ich hoffe ich konnte dir damit deine Frage beantworten.

LG
 
Hi,

wenn ich mich nicht täusche blickt die Öffnung des Rohres in die Richtung wo das Wasser steht...
-Macht das Rohr einen Bogen?
-Warum fühlt man teilweise recht starke Vibrationen am Rohr?
-Wie sah das Belüftungssystem der Anlage aus?
-Welchen Härtegrad hatte der Beton der Anlage?
-Die Anlage wurde ja von den Russen gesprengt. Warum sehen alle Sprengstellen gleich "unsauber" aus bis auf eine einzige welche mit höchster genauigkeit durchgeführt wurde?
-Warum sind neben der eigentlichen Stollenanlage sehr viele Stellen am Berg (Richtung Straße- nicht A-Bahn) welche aussehen wie verschlossene Eingänge?

Ich beschäftige mich nun seit einigen Jahren intensiv mit dem Thema, vieles ist Auslegungssache...ganz klar
Ich habe genug Zeitzeugen befragt, Arbeitsbücher gelesen, Anwohner befragt und bin Gerüchten nachgegangen. Was sagt die Forumsgemeinde, wenn wir uns mal gemütlich zusammensetzen und die Erfahrungen austauschen?
 
U

urlie

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Hallo Harald

-ja das Rohr macht einen Bogen aus dem Boden heraus!
um genau zusein es sind eigentlich 2 Rohre, aber nur aus einem kommt Wasser mit Druck, dass andere dürfte verstopft sein!
http://www.quarz-roggendorf.at/typo3/index.php?id=70
-Vibrationen am Rohr? habe ich nicht gespürt!
- das Belüftungssystem ist uns auch noch immer ein Rätzel!
-zum härte Grade vom Beton kann ich dir leider nichts sagen aber das er im A-Stollen 70cm stark ist und im G-Stollen nur noch 40cm!
-zu den sprengungen kann ich dir nur sagen das die russen das mit nicht mehr benötigten Fliegerbomben gemacht hat und vieleicht das der grund ist!
Welche Sprenung meinst du das ganz genau gemacht wurde?
-Die Stollen die du meinst sind nur Erdstollen von Bauern und haben nichts mit dem Projekt Quarz zu tun.

Wenn du interessiert bist am Projekt Quarz melde dich einfach bei QuarzTeam :D !!
 
Hi,

also
-ja das Rohr macht einen Bogen aus dem Boden heraus!
um genau zusein es sind eigentlich 2 Rohre, aber nur aus einem kommt Wasser mit Druck, dass andere dürfte verstopft sein!
Halt mal die Hand auf das Zweite Rohr
-Vibrationen am Rohr? habe ich nicht gespürt!
usw.!

Halt mal die Hand auf das Rohr



- das Belüftungssystem ist uns auch noch immer ein Rätzel!

;-) Rohr... ;-)



-zum härte Grade vom Beton kann ich dir leider nichts sagen aber das er im A-Stollen 70cm stark ist und im G-Stollen nur noch 40cm!

Hart... es wurde mit 250kg bomben versuht zu sprengen...

-zu den sprengungen kann ich dir nur sagen das die russen das mit nicht mehr benötigten Fliegerbomben gemacht hat und vieleicht das der grund ist!
Welche Sprenung meinst du das ganz genau gemacht wurde?

Eine Sprengung wurde sicher nicht von den Russen gemacht. Ich glaub der G-Stollen wars


-Die Stollen die du meinst sind nur Erdstollen von Bauern und haben nichts mit dem Projekt Quarz zu tun.
Nein die Bauernstollen meine ich nicht... Ich meine Vertiefungen am Berg

Die Anwendung der Zitierfunktion wäre halt von Vorteil => Symbol "Zitat einfügen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
U

urlie

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-Halt mal die Hand auf das Zweite Rohr
Habe ich damal schon!


- das Belüftungssystem ist uns auch noch immer ein Rätzel!

;-) Rohr... ;-)

nein so einfach ist es dann auch wieder nicht!

-Hart... es wurde mit 250kg bomben versuht zu sprengen...
schrieb ich ja das die russen es mit Fliegerbomben gesprengt haben!

-Eine Sprengung wurde sicher nicht von den Russen gemacht. Ich glaub der G-Stollen wars
Die deutschen kammen oder wollten nichtmehr sprengen!

-Nein die Bauernstollen meine ich nicht... Ich meine Vertiefungen am Berg
weiss ich jetzt nicht was du meinst!

mfg urlie
 
S

Schwati

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Ich glaube Harald meint die Vertiefungen im Berg bei der jetzigen Schottergrube Firma Thier.

Und das mit den Fliegerbomben halte ich auch für möglich wegen der dicke der Betonwände!

Gott sei dank mal wieder wer der sich mit Roggendorf beschäftigt:bravo:
 
M

morfeus

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Ich war heute mal wieder unterwegs konnte nichts neues finden.
Würde nur gerne wissen wofür die zwei Schächte (ca. 1m mal 1m und ca. 4-5m tief) waren ich glaube das ist beim ehemaligen Stollen D Eingang oder da in der Nähe.
Vielleicht kann mir das jemand sagen?
 
H

hebbel

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Zum Wasserbedarf:
Das haben wir bloß wieder dem ollen KAMMLER zu verdanken.:D Bei den "A"-Projekten, außer A9, hat er den Wasser- und Strombedarf noch auf dem Exposé angegeben. Bei den "B"-Projekten dann nicht mehr. Ebenso existiert eine tabellarische Aufstellung für die "A"-Projekte, in der der Bedarf an Strom und Wasser angegeben ist. Für die "B"-Projekte liegt mir eine solche Aufstellung leider nicht vor. (Was nicht heißt, daß sie nicht existiert hat.)

Man könnte vielleicht einen Vergleich wagen.
In A9 sollten nach erstem Planungsstand auf 56.000 m2 BMW 801 Flugmotoren gefertigt werden. Dafür war eine Anschlußleistung von 1.800 KVA und ein Wasserbedarf von 1000 m3/Tag vorgesehen. In B9 war auf 65.000 m2 eine Fertigung des DB 603 Flugmotors geplant.
Auch wenn diese Motoren unterschiedlicher Bauart sind, so ist der Fertigungsprozess in weiten Teilen vergleichbar. Signifikante Differenzen könnte es geben, wenn für den einen Standort Warmumformungsprozesse einbezogen wurden, für den anderen Standort aber nicht.

Nur mal so als mögliche "Hausnummer"...

LG
Dieter
 

SuR

... wie immer keine Zeit ...
Mitarbeiter
Wobei Warmumformungen - wie alle Arten der Wärmeentwicklung - untertage gar nicht gerne gesehen waren.

Denn sie erhöhten das Risiko von Firstbrüchen ganz erheblich, gerade bei den hastig und schlampig ausgebrochenen Stollenanlagen der späten Kriegszeit.
 
Vermutlich meinst du Quarz II, das hätte sich laut "Erzählungen" ungefähr am Wachberg zwischen HLAG Tunnel und altem Tunnel befunden haben sollen.
Leider hat keiner genaue Infos zu Quarz II.
Es ist fraglich ob es überhaupt erbaut wurde in dieser kurze Zeit oder es war so streng geheim und alle Eingänge wurden bei Kriegsende versprengt.
Jedenfalls gehen jede Menge "Geschichten" herum über Quarz II, doch niemand hat es je gesehen.

Der letzte Eingang von Quarz I wurde mit Eisen zubetoniert und das Eingangsportal zum zubetonierten Loch wird regelmäßig mit Sand zugeschoben, da sieht man leider nur mehr daneben ein paar Löcher und Höhlen, die nichts mit dem System zu tun haben. Am Berg selber sieht man noch die Reste des gesprengten "Trafo" stehen.

Jede Menge gesammelte Fotos vom Quarz I als es noch offen war und geschichtliche Hintergründe findest du hier:
http://www.quarz-roggendorf.at/index.php?id=2
 
Beim Liftschacht befindet sich leider kein Ein- und Ausgang, dieser wurde nach dem Krieg gesprengt.

Habe bereits mit jemandem gesprochen, der damals schon da oben war und in der 2. Etage existiert definitiv kein Ein- und Ausgang, den hätte man gesehen!

Geschichten werden ja leider viel zu viele um das Quarz erzählt. Leider kann man davon nicht mehr sehr viel glauben, weil da viel zu viel dazu interpretiert wird wie in der "Stillen Post".
 
S

Schwati

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Späte Antwort

Hallo Josef

Hallo Michael:
Habe nach längerer Zeit wieder einmal im Buch von @Markus nachgesehen: Erstausgabe 2001 - Amun-Verlag auf Seite 78 bzw. Ausgabe 2004 Kopp-Verlag auf Seite 83: Also eindeutiger Hinweis im SDP-Dokument auf "Wasserpumpwerk"! Leider habe ich das Buch von B.Perz nicht, warte schon einige Jahre auf die vom "Studien-Verlag" immer wieder angekündigte Neuauflage inkl. Ergänzungen...
Der Angeschnittene Bereich im Perz Buch Projekt Quarz und Steyr Daimler Puch AG und das KZ Melk


Sorry für die Späte antwort aber habe das Buch endlich in die Finger bekommen.
 
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